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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Alle Putin-Versteher, mit denen ich zu tun habe - und das sind, wenn ich meine beruflichen Kontakte mitzähle, relativ viele - waren sich 100% sicher, dass Putin nicht in die Ukraine einmarschieren wird.

    Soviel dazu.
     
  2. fallobst

    fallobst Guest

    Der Krieg wird für Russland immer Teurer werden,frag mich noch wie lange Russland den Krieg Finanzieren kann
     
  3. Speedy

    Speedy Lexikon

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    Ein Experte hatte die Tage mal vorgerechnet, was Putin der Krieg pro Tag kostet.
    500 Mio alleine nur für die Munition, alles zusammen rund 1 Mrd Dollar pro Tag.
     
  4. berry

    berry Gold Member

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    Warum sollte die USA untergehen? Wenn Putin etwas erreicht hat, dann die Geschlossenheit der Nato. Und wenn demnächst Finnland und Schweden dazu kommen, dann wird Putin sehr dumm aussehen. ;)
     
    NurderS04, Teoha und horud gefällt das.
  5. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    Und das hat er auch noch selbst zu verantworten. ;):D
     
  6. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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  7. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Wer am Abgrund steht, ist Genosse Putin. Den Krieg kann er nicht gewinnen, weil der Westen ihn den nicht gewinnen lässt. Das ist keine militärische Sache, sondern eine politische.

    Die Frage ist nur, wie. Ob er nur selbst in den Abgrund stürzt, Russland mit nimmt oder die ganze Welt. Aber gewinnen wird er den definitiv nicht mehr, auch nicht am grünen Tisch. Dazu hat er zu viel unschuldiges Blut vergossen.

    Sein großes Problem ist, dass er die Gräueltaten seiner Soldaten nicht mehr irgendwo im hintersten Kaukasus oder irgendwo in der Wüste Syriens verstecken kann, die Bilder vom Krieg in der Ukraine werden jeden Tag quasi live und in aller Deutlichkeit von abertausenden Handys in die Welt hinausgetragen. Die Bilder sind in den Köpfen der Menschen drin und sie sprechen nicht für Russland.
     
    NurderS04, Coolman, Gast 188551 und 4 anderen gefällt das.
  8. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Die USA haben damals den Vietnamkrieg auch im Fernsehen verloren. Nach My-Lai war alles vorbei.
     
  9. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    @horud: voriges Jahr haben wir uns deutlich besser verstanden.

    Fakt ist: Deutschland und andere EU-Länder "füttern" einen Schwerbrecher täglich mit ungeheuren Geldsummen.

    So lange wir das tun, besteht die reale Möglichkeit, dass Putin aus diesem Krieg als Sieger hervorgeht.

    Ich schrieb vorgestern, dass der Krieg durch einen Waffenstillstand und durch eine ungeschriebene, von niemandem anerkannte Grenze beendet werden kann.

    @NickNite hat einen Artikel verlinkt vom Typ "Putin has shown some restraint" bei der Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur.

    Deine Vorstellung, Putin stände am Abgrund, ist reines Wunschdenken.

    Du bist derjenige, der in diesem Forum klar sagt, du möchtest Putin weiter Geld in den Rachen werfen.

    Dann steht er nicht am Abgrund, sondern er ist einer der reichsten Männer der Welt.

    @Alizee hat hier und heute in diesem Forum schon wieder Positives über Putin geschrieben. Der Mann hat weltweit über 100 Millionen Anhänger.

    Tatsachen und Fakten interessieren niemanden mehr. Das haben die Corona-Pandemie und Trumps Märchenstunde gezeigt.

    Die USA sind ein tief gespaltenes Land mit einem ultra-konservativen, den Fundamentalchristen nahestehenden Supreme Court.

    Es besteht die reale Gefahr, dass Ron DeSantis Präsident der USA wird.

    Putin wäre gut beraten, eine weitere Eskalation in Richtung WW III zu vermeiden.

    Derzeit gibt es leider keinen Hinweis auf eine starke, inner-russische Opposition.

    Diese könnte sich bilden, wenn Putin eine allgemeine Mobilmachung anordnet - weshalb Putin gut beraten ist, Söldnertruppen einzusetzen.

    Je weniger tote Russen in Särgen von der Front zurück kommen, desto länger kann Putin sich halten.

    Ich gehe davon aus, dass der Krieg mit territorialen Zugewinnen für Russland enden wird.

    Die ganz große Hoffnung ist, dass Putin - oder im Falle seines krankheitsbedingten Todes sein Nachfolger - aus dem Ukraine-Krieg die Lektion ableitet, dass es jetzt nicht sinnvoll ist, weitere Kriege anzufangen.

    Der Ukraine-Krieg war jahrelang in der Planung - und Frau Merkel hat grob fahrlässig zugelassen, dass wir noch mehr russisches Gas kaufen als vor der Besetzung der Krim.

    Die allermeisten haben verstanden, dass der Krieg nicht so verlaufen ist, wie Putin das gewollt hat.

    Das Thema Reparationszahlungen für die durch Putin verursachten Schäden ist ein heißes Eisen - weswegen ich die Chancen für einen Friedens -Vertrag kritisch sehe.

    Ein baldiges Ende der Kampfhandlungen wünsche ich mir, und als Christ spreche ich mich dafür aus, dass die Kriegsparteien im Gespräch bleiben sollen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Mai 2022
  10. Insomnium

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    Russischer Politiker: Russland will "für immer" in der Südukraine bleiben

    Bei einem Besuch im südukrainischen Cherson hat sich erstmals ein hochrangiger russischer Politiker zu Moskaus Absichten infolge des Militäreinsatzes in der Ukraine geäußert. "An die Menschen in der Region Cherson gerichtet, möchte ich sagen, dass Russland hier ist, um für immer zu bleiben", sagte der Generalsekretär des Parteivorstands der russischen Regierungspartei Geeintes Russland, Andrej Turtschak, laut einer Erklärung der Partei. Bislang hatte Moskau angegeben, als Hauptziel seines Militäreinsatzes im Nachbarland dessen "Entnazifizierung" anzustreben.

    "Es gibt kein Zurück in die Vergangenheit", sagte Turtschak nun laut der Erklärung, aus der die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti zitierte. "Wir werden zusammen leben und diese reiche Region zusammen weiter entwickeln." Er kündigte demnach auch die Eröffnung eines Logistikzentrums an, um humanitäre Hilfe in der Region zu leisten.