COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

Anzeige

Ich dachte du musst arbeiten?

Nochmal ich habe dir versucht diese Antwort zu senden:
Ist mir egal was du willst. Du hast mich mit diesen auf eine Stufe gestellt und das ist wirklich eine massive Beleidigung und ein Angriff auf meine Person und da kenne ich keinen Spaß. Ich finde das geradezu ekelhaft von dir und es schockiert mich zutiefst.

Darauf hin bekam ich eine Fehlermeldung "Berechtigung Token irgendwas abgelaufen". Da habe ich gedacht du hast mich blockiert und das hier so geschrieben. Das das augenscheinlich nicht so war, habe ich dann 2-3 Minuten selber gemerkt als deine Antwort kam und ich gesehen habe, das meine Antwort trotz Fehlermeldung durchgegangen ist. Klingt vielleicht komisch, ist aber tatsächlich so gewesen.

Aber gut - die Diskussion ist jetzt eh wieder fürn Arsch. Kann @Odo ja wieder den großen Besen raus holen und alles killen. Egal. Interessiert ja eh keinen. Ein drittes mal setzte ich mich nicht hin und such die Zahlen aus dem dusseligen RKI Dashboard raus.

 

@Eifelquelle: Richtig ... Du fängst mit diesem Satz an ...

Nachdem ich Dir auf Deine PN geantwortet und mit diesem Satz geschlossen habe:

Also wirst Du meine PN erhalten haben ... und auch Deine anderen PNs habe ich beantwortet, sogar sachlich!

Und ansonsten ... es ist von meiner Seite alles gesagt.

 

Meine Frau macht mittlerweile eine Umschulung, weil sie mit dem gestiegenen Arbeitspensum und ihrer MS einfach nicht mehr klar kam. Ich weiß ebenfalls, von was ich spreche und ihre Kollegen sind auch psychisch und körperlich im Eimer. Das hat wenig mit den "Problemen pre-Covid" etwas zu tun, denn da waren die Schichten noch halbwegs normal, man musste kaum einspringen und der Stress war signifikant "erträglicher". Aber ja was weiß ich schon.

 

DU nimmst das Wort "denunzieren" in den Mund ?

Daas nenne ich mal ganz grossen Sport. Chapeau.

Wie ist das gemeint ? Gerne etwas genauer.

 

Aber ja lieber Teoha....
Aber lass uns hier nicht OT werden.

 

Das ist bedauerlich und wie ich weiß kein Einzelfall. COVID ist aber letztlich nur das Öl das ins ohnehin schon lichterloh brennende Feuer gegossen wurde. Die Brandursache ist es aber nicht, sondern jahrzehntelange Gewinnmaximierung auf dem Rücken der Belegschaft und der Patienten.

 

Meinst Du die Frage jetzt ernsthaft?
Falls ja, Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Vereinfacht ausgedrückt hat das Immunsystem gegen jeden überhaupt erdenklichen Erreger theoretisch passende Abwehmaßnahmen zur Hand.
Das Problem besteht darin diese schnell zu finden.
Hatte das Immunsystem mit einem Erreger noch keinen Kontakt wird es relativ lange brauchen um die Verteidigung zu organisieren. Eine Impfung wie auch eine Infektion sorgen dafür, dass das Immunsystem die Maßnamen hochfährt und Antikörper bildet, T-Zellen(Gedächtnis- und Killerzellen) usw. aufbaut. Dies dauert wie gesagt. Da man von einer Impfung nicht krank wird, kann man dies hier vernachlässigen. Danach hat man gegen diesen Erreger einen Schutz. Trotzdem hat man das Immunsystem nicht trainiert, da es gegen einen anderen neuen Errger die gleichen Schwierigkeiten zu beginn hat.
Man ist deswegen durch die getroffenen Maßnahmen während der ersten beiden Wellen(Kontaktbeschränkung, Maskenpflicht usw.) nicht schlechter geschützt als vorher. Kommt man mit einem Erreger in Kontakt, läuft die Immunabwehr an. Da man allerdings während der Maßnahmen beispielsweise mit einem Erkältungsvirus nicht in Kontakt gab, hat man dagegen keinen bzw. nur einen geringen Schutz, da der Körper die Art des Virus kennt, aber keine passenden Antikörper vorrätig hat.
Deswegen holt man diese Erkältung sozusagen jetzt nach, sofern dieser Stamm bzw. Mutation nicht bereits ausgestorben ist, hat aber deswegen kein schlechteres Immunsystem.
Solche Behauptungen sind extrem irreführend und schädlich, weswegen ich @Eifelquelle diese Aussagen in der durch die Schwurbler aufgeheizten Stimmung immer sehr kritisch sehe.

