Russland im Abseits

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Die Kosten für diesen Land-Gewinn wären für Russland immer noch immens. Zudem sagt ja auch keiner das man das Land einfach so "schenkt". Ggfls. bekommt die Ukraine dafür das Gas Spot-billig? Man weiß es nicht.

Landgewinne durch Kriege gab es in der Geschichte tausend mal. Trotzdem startet nicht jedes Land gleich einen Krieg deswegen.

 

Ich suche in ihrer Vita immer noch nach Hinweisen, dass man sie in irgend einer Form besonders ernst nehmen müsste. Was genau hat diese Frau in ihrem Leben geleistet, außer sich Lafontaine an den Hals zu werfen und in seine Villa zu ziehen? Zugegeben ein kluger Schachzug. In anderen Kreisen wird solches Verhalten als "Hochschlafen" bezeichnet. Wagenknecht fällt seit jeher nur durch eins auf: Sie ist dagegen - die geborene Oppositionistin. Sie ist in der DDR nicht klar gekommen, sie ist gegen Politik und System der BRD. Gefallen findet sie offenbar an grenzwertigen Gestalten, so wie man es derzeit auch im Umgang mit Putin sieht. Sie bedient sich Rattenfängermethoden, greift die vermeintlichen Probleme und Ängste des kleinen Mannes auf und stellt sich als dessen Fürsprecherin dar. Natürlich erntet sie aus diesen Kreisen Beifall. Sie muss ja niemandem etwas beweisen, sondern einfach nur den Protest verstärken. Dabei melkt sie die Kühe solange es geht. Und wenn nichts mehr zu holen ist, zieht sie weiter. Das ist der rote Faden in ihrer Vita. Die Masche funktioniert, sie scheint gut davon leben zu können. Medien und Presse bieten ihr auch immer wieder Möglichkeiten zur Selbstdarstellung. Ich würde mir wünschen, dass man ihr einen Posten gibt, in dem sie echte Verantwortung übernehmen muss. Ich bin mir sicher, dass der Glanz dann schnell ab wäre.

 

Und schaut mal, mit wem sie immer wieder ihre Klamotten tauscht:

 

Und ich führe sie darauf zurück, dass Russland so ziemlich jegliche Verhandlungspositionen nicht akzeptiert und zurückweist. Die, die Russland "akzeptiert" als Gegenvorschläge sind blanker Hohn. Von wegen der Donbas und die Krim bleibt russisches Gebiet. Dann Belarus als Sicherheitsgarant und die grundsätzliche Ablehnung von NATO Länder als Sicherheitsgarant. Ist ja klar, damit sie jederzeit wieder einmarschieren können. Ebenso die ständige, mangelde Bereitschaft die Bevölkerung zu evakuieren. Dann haben wir noch die neuen Referenden u.A. die neue Republik Südrussland im Gebiet Cherson und die Bereitschaft weiter zu marschieren um Transnistrien anzubinden.

 

Ich glaube nicht das sie davon je ab rücken werden. Das käme wohl nur in betracht wenn Rußland den Krieg "verliert". Aber das würde eine vollkommene Zerstörung der Ukraine bedeuten.

 

Du meinst mittels Atomwaffeneinsatz in der Ukraine ? Das ist ein mögliches Szenario.
Wie wahrscheinlich das dann allerdings ist, steht auf einem anderen Blatt.

Wie es auch sei, die Ukraine wird weiterkämpfen und nichts akzeptieren was über die schon vor geraumer Zeit in der Türkei formulierten Punkte hinausgeht.

 

Falls der Konflikt irgendwann auf der jetzigen Linie festfriert, wird folgendes passieren:
1. Russland wird einen international nicht anerkannten Staat "Novorossija" ausgründen.
2. Die Restukraine wird der NATO und evtl. auch der EU beitreten.
Damit wäre der Konflikt außervertraglich und durch die normative Kraft des faktischen "geregelt".
Mal sehen, wie glücklich Putin dann mit diesem kaputt gebombten Pflegefall werden wird.

 

Ich weiß, auf mich macht Wagenknecht glaubhafteren Eindruck als z. B. ein Jürgen Trittin, der gestern Abend bei Lanz allen Ernstes behauptet, dass Putin bzw. russischer Geheimdienst wahrscheinlich in Vergangenheit auch angebliche islamistischen Terror-Anschläge durch Tschetschenen in Russland inszeniert hatte, um einen Grund zu haben Tschetschenien kaputt zu bombardieren und Zivilisten zu toten. Sorry, aber wahrscheinlich hat Putin auch den Terroranschlag in Paris auch inszeniert. Irgendwann kann man solche Leute wie Trittin nicht mehr ernst nehmen.

Btw. Türkei und Erdogan sind auch gegen einen Nato-Beitritt von Finland und Schweden.

Keine "positive Meinung": Erdoğan gegen Nato-Beitritt Finnlands und Schwedens

 

Zutrauen könnte man es ihm.
Die Giftanschläge auf seine Widersacher aus Opposition und Co
sind ja wohl offensichtlich auch auf seinen Mist gewachsen.

 

Erdogan soll lieber mal aufpassen, dass nicht irgendwann die Türkei hochkant aus der NATO rausfliegt. Gründe dafür gäbe es mehr als einen.

Und Tschetschenien: Die Gefahr war und ist real. Da muss nichts getürkt werden.
Die Parallelität zu 9/11 und anschließenden Einsätzen in Afghanistan und Irak ist unübersehbar.
Dass die Russen bei solchen Einsätzen dann wesentlich brachialer vorgehen als der Westen, wissen wir bereits seit dem 2.WK.

Wäre ich in politisch verantwortlicher Position in Russland, würde mir nachfolgend gezeigte Perspektive ebenfalls Sorgen bereiten: