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Welches Buch lest Ihr gerade?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Lechuk, 19. Januar 2005.

  1. atomino63

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    ausgelesen, Benjamin Myers - Offene See

    angefangen, Ewald Arenz - Alte Sorten
     
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  2. atomino63

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  3. Eifelquelle

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    Illumionati und Sakrileg sind für mich absolute Meisterwerke und "Page-Turner" - spannend bis zum Schluss.
    Leider fällt die Reihe danach völlig in sich zusammen und wird von Band zu Band schlechter. Wirklich schade.

    Ich habe gerade den 2. Band der Scythe Trilogie von Neal Shusterman beendet:

    [​IMG]

    Eine Reihe, die ich jedem, der spannende Dystopien aller "Hunger Games" liebt, empfehlen kann, auch wenn es sich eigentlich um "Jugendbücher" handelt..

    Die Reihe wirft hierbei mal ein etwas anderes Szenario auf, als man es sonst so kennt.
    Die ganze Welt wird wird durch eine künstliche Intelligenz, dem "Thunderhead" regiert und beherrscht.
    Allerdings ist dies KI mal nicht böse, sondern geradezu grenzenlost gut und der Menschheit verpflichtet.

    Diese hat unter anderem den Tod dauerhaft besiegt und niemand muss mehr eines natürlichen Todes sterben.
    Da man so aber unweigerlich irgendwann ein Bevölkerungsproblem bekommt, gibt es die Scythe. Menschen die außerhalb des Systems leben und anhand einer Quote jeden Tag eine bestimmt Anzahl an Menschen dauerhalft töten - das sog. Nachlesen.
    Citra - die Hauptperson der Geschichte wird dazu auserwählt eine Sythe zu werden und sieht sich plötzlich der Aufgabe gegenüber "Leben zu nehmen".

    Hab jetzt die ersten beiden Bände dieser Trilogie verschlungen. Band 3 wird nächsten Monat gekauft. Kann ich nur empfehlen.
    Eine Wahnsinnsgeschichte. Wahnsinnig spannend und mal eine ganz andere Sicht auf die Zukunft!

    Bevor ich mich aber dem Abschlussband widme, brauche ich erst mal wieder nen klassischen Krimi.

    Weiter geht es mit Band 6 der "Bodenstein & Kirchhoff" Reihe von Nele Neuhaus:

    [​IMG]

    Da ich die ersten 5 alle mochte, kann da eigentlich nicht viel schief gehen. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Januar 2022
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  4. atomino63

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    Ganz cooles Buch, mit einem und so ich mich recht erinnere, eher unerwartetem Ausgang.

    Was Illuminati angeht, bin ich noch ganz am Anfang und gerade erst in Genf angekommen. :)
     
  5. emtewe

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    Ich habe bisher noch nie ein Buch in englischer Sprache zuerst gelesen. Alle englischen Bücher die ich bisher gelesen hatte, kannte ich schon in deutsch. Jetzt habe ich mit meinem ersten englischsprachigen Buch angefangen, welches ich noch nicht kenne:

    [​IMG]

    Aber jetzt habe ich ein Problem.
    Mir fehlt doch hin und wieder eine Vokabel. Da kann man drüber hinweglesen, und aus dem Kontext schliessen was es bedeuten könnte, oder man schlägt nach. So kommt schon auf Seite 1 des Buches die Formulierung vor "watching his daughter growing up with indulgence". Toll.
    Kann also mit "Genuss" oder mit "Nachsicht" heissen, aus dem Kontext wohl eher mit "Nachsicht". Weil später die Fehler erwähnt werden die sie macht.
    Aber so macht Lesen keinen Spass. Ich kann nicht auf jeder Seite des Buches ein Wort nachschlagen, das ergibt keinen Lesefluss. Ich will aber auch kein Detail, keinen Hinweis, verpassen. Sonst kann ich am Ende das Puzzle der doch recht komplexen Geschichte nicht zusammensetzen. Also doch warten bis Ende Mai, dann kommt die deutsche Übersetzung.
    Immerhin verstehe ich jetzt warum so eine Übersetzung so lange dauert, einfach mal durch den Google-Translator schicken reicht offensichtlich nicht aus.
    Wie haltet ihr das mit fremdsprachlichen Büchern und unbekannten Worten? Einfach drüber weglesen, wird schon irgendwann Sinn ergeben, oder doch jedes Wort direkt nachschlagen?
     
