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ARD Hörfunktransponder auf Astra wird Ende des Jahres abgeschaltet.

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von mischobo, 14. Juni 2021.

  1. Beobachter7

    Beobachter7 Silber Member

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    Aus diesem Text vom 2021-11-17 12:53:00 ein Zitat (hoffentlich wird es nicht wieder ausgeblendet):
    Das ist leider nicht wahr, weil NDR KULTUR nur in AC.3 sendet, und das kann z.B. der Technisat Cablestar 100 nicht decodieren.
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    Bremen Next (RB), Unser Ding (SR), Antenne Saar (SR) sowie die zusätzlichen WDR2 Regionalisierungen werden im Vodafone-Kabelnetz ebenfalls nicht in AAC-LC sondern weiterhin in MP2 verbreitet ...
     
  3. Franken_

    Franken_ Senior Member

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    Ich finde auch, dass NDR Kultur entweder eine zusätzliche AAC-LC Spur bekommt oder die AC3 Spur einfach ersetzt, denn AC3 ist mit keinen Kabelradio als auch mit keinen UKW Umsezter kompatibel.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Ich hoffe das lässt man so da man mit AAC nun mal kein 5.1 bekommt, selbst wenn man es so sendet. Das unterstützt so kein Receiver (auch kein Radioreceiver).
    Wozu es überhaupt "Kabelradios" braucht habe ich mich schon bei deren Einführung gefragt.
     
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  5. Franken_

    Franken_ Senior Member

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    Der Königsweg wäre natürlich das AC3 zu behalten. Nur kann man aktuell NDR Kultur nicht auf UKW auskabeln und hier wäre eine zusätzliche AAC-LC Stereospur sicher vom Vorteil.
     
  6. lg74

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    Die Aussage ist falsch.

    Es gibt Geräte, die Multichannel-AAC in Multichannel-AC-3 wandeln und als Bitstream ausgeben. Es sind dummerweise nur halt nicht die DVB-Kabelradios und auch etliche DVB-Receiver könnens nicht. Wurde ja nicht gebraucht bislang, außer bei DVB-T2.

    Aber das Thema wird sich wohl quellseitig erledigen - wenn die ARD merkt, wie wenig Nutzer das noch decodieren können, hat sie doch nen prima Grund, diese teuren Produktionen künftig zu unterlassen.

    Zum unkomplizierten, einst höchstwertigen Radiohören in Kabelnetzen. Wozu sonst? Dazu noch mit Eignung für "fernsehfreie Räume", in denen man keine via OSD bedienten Geräte gebrauchen kann.

    Paar 100.000 Leute haben das offenbar genauso gesehen.
     
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  7. Discone

    Discone Lexikon

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  8. lg74

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    Den Untershcied zwischen (bislang) 320 kBit/s MP2 und meist zweistelligen Bitraten in HE-AAC mit nochmals 10 Prozent weniger und dann nochmal ca. 6-10 kBit/s weg kennste?

    Den Unterschied zwischen dem regionalen DAB-Angebot und dem überregionalen Angebot der ARD auch?

    Offenbar nicht.

    An meinem Heimatort ist das einzige mich überhaupt ansprechende Programm via DAB+ der DLF. Und der klingt dort über UKW besser (Glücksfall, er ist dort gut empfangbar). Alles andere, was ich bislang gehört habe, ist über DAB+ nicht verfügbar. Für mich also ein völlig nutzloses System.
     
  9. EinNutzer

    EinNutzer Gold Member

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    Es gäbe da noch eine Erfindung der 90er Jahre, nennt sich Dolby-Decoder.

    Damals wohl in hochpreisigen HiFi-Baustein-Systemen bei gehobenen Herstellern als Zusatzgerät angeboten.

    Wieso soll nicht ein kleiner Netzbetreiber noch ein weiteres Gerät mehr zukaufen und betreiben, um seinen Kunden einen angemessenen Vorteil im Kabelnetz zu bieten? :p
     
  10. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Das geht durchaus, wenn man die Infrastruktur hat. Man könnte z.B. mit einem kleinen Satreceiver, der AC-3 sauber nach Stereo decodiert, in einen UKW-Umsetzer reingehen. Kleine Netze machen sowas teils sogar mit vorgeschalteten DAB-Radios, um ihren Kunden auf speziellen Wunsch die MDR Schlagerwelt, das Schwarzwaldradio oder das Schlagerparadies auf UKW zu bringen. Sowas findet man in Sachsen durchaus häufiger - und nicht nur dort.

    Also Umweg über analoges Stereosignal. Oder via S/PDIF aus dem Empfänger raus und in einen professionellen UKW-Umsetzer mit S/PDIF-Eingang rein. Wer sowas hat, kann das freilich nutzen.

    Aber sowas sind Einzelfälle. Man kann keinen Receiverzoo für 20 Umsetzungen hinstellen und damit 20 Modulatoren speisen. Das ist hinsichtlich Kosten, Platzbedarf und Energiebedarf indiskutabel.
     
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