Russland im Abseits

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Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.

 

Bevor die Diskussion weitergeführt wird, lest mal bitte den folgenden Absatz, den ich von der tagesschau.de entnommen habe.

Welche Argumente sprechen gegen die Lieferung schwerer Waffen?
Das wohl gewichtigste sicherheitspolitische Argument ist die Befürchtung, Deutschland und die NATO könnten zur Kriegspartei werden. Diese Sorge ist mehrfach laut geworden und mündet in Warnungen, dass ein solcher Konflikt in einen Atomkrieg eskalieren könnte. Mit dem Argument, dass Deutschland nicht Kriegspartei werden dürfe, hat auch der Kanzler bislang begründet, dass nur solche Rüstungsgüter an die Ukraine gehen, für deren Einsatz keine Entsendung deutscher Soldaten in das Kriegsland nötig ist.

Quelle: Hilfe für die Ukraine: Warum Deutschland bei schweren Waffen zögert

 

Der Zug ist für Putin schon längst abgefahren. Weder die Ukraine noch die internationale Staatengemeinschaft wird das jemals als russishces Gebiet ansehen. Nicht nach diesen Bildern. Wird nicht passieren, ja da hebe ich die Hand.

Dieser Vernichtungskrieg wird nicht mit Landgewinn belohnt.

 

Das Schlimme ist, dass sie bereits damit begonnen haben, die eroberten Gebiete zu beanspruchen bzw. daraus "Volksrepubliken" zu basteln. Die Menschen werden dort als Geiseln genommen, der Rubel wird eingeführt, russische Staatssender senden dort, totale Kontrolle über anderweitige Quellen, mobile Netze werden übernommen usw. Und unter Waffengewalt stimmt man immer für den Feind ab.

 

Ach ja, die Ösis wieder:
Zensur im Namen der Meinungsfreiheit - Unsere Zeitung
wann wird Deutschland nachziehen?

 

Das Traurige ist, dass dieses Gesetz absichtlich verdreht wird. Ist wohl kein Zufall, dass genau diese Verdrehung auch die RT-Chefin verbreitet:

Der Gesetzestext:

 

Dieses Argument ist natürlich Quatsch. Ein überfallenes Land hat hat das Recht sich zu wehren und die Waffenlieferung, schwere oder leichte Waffen, an dieses Land ist natürlich legitim. Wir sollten endlich aus den Fehlern der Vergangenheit lernen, und nicht immer daran denken, wie Putin vielleicht reagieren würde.

 

Deine Argumentation teile ich allerdings nicht. Ich habe keine Lust einen Atomkrieg hautnah erleben zu müssen und wenn du schon von der Vergangenheit schreibst, scheinst du nichts daraus gelernt zu haben, wie es damals in Hiroshima und Nagasaki passierte. Mit weitreichenden Folgen....

Mit schweren Waffen tun wir den Ukrainer absolut keinen Gefallen, da sie selbst solche Waffen nicht bedienen können, auch wenn sie einen Crashkurs von meinetwegen von einer Woche belegen würden. Viele von ihnen sind freiwillig in den Wehrdienst gegangen, d.h. in ihrer Freiwilligkeit lernen sie gerade noch, wie man mit den Gewehren umgehen kann, darüber hinaus allerdings nicht.

 

Du bedenkst aber auch, dass wir mittelfristig auch zur Zielscheibe werden? Fällt die Ukraine, fällt auch Moldawien und das Baltikum ist gewiss auch sein Ziel. Wenn wir Putin nicht zurückschrecken, hört der nicht auf, das verspreche ich Dir.

 

Eine Begründung kannst du nicht dadurch ersetzen, dass du zweimal das Wort "natürlich" verwendest.