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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Die NVA nicht?

    Aber was hat das alles mit der russischen Invasion in der Ukraine zu tun? Gut, die Russen wissen heuer auch, auf wen sie schießen müssen. Da schließt sich der Kreis unheilvoll.

    Nennen die Russen selbst die Ukrainer nicht "unsere Brüder"? Was ja der Auffassung von Putin widerspricht, dass die Ukraine Teil Russlands ist.
     
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  2. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    Donald J. Trump. :cool:

    Wie viel Fox News hast du diese Woche schon geguckt?

    Millionen von Menschen glauben das, was dort erzählt wird.
     
  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Ich erinnere mich an eine Begebenheit.

    Im DDR1 TV gab es die Sendung "Alltag im Westen"
    Da wurde dann der Alltag entsprechend "beleuchtet"

    Unter anderen gab es da eine Sendung über Wohnungsnot / Knappheit im Westen.
    Die Protagonistin moniert gegenüber dem DDR Moderator, das sie nur ein winze
    kleines Kinderzimmer hat, in dem ihr Nachwuchs fristet.

    Hiesige fanden das amüsant, weil hier wären viele froh gewesen,
    ein Kinderzimmer in der Wohnung zu haben. Besser klein als gar nicht.

    Das zeigt, das die Ebenen der Wahrnehmung total unterschiedlich sind, auch hier die jüngste Diskussion.
    Es ist eben immer hilfreich, immer selber betroffen zu sein, bevor man oft falsche Wahrnehmungen einnimmt.
     
  4. Lakoma

    Lakoma Silber Member

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    Putin selbst könnte ja erstmal mit gutem Beispiel voran gehen und das Kaliningrader Gebiet an Deutschland zurückgeben. Im Ernst, Putin hat bei mir jeden Respekt verspielt. Wer sich an alten Landkarten ergötzt und wieder von einem Großrussischen Reich träumt, ist ein gefährlicher Brandstifter. Putin verletzt Verträge, beleidigt die Ukraine, sie sei ein "Kunstgebilde" und kein richtiger Staat. Russland hat die Unverletzlichkeit der ukrainischen Grenzen garantiert als sie ihre Atomwaffen an Russland übergaben. Wer soll diesem Diktator noch glauben? Ich hatte Anfang der 2000er Jahre große Stücke auf ihn gehalten als er Jelzin ablöste. Es ist immer das Gleiche, einmal an die Macht gekommen, dabei als Mann alt geworden, wird man komisch auf die gefährliche Art. Schon die Trickserei um seine Wiederwahl mithilfe seiner Marionette Medwedew war unwürdig. Und dass Trump ihn nun als Genie preist, kann dem schlechtesten US Präsidenten schnell auf die Füße fallen, Putin wird noch auf die Idee kommen, dass Alaska zu billig an die USA verkauft wurde und der Kaufvertrag deshalb ungültig ist, ergo zu Russland gehört. Das ist meine Meinung als Ostdeutscher, der im damaligen Bezirk Cottbus geboren wurde und nun im Süden Brandenburgs wohnt, soll heißen, immer noch in der Gegend meiner Geburt.
     
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  5. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    "Viele der Menschen, die die Ost-Ukraine Richtung Russland verlassen haben, sind erleichtert, dass ihre Heimatregion von Moskau anerkannt wurde."



     
  6. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Wobei der Eike ja eigentlich aufs Innenministerium schaut.
     
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  7. MikeH

    MikeH Platin Member

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    Was haben Aussagen über Ostler und deren angebliche pro-russische Prägung mit der möglichen Invasion in der Ukraine zu tun? Darum ging es ja gerade, dass man eben nicht versucht andere Ansichten zum Thema mit irgendwelchen möglicherweise gemachten Erfahrungen der 70er und 80er Jahre erklärt. Die ja wohlgemerkt auch nur Leute über 45-50 gemacht haben könnten.
     
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  8. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Watt ? ;)

    Die -ich sage mal gaaaanz vorsichtig- „positive Erklärungsversuche“ hier im Forum für das Putinsche Verhalten und die vielen als mangelhaft erscheinende Distanzierung von der vermutlichen Missachtung von Staatsgrenzen haben scheinbar auch ihre Ursache in einer historischen, pro-russischen Prägung (dein Wording).

    Das hat schon was mit dem Thementitel zu tun. Darum ging es.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Februar 2022
  9. MikeH

    MikeH Platin Member

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    Gerd Schröder aus Hannover hat Putin als "lupenreinen" Demokraten bezeichnet und ist bis heute ja mit Russland assoziiert. Der ist mit Sicherheit nicht in der DDR geprägt worden. Das gilt wohl auch für so einige andere Westdeutsche in SPD, AfD und Linkspartei die durchaus eine eher pro-russische Linie fahren. Solche Haltungen sind auch bei Linken und Rechten in anderen europäischen Ländern und dem Rest der Welt durchaus verbreitet, die alle definitiv nicht durch Erfahrungen im Ostblock geprägt wurden.

    Ich glaube, dass grundsätzlich die Haltung gegenüber Russland und Putin weniger mit Erfahrungen oder Meinungen zur Sowjetunion zu tun hat, sondern eher mit dem Grundvertrauen in die nach dem Kalten Krieg etablierte politische Weltordnung und in der Erweiterung die politische Grundkonstellation in den eigenen Ländern, die sich in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Wenn man dieses Vertrauen hat, dann sieht man das Thema grundlegend anders als wenn man es nicht hat. Nun gab es seit 1990 oder erst recht seit 2000 einige Entwicklungen die in dieser Hinsicht nicht gerade förderlich waren. Welche Konsequenzen man persönlich aus diesen Entwicklungen gezogen hat, spielen sicher eine Rolle wo man sich heute politisch lokalisiert und wie man die Ereignisse in der Welt einschätzt.
     
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  10. Gast 140698

    Gast 140698 Guest

    ... vor allem finanziell ... hat Deutschland verkauft ... in anderen Ländern würde man den vor Gericht stellen ... vermutlich sogar in Russland, wenn er sich dort auf ähnliche Weise die Taschen gefüllt hätte zum Nachteil des Staates und der Bürger ...

    Mehr ist zu dieser Person nicht zu sagen: Kommentar zu Schröder: Im Ruhestand den Anstand verloren
     
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