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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    11:15 Uhr

    Russland besteht für Gespräche auf Forderungen

    Russland zeigt sich nach Kremlangaben bereit für eine Fortsetzung der Verhandlungen mit der Ukraine noch am Mittwoch. "Heute Nachmittag, am späten Nachmittag, wird unsere Delegation vor Ort sein und auf die ukrainischen Unterhändler warten", sagte Sprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. "Unsere Delegation wird bereit sein, das Gespräch heute Abend fortzusetzen." Die russische Delegation soll demnach wieder der frühere Kulturminister Wladimir Medinski leiten. Den Ort nannte Peskow zunächst nicht.

    Nach den ersten Gesprächen am Montag hatten beide Seiten die belarusisch-polnische Grenze als Ort für Verhandlungen genannt. Die erste Runde war ohne greifbare Ergebnisse geblieben. Peskow stellte klar, dass Russland auf den von Präsident Wladimir Putin formulierten Forderungen bestehe. Die Regierung in Kiew soll demnach die "Volksrepubliken" Luhansk und Donezk sowie Russlands Souveränität über die Schwarzmeer-Halbinsel Krim anerkennen. Zudem fordert Russland eine "Demilitarisierung" der Ukraine.
     
  2. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Zur Erinnerung, auch an Putin:

    805498a8288b02dd7657d99d655145078138.jpg
     
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  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das eigentliche Problem ist ja, dass der Westen all diese "Ungerechtigkeiten", über Jahrzehnte hingenommen hat. Man wusste genau, dass die Oligarchen sich unter Putin auf Kosten der russischen Bevöllkerung bereichern. Das war scheinbar die ganze Zeit in Ordnung, solange man gut damit verdienen konnte. Das Spiel hat man auch bei der Besetzung der Krim noch weiter gespielt, obwohl da eigentlich allen langsam hätte klar werden müssen wie es weiter geht. Aber wir waren da wohl fast alle blind, oder haben gerne ein Auge zugedrückt.
    Der Westen muss eigentlich eingestehen, dass man die ganze Zeit seine Werte verraten hat, solange man sich mit dem Verrat an den eigenen Werten woanders auf der Welt bereichern konnte. Was Russland angeht, ist damit jetzt offenbar Schluss.

    Aber die gleichen Fragen müssten wir uns eigentlich auch bei China stellen, oder den Golfstaaten. Auch dort werden die "westlichen Werte" mit Füßen getreten, und wir akzeptieren das, weil wir damit Geld sparen. Das ist inkonsequent, bequem und eigentlich falsch.

    Wie weit werden wir zukünftig bereit sein, unsere Werte, auch bei unseren Handelspartnern einzufordern?

    Heute boykottieren wir Russland, und wir erkennen, wir sind mit Schuld, an dem was da passiert, da wir es all die Jahre unterstützt haben.
    Werden wir dann zukünftig auch China und die Golfstaaten boykottieren? Oder warten wir dort auch solange, bis wir nicht mehr ertragen wollen was dort passiert?
    Man kann Werte wie Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und ein unabhängiges Rechtssystem nicht hoch genug schätzen. Und wo wir schon dabei sind, wenn Polen und Ungarn diese Werte nicht wieder herstellen, haben sie in der EU und in der Nato auch nichts mehr verloren. Da müssen wir lernen, viel konsequenter vorzugehen. Es müssen auch Auschlusskriterien her, um Mitglieder die Grundwerte mißachten wieder zu entfernen.
     
  4. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Manche sagen ja auch hier immer Richtung Westen:
    Kapitalismus/freiheitliche Demokratie und "Werte" passt nicht zusammen.

    Das stimmt, gilt aber auch (und noch viel schlimmer) für die anderen Gesellschaftsordnungen auf unserem Globus.

    Kurze Antwort: Ja, wir warten
    Es gibt da aber keinen praktikablen Index für die Überschreitung der Missbrauchsgrenzen. Und letztendlich birgt jedes extrem konsequente Vorgehen, neben den wirtschaftlichen Folgen, oft die Gefahr eines Atomkriegs.

    Alles im Leben und der Gesellschaft bleibt ein immer irgendwie schmutziger Kompromiss.
    No way out.
    Da hilft auch kein schlaues Buch von alten Männern mit oder ohne weiße Bärte.

    Das sollte uns aber nicht verzeifeln lassen.
     
  5. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Vorsicht. Der Schutz des Eigentums gilt aber auch nur für Eigentum, welches mit legalen Mitteln erworben wurde. Keine Ahnung, ob das in England oder Frankreich auch so ist, aber zumindest in Deutschland ist es durchaus möglich, Vermögenswerte zu beschlagnahmen, wenn diese mit nicht legalen Aktivitäten erwirtschaftet wurden.
    Das ganze ist eine alles andere als triviale Angelegenheit denn letztendlich geht es um die Frage, inwieweit Vermögen welches nur wegen der Existenz eine Unrechtsstaates angehäuft werden konnte als legal anzusehen ist oder nicht. Diese Frage könnte die Justiz durchaus in verschiedenen Ländern durchaus sehr lange beschäftigen.
     
  6. NurderS04

    NurderS04 Foren-Gott

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    Ich weiß das......
     
  7. Speedy

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  8. Rafteman

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    Für Putin ist Jelzin ebenfalls ein Verräter, die Tage habe ich mal eine Doku über Putins Wahl gesehen.
    Jelzin hatten sie bei den Auszählungen gefilmt, die haben sich für Putin gefreut und wollten ihn anrufen um zu gratulieren, er war nicht erreichbar und einen Rückruf hat es nie gegeben.

    Leider weiß ich nicht mehr den Sender und den Namen der Doku
     
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  9. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    Hm, der "Russland Experte" ist Spezialist für die Arktis ... hm ...

    Dr. Joachim Weber

    Aber in Zeiten wie diesen will natürlich jeder in die Medien ... das zum Thema "seriöse Medien" ...
     
  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    ZDFinfo ... waren drei Teile über Putin ... haben wir auch gesehen! (y)

    Finden sich in der ZDF Mediathek ... sehr beeindruckend ... vor allem, wie viele Leichen seinen Weg pflastern, die man schon vergessen hat ... wir fragten uns nach den drei Teilen, wie der Westen so lange still halten konnte ...
     
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