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10 Jahre Analogabschaltung: Satelliten-Empfang gefragter denn je

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 28. April 2022.

  1. Koelli

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    Ganz im Gegenteil!
    Ich MÖCHTE dort Nachrichten sehen und keinen Kalender!
     
  2. Seed007

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    nein, dass ist nicht mein Medium. Ich will dazu Bilder und Clips. Außerdem ich und Videotext... das passt nicht. Ich habe seit 2000 Internet und 2002 DSL. Das passt nicht zu mir. Damals hat der DSL 768 noch 50 euro Grundgebühr gekostet plus Internet 24,90. AOL war mein Anbieter. Ich bin mit dem ganzen Online Kram so ziemlich aufgewachsen. Ich kann damit nichts anfangen.
     
  3. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Ich hab DSL 50 MBit und nutze trotzdem ausdrücklich den Videotext OHNE Bilder. Mittlerweile gibt's ja auch den mit Bildern. Aber den mag ich nicht
     
  4. Seed007

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    naja was du jetzt hast spielt keine Rolle, dein DSL 50 ist gegen mein 1 GB Kabel-Internet ne Schnecke, aber es spielt keine Rolle, weil ich den Videotext nicht mag. du kennst es wahrscheinlich deswegen, weil du es von früher kennst. Für mich hat der Videotext keine Bedeutung.

    Deshalb war es mir auch egal ob sky+ oder sky Q Videotext beherrschen oder Multifeed können. Wenn ich einen Sender unbedingt sehen will, dann schalte ich den VPN an und streame es. Live TV ist für mich nur noch für News und Politik oder Events. Die 19,90 für Giga TV hätte ich mir schon vor zig Jahren klemmen können.

    Ich bin Streamer. Das TV war damals cool und ich habe die erste Vielfalt über Sat als 14 Jähriger auch total genossen, aber zurück in diese Zeit möchte ich nicht. Ich habe mich an den Komfort einfach gewöhnt. Es bringt doch keinen was aus nostalgischen Gründen an Relikte festzuhalten. Das Leben geht weiter. Ich habe meine Boxen und sämtliche Smartcards zwar gesammelt, aber zurück in diese Zeit ? nö
     
  5. lg74

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    Der HbbTV-Test, der je TV-Programm 400 kBit/s zusätzlich auf den ARD-Transpondern fordert und bis 2018 gar nicht über Sat lief, sondern via Netzwerk nachgeladen wurde wie alles andere größere von HbbTV auch, ist eines der Hindernisse, das einer kompatiblen Hörfunkverbreitung in MP2/AC-3 bei der ARD im Wege stand. Hätte man den HbbTV-Text wieder auf Online-Zugriff umgestellt, wäre genug Platz für kompatiblen Hörfunk gewesen und man hätte kein AAC gebraucht.

    Das ist bei DVB natürlich nicht mehr so. Das läuft per Datenkarussell, meist so 230-270 kBit/s je Programm. In der Regionalisierung mancher Dritter gibt es den Text für jede Regio getrennt. Huch, warum denn, ist doch alles gleich? Nein, nicht ganz... Tafel 150 mit den Untertiteln unterscheidet sich - dafür muss das ganze TTX-Karussell nochmals rotieren.

    Mein Vater schrieb ihn interessierende Meldungen aus dem klassischen Videotext noch bis 2017 mit der mechanischen Schreibmaschine ab und archivierte sie dann. Internet hatte er nie gehabt, einen PC hatte er nie gehabt.

    Och nöö, kein Colt Seavers? Kein Rosaroter Panther? Kein Trio mit vier Fäusten? Und später kein Alf? :D

    Genau den rufe ich teils sogar über die entsprechenden Webseiten auf (!), wenn ich schnell informiert sein will.

    ARD Text, der Teletext des Ersten Deutschen Fernsehens | Startseite
    MDR TEXT Seite 100.1

    als Beispiele. Geht viel schneller, als sich durch buntes Gedöns mit Bildern zu klicken.
     
