Heute „Brennpunkt“: Finnlands und Schwedens Weg in die NATO

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@Koelli
Deinen Therapiebedarf möchte ich sehen, wenn man deine Frau vor deinen Augen schänden und ermorden würde und du dabeistehst und nix tust, obwohl du gekonnt hättest.

ICH nehme meinen Therapiebedarf dann gerne in Kauf, wenn ich dadurch Menschenleben retten könnte. Vielleicht scheisse ich mir auch in die Hose vor Angst, aber versuchen will ich es.

Niemand bleibt unschuldig, niemand behält ein reines Gewissen und nieamnd kommt ohne seelischen Schäden aus solchen Situationen. Egal ob man wegrennt oder handelt.

Du lebst in einer Traumwelt.

 

Die Fälle in Butscha sind noch nicht belegt ?? Die nächste russophile Faktenleugung ?
Ok.

 

@Teoha
Schon mal davon gehört, mit seiner Familie einfach zu flüchten?
So wie gerade viele Kriegsflüchtlinge?
Aber die sind wohl in deinen Augen alle Feiglinge

 

Ja, ja, irgendwann gibt es keinen Ort mehr zum flüchten.....

Der Fall, dass deine Flucht misslingt und man dich vorher erwischt, existiert nicht ? Was dann ?
Du verweigerst dich der Realität indem du die Augen zumachst.

Und nein, das sind nicht alles Feiglinge, die aus der Ukraine flüchten.
Die sind aber zumindest auf Knieen dankbar, das ihnen andere den Rücken freihalten, damit
sie irgendwann zurückkönnen.

Die beschimpfen ihre eigenen Kämpfer sicher nicht als gewissenlos und tötungsgeil. Wer sowas tut, der IST vermutlich tatsächlich ein undankbarer Feigling.

 

Mh....

Schwierig. Klar, flüchten wäre das Einfachste. Wobei, als Mann das nicht immer so einfach ist. Ob ich jemals nen Gewehr oder Pistole in die Hand nehmen könnte und damit auf jemand schießen könnte? Jetzt, hier an meinem Tisch, vor meinem PC würde ich auch sagen: Niemals.

In solch einer Situation, in der Gott sei Dank noch nie (wahrscheinlich) einer von uns war, ist das leicht gesagt. Wollte ich meine Stadt, Land, etc. verteidigen. Ja, bestimmt. Meine Familie? Klar. Puh....ich weiß nicht, ob man das so, in einer "entspannten" Lage einfach sagen kann. Und ja, ich hätte mächtig schiss dabei.

 

Hätte/hat jeder.

Das Problem HIER ist ja nicht, das manche flüchten. Das Problem HIER ist, das @Koelli sich nicht nur moralisch über alle erhebt und die anderen die bleiben im Stich lässt, sondern auch noch diejenigen, die sich (auch für ihn) wehren, in den Dreck zieht.

DAS ist gewissenlos und moralisch verwerflich.

Er als Waffenverweigerer sollte sich mal den Film "Hacksaw Ridge" ansehen. Da kann er was über Moral und Gewissen lernen.
Aber er flüchtet ja lieber. Und nicht aus moralischen oder Gewissens-Gründen, das ist nur vorgeschoben, sondern aus simpler Angst.

 

Man verteidigt das Land nicht nur mit der Waffe in der Hand an der Front. Hinter jedem Soldat an der Front, stehen Leute die ihn versorgen, mit Nachschub an Waffen und Munition, mit Essen und mit Trinken, mit Benzin und Diesel. Und in den Fabriken arbeiten Leute an neuer Munition, ja vielleicht sogar an neuen Waffen.
Eines ist doch klar, wer flieht, der verteidigt nicht nur nicht sein Land, er lässt auch jene im Stich die es tun.
Ich könnte auch nicht mit der Waffe an der Front stehen, aber ich glaube ich könnte dort wo neue Waffen entwickelt werden sehr hilfreich sein. Jeder muss doch nach seinen Kenntnissen und Fähigkeiten helfen wo es nur geht. Vom Bäcker über den LKW Fahrer bis hin zum KFZ-Mechaniker... die alle werden im Krieg gebraucht, und niemand von denen muss dafür jemanden erschiessen.

 

Da hast du Recht, das ging auch. Jedenfalls würd ich mich bei da auch eher einbringen wollen (klar, wer nicht). Ich hab mal jetzt wirklich drüber nachgedacht. Ich glaub, ich könnte nicht einfach gehen und sagen, "hab ich nix mit zu tun".

 

Wenn alle kampffähigen Bürger eines Landes bei einem Angriff flüchten, herrscht doch nur noch das Recht des Stärkeren.
Da Russland in Europa allein durch seine nukleare Bewaffnung eindeutig immer "der Stärkere" ist, bedeutete das also, dass Putin sich Länder nach belieben "nehmen" könnte, ohne nennenswerten Widerstand befürchten zu müssen.
Der gelebte Pazifismus in allen Ehren, aber DAS kann ja nun auch nicht wirklich die Lösung sein.

 

Die durch nichts objektiv belegbar sind? Ich lach mich tot. Du bist doch hier jemand, der bis jetzt auch noch nichts belegt hat und bis heute keine "Lösung" präsentiert hat, aber die Moralapostel spielt und "neutral" bleibt. Große Witzfigur.

Du opferst dich lieber freiwillig und lässt Dich erschießen. Ein großes Vorbild für uns alle und Deinen Kindern vor allem.

Irelevant, ich möchte lieber leben anstatt zu sterben, da ich nur Zivilist bin und nichts mit dem Krieg per se zu tun habe. Wenn aber so ein Soldat mich ermorden oder verschleppen möchte bzw. Frauen und Kinder töten, vergewaltigen oder sonst was wollen, da schaust Du natürlich lieber zu. Ich würde, wenn ich eine Waffe hätte, nicht zögern. Nie. Was danach ist, naja... Psychisch werde ich wohl vollkommen im Eimer sein oder eben auch nicht, weil es drum ging "er oder ich bzw. meine Familie". Die Frage kann ich Dir beantworten, wenn es soweit ist und es noch Internet gibt. Wir hoffen aber, dass das nie dazu kommen wird, weil das Weltkrieg bedeuten würde.