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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. Gorcon

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    So hat man das aber damals gesehen. ;)
     
  2. Rafteman

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  3. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Top, so viel dazu! (y)
    So einen wie Gorbatschow bräuchten wir nach Putins Sturz. Ich kapier es bis heute nicht, was bringt es Putin sein Reich wieder zu vergrößern? Das ist doch so schon groß genug und es gibt unendlich viele Probleme, die erstmal zu lösen wären. Wofür diese unnötige Kriegsführung? Wenn man sich die Geschichte anschaut, so hat doch Russland scheinbar am Meisten solche Kriege ausgelöst bzw. ist passiv aggressiv geblieben. Gut meine Frage war rhetorisch, Putin ist ja scheinbar in irgendeiner Art und Weise geistig und deutlich sichtbar körperlich krank. Inwiefern auch immer, nein danke Medienmogul, bitte keinen Roman dazu.
     
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  4. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Nachdem ich gestern beim MDR etwas aufgeschnappt habe, hier nochmal eine Ergänzung zum "Durchschnittsdeutschen".

    Zuerst die Situation in Sachsen-Anhalt:
    (237.000 von 661.000 in Sachsen-Anhalt, die das Auto nutzen)
    Quelle:Die meisten Sachsen-Anhalter fahren mit dem Auto zur Arbeit | MDR.DE

    Da mir die Zahl gestern etwas klein vorkam, habe ich eben nochmal recherchiert und bin dabei auf Zahlen des Mikrozensus 2016 gestoßen. Quellen: Berufspendler im Bundesländervergleich und https://www.statistik-bw.de/Service/Veroeff/Monatshefte/PDF/Beitrag19_02_02.pdf

    Die Zahlen werden sich nicht um Größenordnungen geändert haben. Demnach haben, je nach Bundesland, 69 bis 85 % der Pendler weniger als 25 km Fahrtweg pro Strecke (Hamburg, Bremen und Berlin habe ich außen vor gelassen). Vergleichsweise hohe Anteile bei Fahrten über 50 km haben Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern (9 bzw. 8 %), während es in Sachsen z.B. nur 4 % sind. Die Zahlen müsste man aber in Relation zum Gesamtbevölkerungsanteil sehen. Weil ich auf die Schnelle die oben genannten Städte nicht rausrechnen kann, verweise ich hier auf den gesamtdeutschen Schnitt: 81 % kommen auf nicht mehr als 25 km, 14 % bis 50 km und 5 % über 50 km.

    Was aber viel interessanter ist, steht auf Seite 10 der oben verlinkten pdf-Datei, nämlich die Aufteilung des Verkehrsaufkommens auf einzelne Bereiche: Und da macht der Beruf nur 19 % aus, während Freizeit mit 36 % und Einkauf mit 16 % zu Buche schlagen. In welche Kategorie die Elterntaxis eingeordnet werden, kann ich nicht erkennen.
    Jetzt darf jeder mal um sich herum blicken, wie die private PKW-Nutzung in seinem Umfeld aussieht. 70 % meiner gefahrenen km gehen auf den Arbeitsweg. Ich bin also offensichtlich fernab des Durchschnitts. Ich fahre aber auch konsequent nur einmal pro Woche zum Einkauf (Baumarkt außen vor gelassen). In meinem Umfeld bin ich da die große Ausnahme.
    Freizeit ist auch so ein Thema. Wenn wir früher zu Auswärtsspielen gefahren sind, haben pro Mannschaft 2 bis 3 Autos gereicht. Heute fährt jeder selbst. Bei Kindermannschaften ist es noch schlimmer. Da kommt der eine Elternteil mit dem ersten Kind und der zweite bringt mit dem zweiten Auto den Rest der Familie zum Zuschauen.

    Ich habe das Gefühl, dass unserer Gesellschaft Planung und Organisation abhanden gekommen sind und dass das Geld offensichtlich doch viel lockerer sitzt, als es @Eike wahrnimmt.
     
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  5. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Klasse, da koche ich vor Wut! Doch so früh? Und Frau Bockbär hat auch ihren positiven Aspekt durch ihre Reden etc. wieder vergeigt.

    10.3.2022 • 20:56 Uhr

    EU soll laut Plan ab 2027 kein russisches Gas und Öl mehr nutzen

    Die Europäische Union sollte ab 2027 kein russisches Gas oder Öl mehr importierem, erklärt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie kündigte per Tweet an, Mitte Mai einen entsprechenden Plan vorzuschlagen.

