Polizeiaktionen (gut/schlecht) - Polizeischikane - Polizebelästigung - Nur mit Nachweis posten -

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Die Polizisten wissen was sie tun. Der Lokführer gerät durch Zufall in eine solche Situation, indem sich ein Selbstmörder ihm vor die Gleise wirft. Er kann nichts dafür und tut mir leid, also kein guter Vergleich.

 

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Unsinn.
Polizisten geraten genauso in unvorhersehbare Situationen in denen sie "nichts dafür können" wenn ein Unglück geschieht. Und das sind genau solche Menschen wie du und ich, die Gefühle haben und ggf. Mitleid verdienen.
Da hilft alle Ausbildung nix. Und es wäre auch traurig, wenn es nicht so wäre.

 

Viele sehen in den Polizisten nur, eine abstrakte Person, oder den Feind usw. und vergessen dabei, dass sie Menschen mit Familien, mit Angehörigen, mit Freunden usw. sind.

 

Polizisten kommen auch nicht täglich in die Situation, dass bei einer Festnahme ein Mensch verstirbt. Und wenn es doch passiert, dann sitzt der Schock tief. Denn kein Polizist möchte für den Tod eines Menschen verantwortlich sein.
Das Opfer und seine Angehörigen gehören mein Mitgefühl. Und für die Polizisten hoffe ich, dass ihr Einsatz im gesetzlichen Rahmen ablief und keine Unverhätnismäßigkeit der Mittel mit ein Grund für den tödlichen Ausgang war.
Alles weitere ist jetzt Sache der Ermittlungsbehörden.

 

Im Regelfall übernimmt eine übergeordnete oder nebengeordnete Polizeibehörde aus Neutralitätsgründen die Ermittlungen, um die Beteiligten nicht bevorzugen.

Wenn man meint, dass man kein Mitleid mit der Polizei braucht, braucht man im Regelfall auch keine Polizei mehr, um die Taten wie z.B. Einbrüche, Diebstähle, Morden oder Verkehrsunfälle aufklären zu lassen.

 

Ich sehe Polizisten nicht als Feind und bin froh, wenn sie da sind und Bevölkerung beschützen. Aber es gibt auch viele Fälle, da verhalten sich Polizisten unverhältnismäßig und das muß auch aufgeklärt werden.

 

Bezweifelt niemand, aber darum ging es nicht.
EDIT: Habe "viele" überlesen. Das es welche gibt, bezweifelt niemand, wollte ich sagen

Es ging um Mitleid (bzw. "dein" kein Mitleid) für Polizisten.

 

Nein, im Verhältnis zur Anzahl an Polizisten und der Anzahl an täglichen Einsätzen ist die Zahl der "Unverhältnismäßigkeiten" verschwindend gering ... dessen solltest Du Dir bewusst sein, entsprechend solltest Du Dich verhalten und äußern!

Es ist nur so, dass jeder Fehler / Fehlverhalten in der Presse aufgeblasen wird ... wenn nichts dran war, ist der Widerruf (wenn überhaupt) irgendwo unter "ferner liefen auf Seite 33" ... so läuft das ... weil man mit Artikeln gegen Polizisten ebenso Kasse macht, wie gegen Ärzte ... einfach ein Scheixxspiel.

Und sorry, ich kenne viele Polizisten ... und auch wenn sie damit rechnen müssen: Die meisten Polizisten müssen nie eine Waffe im Dienst nutzen und haben keine Festnahmen mit Todesfolge ... und ja, man sollte zunächst Mitgefühl mit ihnen haben ... denn "abwarten" unterstellt, dass man vermutet, dass da was nicht stimmt ... sprich, es zeugt von Misstrauen ... und speziell Polizisten verdienen einen Vertrauensvorschuss ... von uns allen!

Und ja, naürlich muss man gegen jeden Polizisten, der gegen das Gesetz verstößt und das Vertrauen der Gesellschaft missbraucht, mit besonderer Härte vorgehen ...

 

Wie kommst du zu dieser Annahme, dass es viele Polizisten gewesen sein könnten, die sich unverhältnismäßig verhalten würden und gibt es dazu vielleicht belegbare Fakten, die man frei zugänglich nachlesen kann?

Es gibt auch wie in jedem anderen Beruf schwarze Schafe und diese Schafe erhalten ihre Konsequenzen.