 

Auch wenn hier einige wieder auf Inzedenzen deuten und sagen dass es auf den Krankenhäusern kaum noch Überlastung gibt.

Die Realität an den Kliniken schaut anders aus. Und wer es nicht glaubt kann mich gerne auf meiner Arbeit begleiten.

Ich jedenfalls brauche keine Zahlen. Ich sehe das direkt an der Front.

Und ich weiße noch Mal auf meinen Beitrag vom Wochenende hin.

Auch wenn hier einige Schwurbler es anders sehen.

Viele Kliniken sind wieder überlastet weil auch immer mehr Personal ausfällt.

Deswegen finde ich dass man die Maßnahmen noch beibehalten soll, nein auch muß.

 

Ich versuche es zur Abwechslung nochmal sachlich hier im Thread

Ja, abwarten. Das Virus hat ja die Eigenschaft, alle paar Monate eine neue dominante Variante herauszubringen. Omikron wurde zu erst in Südafrika entdeckt, Ende November letzten Jahres. Schaun mer mal, welche Variante sich im Herbst heruntreibt.

Ich persönlich finde, zumindest die Maskenpflicht im Innenraum wie beim Einkaufen tut niemandem weh, schützt aber effektiv vor Ansteckung, WENN sie von allen getragen werden.

Kontaktverfolgung macht derzeit eh keinen Sinn, bei immer neueren Höchstwerten, auch bei den Todesfällen übrigens. Wird halt nur nicht mehr in der Presse so plakativ dargestellt, die Todesfälle muss man mittlerweile suchen. Das sind Menschenleben, jedes einzelne. Keine Statistikzahlen. Wir sind bei Corona noch lange nicht auf dem Level einer normalen Grippe.

Ich habe meinen Vater ersticken sehen - nicht an Corona, sondern an Lungenkrebs. Ich habe bis zur letzten Sekunde seine Hand gehalten. Glaube mir, so einen Tod wünschst Du deinem ärgsten Feind nicht und ich hatte auch lange damit Probleme, das zu verarbeiten. Aber an so was denkt das freiheitsliebende Partyvolk nicht, was ein Erstickungstod tatsächlich bedeutet.

Aktuell drückt die FDP-geführte Koalition den "Freedom-Day" durch. Das ist schiere populistische Politik, kein sinnvolles und verantwortungsbewusstes Handeln. Und solange es in der Gesellschaft solche Vollpfosten gibt, die Corona leugnen und lieber Pferdeentwurmungsmittel schlucken als sich impfen zu lassen, bleibt das Virus auch latent gefährlich. Auch für jene, die sich impfen ließen oder vor allem für jene, die es zwar wollen, aber nicht können. Denn je mehr ein Virus sich in freier Wildbahn austoben kann, desto besser kann es mutieren. Zum Guten, aber auch zum Schlechten. Soviel zum Thema Solidarität der Gesellschaft. Egoismus wo man hin schaut. Das ist meine persönliche Meinung.

Erste Länder rudern ja schon wieder zurück, in Österreich wird die Maskenpflicht wieder eingeführt. Das nur nebenbei. Populisten wie Johnson sollten keine Vorbilder für uns sein und Dänemark kann sich die Öffnung leisten, weil die eine viel höhere Impfquote haben als wir. Da sind die Leute offenbar vernünftiger.

 

Ähm ... nein, sie sind Wortklauberei. Das Immunsystem mag prinzipiell genauso gut oder schlecht sein, aber durch die fehlenden Kontakte konnte es eben auch keine Infos sammeln und reagiert somit langsamer als beispielsweise noch vor 2 Jahren, wo es völlig normal war, dass man im Winter zig Leute um die rum hatte, die als sprichwörtliche "Bazillenschleudern" durch die Gegend wanderten.