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    10.3.2022 • 20:47 Uhr

    Baerbock lehnt Importverbot für russisches Öl und Gas ab

    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock bleibt bei ihrer Ablehnung eines Imporstopps für russisches Öl und Gas. Es sei ein Trugschluss zu sagen, man heize nicht und damit könne der Krieg beendet werden, sagt Baerbock bei einem Besuch in Pristina. Im übrigen würde ein Ausfall von Strom und Wärme etwa in Krankenhäusern oder in Schulen ein Land destabilsieren und würde damit Russlands Präsident Wladimir Putin in die Hände spielen.
     
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  6. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    03:38 Uhr

    Facebook will vorübergehend Aufrufe zur Gewalt gegen russisches Militär erlauben

    Die Social-Media-Plattformen Facebook und Instagram wollen ihren Nutzern in einigen Ländern vorübergehend erlauben, Beiträge zu veröffentlichen, die den Tod von Russlands Präsident Wladimir Putin und dem belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko fordern. Auch hasserfüllte Beiträge gegen russische Soldaten würden nicht gesperrt, solange sie im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine stünden. Dies geht aus internen Emails des Mutterkonzerns Meta hervor, die die Nachrichtenagentur Reuters einsehen konnte. Die vorübergehenden Änderungen sollen demnach für Armenien, Aserbaidschan, Estland, Georgien, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Russland, die Slowakei und die Ukraine gelten.

    05:48 Uhr

    Russische Botschaft - USA sollen Metas Aktivitäten stoppen

    Die russische Botschaft in den Vereinigten Staaten verlangt von der Regierung in Washington, die "extremistischen Aktivitäten" des Facebook-Mutterkonzern Meta zu stoppen. "Metas aggressive und kriminelle Politik, die zur Aufstachelung von Hass und Feindseligkeit gegenüber Russen führt, ist empörend", sagt die russische Botschaft in einer Erklärung. Das Vorgehen des Unternehmens sei ein weiterer Beweis für den "Informationskrieg", der ohne Regeln gegen Russland geführt werde. Meta hatte ein Verbot von Gewaltaufrufen gegen das russische Militär und die russische Führung für Facebook- und Instagram-Nutzer in einigen Ländern vorübergehend aufgehoben.
     
  7. Wolfman563

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    Tja, ich muss Annalena hier ausnahmsweise recht geben.
    Und nun?

    Dafür geht mir Melnycks Moralkeule zunehmend gegen den Strich.
    Der war mir mit seinen Äußerungen schon vor Putins Einmarsch suspekt.

    Bisschen die Emotionen runter und die Ratio hochfahren.:)
    Ist auch besser für die mentale Gesundheit (ich spreche da aus leidvoller Erfahrung oder wie es mir in der Therapie beigebracht wurde: erst mal auf sich selbst zu achten ist nicht per se schlecht).

    Was nutzt es, unsere Infrastruktur zu zerstören, wenn wir dadurch z.B. nicht mehr helfen können?

    Als Abkömmling von Heimatvertriebenen, die selbst unter Verbrechen der Roten Armee leiden mussten, bin ich übrigens ganz sicher kein Russlandfreund.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. März 2022
  8. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Ich persönlich glaube aber nicht, dass wir erfrieren ohne Russlands Gas. Gerade gestern gehört im Deutschlandfunk: Etwas über 40 % sind aus Russland. 20 können wir nach aktuellem Stand kompensieren. Da wir auch Speicher haben, komme ich zum laienhaften Schluss, dass wir mit den fehlenden 20 % (vorerst) nicht die Speicher füllen können und vielleicht die Industrie etwas langsamer arbeiten müsste. Finde ich verschmerzbar im Vergleich zu der ungewissen Zukunft mit dem Diktator. Und das Öl ist wirklich nicht der Rede wert. Bekommen wir von woanders kompensiert. Mit der Reduktion der Steuern - so wie es Irland vormacht - kann man den Preis auch in der Waage halten. Und Kohle? Ich denke, da wird es auch keine Probleme geben mMn. :)
     
  9. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Junger Padawan.... ;)
     
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  10. fallobst

    fallobst Guest

    Schön,bis 2027 gibts kein Ukraine mehr und die meisten Menschen sind dann irgendwo auf der Welt verstreut aber Hauptsache das Geschäft brummt wie verrückt
     
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