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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Weniger, Rotterdam hat genug LNG-Terminals. Von da führen Pipelines direkt nach Deutschland.

    Auch interessant: Weil die westlichen Importe weggefallen sind, erhöhen offenbar chinesische Firmen massiv ihre Preise in Russland. Ganz ohne Sanktionen, sondern schlicht mangels Marktkonkurrenz.

    Also nichts mit "Best Buddies" und Bruderpreisen, sondern lupenreiner Kapitalismus durch die Kommunisten ;)
     
    Medienmogul und Insomnium gefällt das.
  2. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Aber auch in Rotterdam ist die Kapazität begrenzt, weshalb man ja in DE zusätzliche Terminals bauen möchte/muss. Ausserdem benötigt man ja auch noch eine Flotte von zusätzlichen Flüssiggas-Tankern, die dürften auch nicht in wenigen Tagen verfügbar sein.
     
  3. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Die Terminals baut man nicht, weil es woanders zu wenig gibt, sondern weil man selber welche in Deutschland haben will. Und Schiffe ? Daran wird es auch nicht scheitern, die Flotten haben sicher noch Volumen als Reserve. Da fährst so ein Schiff dann eben noch ein, zwei Jahre länger und wird nicht sofort ausgemustert.

    „Kann nicht wohnt in der Will-Nicht-Straße“
     
  4. avd700

    avd700 Talk-König

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    Erschreckend wie der Westen auf jede Drohung aus dem Kreml
    zusammenzuckt und kuscht.
    Kein Staatsmann in Sicht der da mal ordentlich auf den Tisch
    haut.
    die Russn verarschen uns nach Strich und Faden, und
    verarscht wird, wer sich verarschen lässt!!:sleep:
     
  5. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Je mehr Greueltaten und Schandtaten Putin begeht, desto klarer wird es, dass das Festhalten am Import fossiler Brennstoffe "unsustainable" ist.

    Diese Erkenntnis ist bei Scholz & Co. noch nicht angekommen. Ein CDU-Kanzler hätte schon längst den Einfuhrstopp verkündet.

    Falls der Krieg weiter geht, wird sich auch Scholz dieser Logik nicht entziehen können.

    Unbeantwortet geblieben ist meine gestrige Frage, ob Putin den Zeitpunkt für seine Invasion absichtlich so gelegt hat, dass er hoffen durfte, dass Deutschland ihm nicht in die Quere kommt.

    Ich vermute, dass das ewige "Merkel muss weg" Gequengele der AfD und anderer rechter bis rechtsradikaler Gruppierungen und Kreise von Putin und seinen Handlangern mitfinanziert worden sein dürfte.

    Putin hat an G. Schröder gesehen, dass die SPD ihm wohlgesonnen ist. Scholz ist zwar besser als Schröder, aber noch lange nicht gut.

    Unter Scholz trifft es in der Sache zu, dass Deutschland die Kriegskasse eines bösen Diktators füllt.

    Deutschland trifft eine Mitschuld an den unschuldigen Toten auf beiden Seiten in der Ukraine, weil Deutschlands Ampel-Regierung es unterlässt, das zu tun, was notwendig ist, um den Krieg zu beenden.

    Je mehr Kriegsverbrechen Putin begeht, desto eher werden das alle begreifen.

    Von daher ist es egal, ob Herr Putin sein Öl und sein Gas in Rubel bezahlt haben will.

    Wir wollen sein Öl und sein Gas nicht haben.

    Sonst sind Sympathie-Kundgebungen für die Ukraine wertlos. Putin hat diesen Krieg angefangen. Putin ist wahnsinnig, ein Verbrecher oder beides. Mit Verbrechern Geschäfte zu machen - das ist schlichtweg nicht in Ordnung.

    In Corona-Zeiten hatten wir ganz schnell einen Impfstoff. Ich will jetzt ganz schnell neue Kraftwerke und gerne auch viele Windräder. Warum geht das nicht? Selbst der viel geschmähte Laschet war dafür, Bürokratie abzubauen, Planfeststellungsverfahren zu beschleunigen und neue Windräder schnell zu bauen. Im letzten Krieg hat die deutsche Wirtschaft - leider auf der falschen Seite - viel geleistet.

    Jetzt ist Krieg. Der Beschuss von Nato-Territorium durch oder mit russischen Raketen kann in den nächsten drei Monaten durchaus Realität werden.

    Warum kriegt der Ach-so-viel-gepriesene Ampel-Kanzler nichts auf die Reihe?
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. März 2022
  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Der „was“ ??
    Von wem ? Friedmann ?
    Hab ich was verpasst ?
     
  7. Lakoma

    Lakoma Silber Member

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    Medienmogul leidet unter Schnappatmung seit die CDU kastriert wurde, sprich die Kanzlerschaft abgeben musste und ich finde das gut. ;)
     
  8. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Gibt es dazu belastbare Statistikdaten?
     
  9. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Du kennst wohl di ganze politische Situation nicht. Möchtest Du einfach mal den coolen spielen und den 3. Weltkrieg riskieren? Putin hat Mariupol' und Charkiw quasie ausgelöscht. Der würde auch nicht vor einem regionalen, nuklearen Schlag zurückschrecken, da er sich in die Ecke gedrängt fühlt um es den Ukrainern mal so richtig zu zeigen.
    Schon klar, aber Millionen Arbeitsplätze auf Teufel komm raus zu verlieren und die Industrie auf absehbare Zeit lahm zu legen ist ja auch nicht die Lösung. Allerdings hast Du schon ein wenig Recht. Man muss es auch langsam mal riskieren. Der Deal mit Katar ist in trockenen Tüchern. Jetzt schleunigst die Logistik klären und spätestens im Sommer, wenn alles passt (auch aus anderen Ländern); Putin den Hahn zudrehen.
     
  10. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Als ob der gesamte Westen das nicht schon wusste

    23.3.2022 • 09:50 Uhr

    Russland will Mariupol für Landverbindung auf die Krim

    Mit einer Eroberung der ukrainischen Hafenstadt Mariupol will Russland nach eigenen Angaben eine sichere Landverbindung auf die annektierte Schwarzmeer-Halbinsel Krim schaffen. Sobald das russische Militär die wichtige Fernstraße M14 unter Kontrolle habe, sei die Krim wieder zuverlässig über einen Transportkorridor mit den ostukrainischen Separatistengebieten Donzek und Luhansk verbunden, sagte der stellvertretende Beauftragte von Präsident Wladimir Putin für den Föderationskreis Südrussland, Kirill Stepanow, der Staatsagentur Ria Nowosti.

    Die M14 führt vom südwestukrainischen Odessa, das bereits Ziel russischer Angriffe war, über das umkämpfte Mykolajiw und das von russischen Truppen besetzte Cherson nach Mariupol und von dort über die russische Grenze in die Großstadt Rostow am Don.