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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Die Baltischen Staaten und Polen gehören auch zur NATO und grenzen an Kaliningrad. Das ist doch auch bedeutend, strategisches Staatsgebiet.
     
  2. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Die schließe ich mit ein und fand das, Polen mal außen vor, eben so wenig erbaulich. Die Nato Osterweiterung hätte sich aus meiner Sicht nicht über Polen hinaus gehört.

    Sehe das geopolitisch wie die privilegierte Situation der Türkei gegenüber der EU. Ist auch nur mein unmaßgebliches Denken.
     
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  3. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Als ich Mitte der 90er zum Grundwehrdienst antreten durfte, hat uns ein Oberleutnant erstmal versucht, das Feindbild "böser Russe" einzubläuen. Angesichts der Lage in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion damals war das reichlich lächerlich. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass der Mann seine Haltung grundsätzlich geändert hat und sicher auch keine Ausnahme darstellte, würde ich hier nicht von "Lieder deiner Brötchengeber" sprechen. Da werden schon innerhalb der Truppe genügend Leute eine gegenteilige Meinung zu der des Generals haben. Und ja, seit der Annektierung der Krim teile ich diese Haltung. Putin möchte die Sowjetunion 2.0, das hatte ich an anderer Stelle vor einigen Tagen schon geschrieben.

    Gedanken, dass die NATO einen auf Napoleon oder Hitler macht, halte ich, um es deutlich zu sagen, für lächerlichen Blödsinn. Kein klar denkender Mensch würde eine solche Atommacht überfallen und damit den 3. Weltkrieg auslösen.
     
  4. Car

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    Ich verlinke hier mal die folgende Facebook-Seite, wo immer (und schon seit Jahren) viele interessante Artikel zum Thema verlinkt werden: Berliner Osteuropa-Experten

    Wer Verständnis für Russlands Position hat, sollte doch bitte auch nur ein einziges Mal versuchen, die Situation aus ukrainischer (aber auch estnischer, lettischer usw. Sicht) zu sehen. Der Kuba-Vergleich hinkt, weil man genau diese Einflusssphären ja nicht mehr haben wollte. Georgien und die Ukraine wurden von Russland angegriffen (bei Georgien hat u.a. ja Schröder eine NATO-Mitgliedschaft verhindert), Estland und Lettland trotz russisch(sprachig)er Minderheiten nicht.
     
  5. Mario789

    Mario789 Silber Member

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    Natürlich ist das Blödsinn selbst die US Nato und ihre Vasallen sind nicht so blöd.

    Es geht darum einen kleinen Krieg zwischen der Ukraine und anderen der USA unwichtigen Ländern gegen Russland zu provozieren.

    Deshalb auch die Diskussion um die Waffenlieferungen denn, wenn die Ukraine und Russland sich einen dreckigen Krieg liefern sollen muss man natürlich die Ukraine mit Waffen dazu in die Lage zu versetzen.

    Die Ukraine interessiert dabei null die wird gerne für den größeren Zweck geopfert.

    Im Endeffekt Könnte es darum gehen Russland zu destabilisieren und einen Systemwechsel herbeizuführen um einen weiteren Vasallenstaat zu haben.

    Einen weiteren Positiven Effekt hätte so ein Krieg natürlich für die USA, weil durch so einen Krieg natürlich auch die EU geschwächt würde.

    Also ein Krieg der nur den USA helfen würde womit die USA zwei Fliegen (Konkurrenten) mit einer Klappe schlagen könnte und das ohne sich selbst die Finger schmutzig zu machen.
     
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  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wie gesagt, ich halte den Krieg für herbeigeredet. Eine Eroberung der Ukraine, zumindest mit militärischen Mitteln, wäre auch für Russland kein leichtes Unterfangen und müsste er auch bei der Bevölkerung erklären.
    Denn so klein ist die ukrainische Armee mit seinen Kriegsgerät nun nicht.
    Zudem halte ich einen Krieg zwischen slawischen Völkern absurd.

    Hier geht's um politische Geopolitik und das abstecken von Grenzen.
     
  7. atomino63

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    Nur dazu, ich bezog mich auf den zurückgetretenen Admiral Schönbach. Der sang eben offensichtlich nicht das Lied seiner Brötchengeber.
    Da bin ich und mit den Rängen der Krawallerie nicht so vertraut, wohl ein wenig durcheinander geraten. Am Fakt, welcher meine Meinung stützt, ändert das nichts.
     
  8. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Diese Sichtweise teile ich nicht. Bisher hat in diesem Konflikt nur Russland einen souveränen Staat überfallen, Teile davon annektiert und betreibt weiterhin Maßnahmen, um auch weitere Teile unter die eigene Kontrolle stellen zu können. Dass hier gerne auf historische Karten verwiesen wird, macht die Sache kein bisschen besser. Deutschland würde auch niemand zugestehen, Schlesien oder andere Gebiete zurück ins Reich zu holen.
    Wie oben geschrieben, die ersten Schritte hat Putin schon getan, mit seinem Angriffskrieg zur Eroberung der Krim. Was hätte die Ukraine militärisch entgegenzusetzen? Alleine die Militärausgaben der Russen sind zehnmal so hoch wie die der Ukraine. Das Verhältnis aktiver Soldaten ist 5:1. Und die Technik der ukrainischen Streitkräfte ist primär älteres russisches Material. Ich glaube nicht, dass die Ukraine ohne aktive Hilfe anderer Länder lange gegen Russland bestehen könnte.

    Putin soll sich beim eigenen Volk erklären? Putin ist keine Merkel oder kein Scholz, der hat Selbstvertrauen ohne Ende. Und gerade die Krim-Aktion zeigte doch, was das russische Volk sehen will. Damals schossen Putins Beliebtheitswerte in die Höhe. Außerdem, wer soll sich gegen ihn erheben? Proteste werden doch konsequent im Keim erstickt, mit der größtmöglichen Härte. Da müsste schon die Armee rebellieren.

    Ich bezog mich auf dieselbe Person.
     
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  9. atomino63

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    Dann verstehe ich diesen Teil
    deiner Antwort nicht. :)
     
  10. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Okay. Du sagst, er hat eine andere Meinung als seine Chefs. Das stimmt natürlich. Meine Aussage war so gemeint, dass er mit dieser Haltung auch innerhalb der Truppe für Stunk sorgt. Wer will schon Befehle von jemandem empfangen, von dem man weiß, dass er mit einem (zukünftigen?) Feind sympathisiert? Da ist das Vertrauen hin, das ist jedoch Grundvoraussetzung für das Funktionieren der Truppe.