Russland im Abseits

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Denkt hier im Thread denn überhaupt jemand an die Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine? Der Thread dazu

Humanitäre Nothilfe für die Ukraine

hat gerade mal bei zwei Foren-Nutzern Aufmerksamkeit erregt und sonst von niemandem auch nur irgendeine weitere Meldung zu humanitären Hilfsaktionen in anderen Regionen Deutschlands gebracht. Denkt mal darüber nach, statt sich hier sinnlose Gedanken zu machen, wie man die Ukraine vor Putin retten könnte. Wir können das nicht, außer man beteiligt sich aktiv an ukrainischer Seite im Kampf gegen Putins Armee.

Wir haben jetzt 5 ukrainische Flüchtlinge bei uns aufgenommen und versorgen sie. Auch habe ich mittlerweile die menschenwürdige Unterbringung von vielen Flüchtlingen bei Verwandten und Bekannten vermittelt. Auch haben wir, wie schon bei der Hochwasserkatastrophe in Deutschland vergangenes Jahr, ein komplettes Monatseinkommen gespendet, weil uns das nicht viel ärmer macht. Selbst Spenden von nur 50+ € oder gesuchte Sachspenden helfen den Flüchtlingen, wie auch ehrenamtliche Tätigkeiten bei der Annahme, Sortierung und Verteilung von Sachspenden oder gar Transport von Flüchtlingen innerhalb der EU vom Grenzübertritt bis zu einem gewünschten Ziel.

 

Ich fahre rund 30.000 Kilometer im Jahr ... mit einem Fahrzeug mit über 400 PS ... glaub mir, ich finde die aktuellen Preise nicht witzig ... und unser Praxisgebäude ist ein altes Haus aus dem 19JH ... die Praxis auf 23 Grad zu halten (bei ständiger Lüftung und offenen Türen), kostet auch so schon ein Vermögen ...

Und unseren MFAs, die einen täglichen Anfahrtweg von rund 20 Kilometer pro Tour haben, geben wir jetzt Tankgutscheine, um das zu puffern ...

Insofern: Wir haben unter C19 massiv geblutet und bluten jetzt weiter ... und trotzdem jammern wir nicht ... es gibt einen Punkt, an dem man tun muss, was man tun muss, um in den Spiegel schauen zu können!

 

Ja, sicher.
Es ging aber nur um die Aussage: Höherer Spritpreis, mehr Steuereinahmen.

 

Meinst Du, nur weil sich manche hier nicht dazu äußern, hätte niemand schon etwas gemacht? Die meisten können eh nur Sachen oder Geld spenden. Ich glaube nicht, dass die meisten Leute / User Platz haben geschweige denn überhaupt ein Haus oder sonstige Möglichkeiten.

 

Wer 400 PS fährt und kann (nichts dagegen) der leidet gar nicht.
Nur ist das nicht der Durchschnitt der Bevölkerung.
Die sieht eher zu wie sie über den Monat kommt und fährt wohlmöglich auch einen 15 Jahre und älteren Diesel...

Der wurde mal in der Verheißung angeschafft für Pendler ideal zu sein weil er so sparsam ist und der Dieselpreis geringer.... Zur Zeit ist Diesel teurer wie E10.

Das sind so Leute die ich kenne...


Und klar, man kann Steuern senken....
Der Haken ist, wir haben eine teure Pandemie noch nicht hinter uns gebracht und man hat noch mehr in Zukunft zu finanzieren.

 

Wie heißt es so schön: Man handelt im Stillen ...

Wir haben den geplanten Kauf eines neuen Sonos und Defibrillators vorgezogen ... die alten Geräte (voll funktionstüchtig und mit frischer Zulassung, sind mit Verbandsmaterial, zwei bestückten Notarztkoffern und etlichen anderen Dingen bereits auf dem Weg in die Ukraine ... um den Transport kümmert sich die Gemeinschaft der "Landfrauen" unseres Hofladens, in dem wir einkaufen ... wir tun, was wir können, inkl. Geldspenden.

 

Erinnert mich daran:

 

Mal im Ernst, was erdreistest du dich, uns indirekt zu unterstellen, wir würden uns darüber keine Gendanken (und Taten) machen ?
Aufmerksamkeitesdefizit für dein erstelltes Thema ?

Spenden und Hilfsaktionen gibt es abertausendfach an jeder Ecke, bei fast jedem Arbeitgeber, in jedem Dorf, bei jeder Institution usw.
Da braucht es schlichtweg kein extra Thema.

Kannst du auch ein Thema aufmachen: "Wo kann man Brötchen kaufen ?"

 

Wo habe ich das geschrieben? Bitte zeigen! Ich habe mir lediglich verbeten, dass man mir unterstellt, wir würden vom Krieg profitieren ... das ist eine perverse Unterstellung.

 

Russland im Abseits