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  6. Koelli

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    Genau. Man kann den ARD Text sogar als mobile Version am Smartphone aufrufen. Macht total Spaß, ins Kästchen die Seutennummer einzugeben ;)
     
  7. Seed007

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    nein, meine Mutter hat ein eisernes Regiment geführt:D Strikte Planung, war das A und O. Ich habe es nur ab und zu gesehen, bei Schulfreunde, wenn Ferien waren und man länger draußen bleiben durfte. Wir waren 4 Jungs und 1 Mädel und da musste sie durchgreifen, ansonsten hätte sie die Kontrolle verloren.

    Am Wochenende war mein Vater daheim und da mussten wir mitarbeiten im Garten oder in der Autowerkstatt. Faulenzen gab es nicht. Obst und Co hat man in der DDR kaum zu kaufen bekommen und wer zu Feste schlemmen wollte , musste mit anpacken. Dafür hatten wir immer reichlich auf dem Tisch, wir hatten immer Kirschen , Erdbeeren und Co. Immer Apfelsäfte und Mischfrucht-Säfte. Und wir hatten durch die Autowerkstatt auch nie Geld-Mangel. In der DDR hat ei Farbfernseher 5000 bis 7000 Mark gekostet und wir hatten das Alles.
     
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  8. Koelli

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    Wenn man aber bedenkt, dass vieles früher aber doch besser war:
    Das super praktische VPS-Signal beim analogen Fernsehen gibt's bei Aufnahmen via EPG heute nicht mehr.
    Die Programmierung via ShowView oder gar dem Scannerstift des damaligen Panasonic Recorders war auch genial einfach.
    Und analoges Fernsehen konnte man auch verrauscht noch sehen, während digitales Fernsehen einfach ganz verschwindet bei zu starker Störung
     
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  9. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Technisches Equipment:
    TV: LG OLED 65" C17
    mit UM oder ACC Modul
    BD-HDD Recorder:
    Panasonic DMR-BCT730
    mit ACC oder UM Modul
    Media-Player: Zidoo Z9X
    AVR: Marantz Cinema 60
    CD: Atoll CD100
    Line Drive: Musical Fidelity X10-D
    Cass: Alpine AL65 (modifiziert)
    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
    Tape: Sony TC765
    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Wenn es denn Vernunfttuch funktioniert hat, was nicht immer der Fall war. Ich habe es irgendwann nicht mehr genutzt.
    Fand ich super umständlich. Meine Eltern hatten so ein Gerät. Und man musste eine bestimmte Zeitschrift kaufen, ansonsten war durchforsten langer Listen angesagt.
    Ich hatte später dann schon einen VHS-Rekorder mit EPG.
    Da muss die Störung aber schon gewaltig sein bzw. der Empfang extrem schwach. Da würde man wohl auch analog nicht mehr glücklich.
     
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  10. NFS

    NFS Institution

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    Bei Satellit gar nicht, da ich so spät eingestiegen bin, daß der Vorteil von Digital unübersehbar war.
    Bei Kabel wollte ich nicht.
    Bei der Terrestrik 2004/2005.

    Ich fand es gut, vor allem, als ich noch keinen Empfänger für Videotext hatte, aber dementsprechend auch danach.
    Als es nur analoges Fernsehen gab, war der Videotext noch die detailreichste Informationsquelle.
    Bloß bei der Lokalzeit wurde alles auf eine Seite gequetscht, wobei gerade mal zwei Zeilen pro Studio zur Verfügung standen.
    Übrigens: Man braucht nicht alles durchblättern, sondern kann sich auf die Inhalte beschränken, die interessieren,
    bei Bedarf noch die Verzeichnisse dazu.

    Ich habe mich so an den Beginn des Nachrichtenblocks auf Tafel 112 gewöhnt, daß ich bei manchen Programmen den Anfang nicht mehr wiederfinde.