COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Welch geistreicher Kommentar

 

Bundestag lehnt Impfpflicht ab 60 ab.

These der CDU "wir sind für die Impfpflicht, allerdings werden wie dieser niemals zustimmen.

 

Und jetzt dann als nächstes der "ab 50" Vorschlag? Probiert man alle durch.

 

Dachte die Impfpflicht ab 50j wäre bereits gescheitert.

Aktuell hat die Idee "Wir warten bis Herbst wenn dann tausende/Tag sterben machen wir Lockdown damit die Impfgegner vor Infektion geschützt werden" die größte Chance.

Aktuell entspricht Corona eine täglichen Flugzeugabsturz.

 

Die Union hat Widerwillen zu diesem Kompromiss (im Nachgang zum gescheiterten "ab 18" Antrag) geäußert, aber offiziell abgestimmt wurde bisher nicht darüber.

Das denke ich auch. Die Diskussion um Impfpflicht nimmt dann wieder Fahrt auf, wenn 30.000 neue Tote pro Monat da sind, wie zu Hochzeiten der Pandemie. Und wenn man sich im März 2023 auf einen Abstimmungsvorschlag geeinigt hat, sind die Zahlen nicht mehr ausreichend für ein verfassungssicheres Gesetz.

 

Vor allem kann doch niemand vorhersagen, wie gefährlich die neue Herbstmutante wird. Im schlimmsten Fall wird sie infektiös wie Omikron, und gefährlich wie die Ursprungsvariante. Vielleicht kann man sich ja dazu durchringen, dann freiwillig Ungeimpften in Krankenhäusern einfach niedrigste Priorität einzuräumen? Jede planbare OP hat dann halt Vorrang vor einem FU.

 

Wie sieht der der typische AfD Wähler aus? Halsstarrische Rentner mit Rollator, Ökos aus der Esoterik Ecke die 20 Meter gegen den Wind nach Gras riechen und überwiegend muslimische, männliche Jugendliche mit Migrationshintergrund?
Zumindest sind das die Stereotypen, die ohne Maske auffallen, wobei letzter (Ruhrpott halt) die mit Abstand größte Gruppe darstellt.

Übrigens - in der 8. Klasse meines Sohnes (er selber ist 13) tragen fast alle Schüler freiwillig weiter Masken und das trotz hohem Migrationsanteil (der mach sich leider in der schlechten Impfquote bemerkbar).
Ok - der Grund ist vielleicht etwas fragwürdig (keiner hat Bock auf Quarantäne in den Ferien) aber von Gedankenlosigkeit kann hier keine Regel sein?

 

Falsch - die CDU sagt lediglich, dass es vorher ein Impfregister braucht, welches wir nach wie vor nicht haben, denn eine Impfpflicht die letztlich nicht durchgesetzt werden kann, weil nirgendwo zentral festgehalten ist, wer geimpft ist und wer nicht, ist halt sinnlos.

Darüber hinaus war die Gesetzesvorlage ja mal wieder zum Brüllen. Impflicht ab 60 außer bei medizinischen Gründen und bei Schwangerschaft im 1. drittel der Schwangerschwaft - klar - wer kenn sie nicht die ganzen über 60 Jahre alten Schwangeren.

 

Der Vorschlag "Impfvorsorgegesetz" der Union oder anders gesagt "ab 30.000 Toten pro Monat mal prüfen ob Impfaktionismus angeraten sei" wurde übrigens noch straffer abgebügelt. 172 : 479.

 

Man hätte ja die Impfung mir der Prämie für Teuerungen verbinden können.
Nur wer 3mal geipekst wurde, bekommt eine Auszahlung oder steuerliche Würdigung.

Was richtig oder falsch ist, ist oft nicht klar, wie die ganzen 2 Jahre gezeigt haben.
In der Hoffnung das es im Herbst nicht wieder krass wird.