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ESC: Die deutsche Katastrophenbilanz seit Lena

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Mai 2022.

  1. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Musikalisch war das Stück Funk/Soul like USA. Den Text fanden nur Deutschsprachige "blöd". Die anderen haben ihn nicht verstanden.

    A wop bop a loo bop a lop bam boom, tutti frutti.......

    Ba ba ba, ba Barbara Ann, ba ba ba....

    Ma baby baby balla balla......

    Ma Ma Ma, Ma Mama Lou......

    uvm. findet man heute noch auf fast jedem Oldie-Sampler. Sind wohl auch keine Super-Lyrics.
     
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  2. karlmueller

    karlmueller Gold Member

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    Genau darauf Tippe ich dieses Jahr aber ganz stark!

    Deutschland hatte die letzten Jahre wirklich schon so manchen Beitrag der sich den letzten Platz verdient hatte, aber der diesjährige deutsche Beitrag war meiner Meinung nach wirklich sehr gut!
    Dass der von den Juries ganze 0 Punkte bekommen hat, lässt schon die Vermutung von politischen Gründen nahe liegen…

    Ebenso der dass der Beitrag aus der Ukraine gewonnen hat… Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich, aber ich kann den Song wirklich nicht viel abgewinnen… da gab es deutlich besseres.

    Von den Juries her war die Ukraine ja auch nicht ansatzweise vorne, aber die „Sympathie“/„Mitleid“-Votes der Zuschauer haben ihr dann zum Sieg verholfen.

    Mir tun die Menschen in der Ukraine wirklich leid und ich gönne ihnen diesen Erfolg als kleinen „Moralbooster“, genauso kann ich es gut verstehen, dass Deutschland international mit seiner ewigen „pro Putin Zögerpolitik“ keinen Beliebtheitspreis gewinnt…

    ABER:
    Bei einem Eurovision SONG CONTEST sollte es meiner Meinung nach um die Songs/Musik gehen und NICHT um Politik!

    mfg

    karlmueller
     
  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Ich denke schon, dass an dem Argument der fehlenden Beliebtheit etwas dran ist. Der diesjährige deutsche Song war nicht so schlecht, dass er nur 6 Punkte verdient hätte. Da gab es (aus meiner subjektiven Sicht) weit größeren Mist, der vor uns gelandet ist. Und trotz aller Reformen wundert es nicht, wenn sich Nachbarländer auch weiterhin die Punkte zuschustern.

    Was viele vergessen: der deutsche Beitrag mag zwar nach Punkten der schlechteste gewesen sein, aber Punkte bekommen ja immer nur die ersten zehn von 25 pro Jury und Zuschauer und pro Land. Rein theoretisch könnte es also sein, dass der deutsche Beitrag einfach nur überall den 11. Platz errungen hat. Damit wäre er insgesamt im vorderen Mittelfeld. Punkte gibt es aber dafür keine.

    Ich denke daher, dass Deutschland sich schon besonders oder besser gesagt mehr anstrengen muss als andere Länder. Denn Deutschland wird zwar weltweit respektiert, aber beliebt sind wir nicht überall. Und der ESC ist nach wie vor auch eine Beliebtheitswahl, das zeigt ja auch der Sieger. Die Ukraine hat fast in jedem Land bei der Zuschauerwahl 12 Punkte bekommen und das ist selbst bei „Knallersongs“ untypisch. Und ein „Knallersong“ war der ukrainische Beitrag nun nicht. Das selbe gilt auch für sagen wir außergewöhnliche Beiträge wie Conchita Wurst, wo natürlich der Sänger von der entsprechenden Community stark gevotet wurde.

