Russland im Abseits

Anzeige

Der gefangene russische Soldat machte im Fernsehen die Aussage, dass er im Glauben war an einer Übung teilzunehmen.

 

Kim Yong Un hat zumindestens sein Nachbarland noch nicht angegriffen. Was hoffentlich so bleibt.

 

Mich würde mal die Einstellung der russischen Soldaten zu diesem Krieg interessieren? Wenn man als Soldat nicht der Überzeugung ist, sein Leben für diesen Krieg zu opfern, weil man der Meinung ist, das Richtige zu tun, dann sollte es mit der Kampfmoral doch nicht weit her sein.

Im Gegsatz dürften die Ukrainer Schaum im Mund haben, wenn sie ihr Land verteidigen. Für mich macht DAS auch einen Unterschied, der am Ende ins Gewicht fallen könnte.

 

auf Welt hieß es, deswegen holt Putin nun die Tschetchenen die hätten im Gegensatz zu den Russen kein Problem damit

 

Ich bekomme gerade die Nachricht von starken Preissteigerungen, Panik und Hamsterkäufen in Russland. Und das mehrere hundert Kilometer weg von der ukrainischen Grenze.

 

Dafür scheinen sie ihm wohl gut genug? Sonst sind das doch in Moskau's Augen Terroristen, die bekämpft werden müssen. Überall!

 

Das ist eine gute Nachricht. Naja. Weißt wie ich das meine. Ohne Widerstand von innen, wird das in Russland nix. Das ist ein erster Schritt.

 

Ne. Die Haubitzen sind ja in Estland und die Waffen aus Deutschland hätten ja per Rumänien einen riesen Umweg. Vielleicht ein Teil davon für die Truppen im Süden, aber der Großteil würde mMn direkt von westlicher Richtung rein kommen, da dort am Wenigsten russische Truppen sind. Die kamen ja ausm Osten, Süden und Norden ins Land.

 

Darin sind wir uns ja hoffentlich auch alle einig.

Und trotzdem: der Staat muss auch schauen, dass hier der Laden nicht zusammenbricht. Dabei geht es nicht darum, dass deine Mutter kein Problem damit hätte, bei Kerzenschein mit dem Strickwestchen im Wohnzimmer zu sitzen und alten Zwieback zu essen . Das kann jeder gut wochenlang aushalten, zudem der Winter bei uns Ende Februar eh schon quasi vorbei ist

Nein, wir sind ein so hochtechnisiertes Land, dass alle Bereiche mittlerweile vom Strom abhängen. Ohne Strom gibt es weder Geld am Bankautomaten noch kannst Du eine Kartenzahlung tätigen, Kassen funktionieren nicht etc. pp. -> sprich keine Lebensmittel kaufen. Tankstellen funktionieren nicht, da kein Kraftstoff gepumpt werden kann. E-Autos können nicht geladen werden. Krankenhäuser etc. laufen auch nur ein paar Stunden auf Dieselreserve und die kann nicht nachgekauft werden, weil die Kraftstoffpumpen an den Tankstellen nicht gehen. Du verstehst, worauf das hinausläuft? Und wer meint, so was passiert bei uns schon nicht: in den letzten Dürrejahren hatten die Netzbetreiber teils große Probleme, die Netzfrequenz stabil zu halten. Es geht eben nicht nur um den Strom selbst. Wenn das Netz dann erst einmal kaskadierend zusammenbricht, haben wir ein größeres Problem, denn das läst sich dann nicht mehr einfach so anknippsem wie wenn ein Blitz irgendwo einschlägt. Das dauert dann Tage bis Wochen.

Ich weiß nicht, ob alle Bürger zu so was bereit sind. Erzählen kann man viel, aber das dann auch wirklich durchziehen? Hab ich meines Zweifel.

Wir erinnern uns an die Panikkäufe von Klopapier, als es mit Corona hier los ging.

Von den ganzen Sicherheitsproblemen mal gar nicht gesprochen.

Nochmal: es ist nicht meine Befürchtung. Ich sage lediglich, dass es völlig legitim ist, das sich eine Regierung auch Gedanken über die Auswirkungen eines Handelns macht. Dazu ist sie ja auch schließlich da.

 

Zumindest hat man sich nun in Fragen der Waffenlieferung um 180° gedreht. Sorry, unsere Glaubwürdikeit wäre sonst vollends den Bach runter gegangen und WIR wären die Isolierten im demokratischen Teil Europas.