Russland im Abseits

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Ja, fang an.

 

Von dir kommt doch nichts anderes , was dir dein Herr und Meister vorkaut.
Und das ist nur lauwarme Luft.

 

Das war jetzt aber nichts zur Sache. Kannst du das etwa wirklich nicht?

 

Schon, aber das ist bei dir und deinesgleichen verlorene Zeit.

 

Irgendwas fehlt hier?


.............. ach, die Moderation.

 

Spekulieren wir mal, würde die Aktuelle Situation "gespeichert" werden, was hätte Putin dadurch gewonnen ?

Krim wird russisch, war die ja mehr oder weniger seit 2014, aber mit einer Unterschrift von Kiev wäre es offiziell (kleiner Sieg für Putin)
Donbass & Co Neurussland, dafür hätte es keinen Einmarsch gebraucht, Referendum hätte gereicht
Einzig wenn Kiev hier zustimmen würde, wäre es ein kleiner Sieg für Putin.
Ukraine wird auf mind., 10 Jahre kein Nato Mitglied, kann er auch als Sieg verkaufen.

Ok, das wären 3 Punkte für Putin.

Was spricht dagegen ?
1 Schlachtschiff versenkt, Militärisch und Propagandistisch Höchststrafe für Putin
Russische Armee bloß gestellt, ist nur ein Papiertiger.
Russland wird auf Jahre vermutlich 5-10 wirtschaftlich isoliert sein vom Westen
Entnazifizierung und Enthauptungsschlag gescheitert
Ukraine existiert noch immer, und steht nicht unter der Kontrolle Russlands
Nato + Europa sind geschlossen
3 Weitere Länder überlegen der Nato beizutreten

Würde Putin mit dem Stand von heute in der Zeit 2 Monate zurück reisen, ich gehe jede Wette ein, er würde dein Einmarsch Abblaßen.
Jetzt geht es nur noch um Schadensbegrenzung, das Kind ist in den Brunnen gefallen, oder andes, für Putin ist bereits der Krieg verloren.

 

Hier fehlt gegenseitiger Respekt und Bereitschaft auch andere Argumente und Sichtweisen zu akzeptieren ohne diese gleich als Unsinn zu deklarieren bzw. gutheißen zu müssen.

@Speedy Donbas und Luhansk können höchstens autonome Gebiete mit besonderen Rechten für russische Minderheit innerhalb Ukraine werden. Mehr wird Selenskyj nicht akzeptieren. Und ich würde es an seiner Stelle auch nicht tun.

 

Ich glaube eher seine Generäle haben ihm erklärt, dass ohne Einsatz geächteter Waffen, das Stahlwerk in Mariupol nur mit schweren Verlusten einzunehmen ist. Er kann jetzt abwägen ob er lieber ABC Waffen einsetzt oder soviel Soldaten verliert, dass er die Verluste nicht mehr unter den Teppich kehren kann. Die Kosten der schweren Waffen kommen natürlich auch noch dazu, bunkerbrechende Bomben sind teuer.
Vermutlich will er deswegen verhandeln, weil ihm alle militärischen Optionen nicht gefallen.

 

Ihm sitzt einfach die Zeit im Nacken, das macht ihn etwas gefügiger.

 

Da fehlt der in meinen Augen wichtigste Punkt: Neutralität der Ukraine, evtl. Abzug aller Waffen/Militär von dem Staatsgebiet der Ukraine und Sicherheitsgarantie dass keine NATO Erweiterung stattfindet.