    Der NDR kann hier nur gewinnen, wenn er nicht gewinnt. Der Zuschaueranteil lag bei 33%, bei den 14-24jährigen sogar bei 66%. In der Spitze sahen fast 9 Millionen Zuschauer in Deutschland den ESC
    7,300 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sahen den 66. Eurovision Song Contest im Ersten und bei ONE
    Das sind sehr gute Quoten für eine vierstündige Liveshow. Und diese vierstündige Liveshow plus die zwei Halbfinale kostet den NDR nur 400.000 €. Das ist spottbillig. Nur mal so als Vergleich, damit man den Betrag auch richtig einordnen kann: eine Folge der „Heute Show“ mit dem Welke kostet schon 320.000 €. Eine Tatortfolge rund 1,8 Millionen Euro und eine Live-Quizshow am Samstagabend rund eine Million an Produktionskosten. Bei größeren Liveshows geht es auch mal in die zwei-drei Millionen, bspw. Wetten dass kostet rund 2 Millionen pro Folge. Wer da beim ESC von „Gebührenverschwendung“ redet, hat entweder keine Ahnung oder ist generell gegen den ÖR.

    Teuer wird es nur, wenn man den ESC gewinnt und man dann selbst die Show austragen muss. Denn idR übersteigen die Kosten bei weitem den Zuschuss, den der Ausrichter von der Eurovision bekommt. Hängt natürlich auch vom Aufwand ab, wie pompös man sich präsentieren will mit Bühnenshow etc.
     
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  4. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Wieso hat eigentlich bisher keiner den WDR als neuen Ausrichter gefordert?
    WDR kann Shows
     
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  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Nein, wir waren gutes Mittelfeld. Da mit den Halbfinals insgesamt ~40 Länder am Start sind, liegen wir mit Platz 25 am Ende im guten Mittelfeld :cool:.
     
  6. karlicek

    karlicek Silber Member

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    läuft doch alles super aus Sicht des veranstaltenden NDR.

    hohe Quote und null Kosten weil man bei der Leistung garantiert nie in Verlegenheit geraten wird das Event selber ausrichten zu müssen

    7,300 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sahen den 66. Eurovision Song Contest im Ersten und bei ONE

    der letzte Platz ist auch nur eine Randnotiz wert und wird auch explizit nicht als solcher erwähnt:

    "Malik Harris beendete den Wettbewerb mit Platz 25 für Deutschland."

    das nächste Desaster ist also schon vorprogrammiert. vll. zur Abwechslung mal wieder mit Songwritercamp und "Expertenjury" ohne Zuschauervoting?

    "Für den ESC 2023 sind wir bereits in Planung, wie wir das Auswahlverfahren gestalten."



    ich sag ja der NDR ist abgehoben und vollkommen beratungsresistent.

    "Der NDR kann hier nur gewinnen, wenn er nicht gewinnt. "

    die Vermutung habe ich schon lange, dass man gar nicht gewinnen WILL. es ist einfach zu offfensichtlich und liegt auf der Hand, dass man bewusst mangelhafte Beiträge hinschickt. nur langsam fällt es auf.
     
  7. XL-MAN

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    Wenn man sieht, mit welchem Mist Norwegen angetreten ist, diese gelben Maskentypen, dann versteht man wirklich nicht, warum von den Jurys 0 Punkte nach Deutschland kamen. Der Titel war soooo schlecht wirklich nicht.
    Egal, die Ukraine wurde auf Platz 1 gepusht, so toll war der Beitrag jedenfalls nicht.
    Zu guterletzt mein Favorit: Schweden.(y)
     
  8. everist

    everist Wasserfall

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    Mich wundert es eher, dass so viele Leute sich 20 schlechte, 2-3 mittelmäßige und 2-3 einigermaßen gute Songs in 4 Stunden reinziehen.
    In Zeiten von YT uns Spotify u.a.
    Dafür wäre mir heute die Zeit zu schade.
    Früher (90er J.) hatten wir mit 8-12 Leuten den ESC in Verbindung mit Essen+Trinken angeschaut.

    Aber scheinbar machen die jungen Leute das heute immer noch....
     
  9. Schwurbel

    Schwurbel Senior Member

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  10. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Der Song ist nicht nur nicht radiotauglich. Das ist ja noch schlechter als das Gehampel der Ösis mit der singenden Maskenbildnerin.



    Aber ist ja klar. Diejenigen die nicht nominiert wurde hätten natürlich gewonnen.