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  6. atomino63

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    Also, ich lese Bücher lediglich in deutscher Sprache und selbst dort gibt es immer wieder Wörter deren Bedeutung ich ergooglen muss, je älter die Bücher, desto mehr.
    Sprache verkümmert ganz offensichtlich. :(
     
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  7. EinStillerLeser

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    Der Vorteil da ist die fehlende Buchpreisbindung ;)
     
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  8. Raymus

    Raymus Platin Member

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    Ich bin über Weihnachten und die fiese Grippe Anfang des Jahres endlich mal mal wieder zum privaten Lesen gekommen. Sonst muss ich beruflich so viel lesen, dass wenn abends irgendwann die Kinder im Bett sind, ich mich nur noch berieseln lassen mag, da ich zu müde zum Lesen bin. Als ich früher noch in der Großstadt wohnte und 30min zur Arbeit hin und 30min zurück mit der Straßenbahn fuhr und noch kinderlos war, habe ich wesentlich mehr gelesen.

    Habe Jack Kerouac - Unterwegs gelesen. Kannte den Autor bisher gar nicht und die literarische Strömung- Beat Genereation- sagte mir vorher auch nichts. Hat mir sehr gut gefallen, dieser nihilistische Roadtrip durch die USA der späten 1940er Jahre. Vom Stil auch sehr lebendig und kurzweilig.

    Darüber bin ich auf andere Beat Generation-Autoren gestoßen und lese gerade den zweiten Bukowski in Folge. "Der Mann mit der Ledertasche" hat mir schon gut gefallen und "Das Schlimmste kommt noch" ist noch besser. Hatte Bukowski gar nicht auf dem Schirm, ist natürlich auch teilweise ziemlich vulgär, lässt sich aber unterhaltsam locker-flockig runterlesen. Bissige Gesellschaftskritik am Amerika des 20. Jahrhunderts gepaart mit derber, direkter Sprache. Für müde Abende auf dem Sofa als Netflix-Alternative genau das Richtige für mich.
     
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  9. Raymus

    Raymus Platin Member

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    Ich lese viel auf Englisch. Circa die Hälfte dessen, was ich lese. Spreche und verstehe die Sprache gut. Hole mir englische Bücher dann, wenn es um Klassiker geht, wo ich den Text im Original kennenlernen will, oder wenn ich auf eine Übersetzung nicht warten mag. In den letzten Jahren aber etwas weniger, weil ich (siehe obiger Post) in einer Lebensphase mit kleinen Kindern nicht mehr so viel Zeit zum Lesen habe und Feierabende unf Urlaube nicht mehr so wie früher aussehen, mit viel Zeit zum Lesen. Muss mich bei englischen Büchern dann doch mehr konzentrieren und das macht mir müde abends dann keinen Spaß. Da der im Vordergrund stehen sollte, erschließe ich mir die unbekannten Vokabeln in der Regel aus dem Kontext, um den Lesefluss nicht zu unterbrechen. Nur wenn ich etwas gar nicht kapiere, oder eine ganze Floskel bzw. ein Sprichwort oder eine ganze Redewendung nicht verstehe, gucke ich es nach.
     
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  10. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    So. Nele Neuhaus' "Böser Wolf" ist abgeschlossen. Nach dem doch eher schwachen 5. Teil der "Kirchhoff & Bodenstein" Reihe "Wer Wind sät", weiß "Böser Wolf" zu 100% zu überzeugen.
    Sicherlich nichts für total zart besaitete Gemüter, denn das Thema "Professioneller Kindesmissbrauch" kann natürlich ganz schön an die Nieren gehen.
    Nele Neuhaus schafft es hier aber das Feld "Krimi" nie in Richtung "Thriller" zu verlassen. Sie beschreibt so viel wie nötig, driftet dabei aber nie ins übertrieben brutale oder gar voyeuristische.
    Unabhängig vom Thema des Buches selber, bzw. dem beschriebenen Fall, birgt der Band auch so einige Überraschungen und Wendungen, die Charaktere der Reihe betreffend.
    Es lohnt sich also auch weiterhin die Bände in der korrekten Reihenfolge zu lesen, auch wenn sich der Ullsteinverlag in Sachen Transparenz nach wie vor nicht mit Ruhm bekleckert.
    Wenn ich mir die Covergestaltung meiner gebundenen Ausgabe anschaue, wird hier mal wieder alles getan, um die Zugehörigkeit als Reihe zu unterschlagen.

    Die korrekte Reihenfolge findet ihr zum Beispiel hier:
    Buchreihe “Kirchhoff und Bodenstein” von Nele Neuhaus in folgender Reihenfolge (lovelybooks.de)

    Für mich geht es jetzt erstmal weiter mit der Geschichte des letzten Jahrhunderts und somit in die Zeit des 2. Weltkriegs.
    Band 2 von Follett's Jahrhundertsaga steht an und damit ein wirklich heftiger Wälzer, den ich alleine auf Grund des Gewichtes dann doch lieber als Kindle Fassung lesen werde:

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Februar 2022
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