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TechniSat Cablestar 100

Dieses Thema im Forum "TechniSat" wurde erstellt von Mops21, 21. Juli 2018.

  1. everist

    everist Wasserfall

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    in Bezug auf Cablestar? Wieso geschlafen, seit ca. Mitte Okt. ist doch erst klar das Vodafone die ARD Sender 1:1 von Sat in AAC einspeist!

    Mein AV Rec. ist älter, bin aber froh beide Digi Toneingänge zu haben. Mein DVD hat Chinch und der TV opt. Digital.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Und seit 2006 it klar das AAC bei DVB verwendet werden kann.
    Mein Reden. Heute verwenden doch nur noch Puristen reine Stereo Verstärker und die werden sie mit Sicherheit kein AAC mit so miesen Datenraten antun. ;)
     
  3. everist

    everist Wasserfall

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    kann, genau das ist der Punkt.
    Überlege mal wie viele Kompressionsverfahren es gibt, machst du alles rein, fallen bedeutend mehr Lizenzkosten an. Bisher, seit 2006 wäre das sehr hohe Summen gewesen!!
    Warum, wenn man es nicht braucht? Klar, seit ca. Mai sieht die Sache anders aus.
    Beim Cablestar muss man mal davon ausgehen, der hatte am Anfang lediglich 59,- UVP gekostet!!
     
  4. lg74

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    Vodafone ist nicht der einzige KNB. PYUR, Stadtwerkenetze, regionale mittelständische Netze (die können auch 10.000e Anschlüsse haben) bis hin zum Kleinstnetz sind potentielle Einsatzfelder des Cablestar 100. Und da hatten etliche schon entschieden, 1:1 durchzulassen (und lassen es schon seit teils 30.6.2021). Kleine Netze haben auch kaum eine andere Wahl.

    Problem war soweit mir bekannt, dass TechniSat erstmal gar nicht absehen konnte, mit dieser CPU das Ding auf AAC zum Laufen zu bekommen. AAC braucht mehr Ressourcen. Man erzählt sich, da wären intensive und lange Runden gedreht worden - ergebnisoffen. Erst sehr spät war dann klar: es geht und man kanns versuchen so umzusetzen, dass es mit der Nachlizensierung kein Harakiri wird. Wenns nach TechniSat gegangen wäre, hätte das Upgrade gewiss auch vor dem "Stichtag Vodafone" erscheinen sollen. Hätte viel Ärger erspart.

    Seit 2005.

    https://www.etsi.org/deliver/etsi_ts/101100_101199/101154/02.06.01_60/ts_101154v020601p.pdf

    Seite 303:

    Janvier 2005
    MPEG-4 HE AAC audio coding (Annex H)

    June 2005
    Extended HE AAC to include HE AAC v2
    - MPEG-4 HE AAC and HE AAC v2 audio coding (Annex H)

    July 2005
    - All audio coding moved to section 6 of the main document (AC-3, DTS and MPEG-4 HE AAC were previously in Annexes C, F and H respectively)

    Viel schlimmer doch: AC-3 war seit Juli 2000 drin, DTS seit Januar 2004. Warum wird DTS nicht unterstützt? Hätte doch jemand auf die Idee kommen können, dass.... ?

    Das hätte die Geräte deutlich verteuert, weil u.U. stärkere CPUs hätten eingebaut werden müssen und Lizenzen abgeführt werden müssen. Da es nirgendwo eine Aussage seitens der ARD gab, dass man gedenke, den Hörfunk umzustellen auf was anderes als das, was seit Sommer 2005 auf dem Transponder 93 passiert, blieb es bei MP2 im Cablestar. Entwickelt wurde das Gerät 2017/18. AC-3 mit Spurumschaltung (und sei es ohne eigenes Decoding und Ausgabe analog sowie als PCM) hätte ihm dennoch gut zu Gesicht gestanden. Wurde ja schließlich bei den Kulturwellen verwendet.

    ... und das sind halt äußerst unanständige Zeithorizonte im Bereich der Industrie. Abkündigung von Bauteilen erfolgt teils Jahre vorher, mindestens der Hinweis "nicht mehr für Neuentwicklungen verwenden". Microsoft gibt genau wie z.B. Avira Jahre vorher die Roadmap bekannt. Die ARD teilt im Frühjahr 2021 mit, dass sie Ende 2021 abschalten wird. Das ist auch für die Industrie schikanös. Derzeit kommen teils im Wochentakt noch Änderungen von Aussagen hinsichtlich Kopfstellensystemen (UKW-Umsetzung). Da läuft aktuell teils noch die Entwicklung. An Auslieferung von angepasster Technik vor Umschaltetermin ist gar nicht mehr zu denken.

    Bei uns geht UKW dann kommende Woche für die ARD-Programme aus. Wir haben nichts neues. Um die 21 Programme zu retten, wären je nach Konzept Summen zwischen 4.000 und ca. 8.000 EUR netto fällig - leider disqualifiziert sich die Lösung für 4.000 EUR wegen ihrer Parameter und die Lösung für 5.000 EUR wegen anderer Dinge. Bleibt eigentlich nur das > 7.000 EUR übrig. Bei nem Klein-Netz mit ca. 1400 Haushalten... halleluja.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Dezember 2021
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  5. lg74

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    ...oder Leute, denen es reicht. Oder Leute, die keinen Fernseher als Altar aufgestellt haben in dem Raum, in dem die Stereoanlage steht.

    Mein Verstärker ist Baujahr 1990 und tut bestens. Der in der anderen Wohnung ist Baujahr 1984 oder so und bräuchte mal Streicheleinheiten. Einen TV besitze ich weder da noch dort. Warum sollte ich nen AVR hinstellen? Für ein, zwei Surroundsendungen im ARD-Hörfunk pro Woche?

    Und künftig halt Surround nur noch für die, deren DVB-Geräte die Hürde meistern, das entweder in 6-Kanal-PCM zu wandeln und via HDMI rüber zu schieben oder die es in AC-3 transcodieren (!) und rüberschieben. Das dürfte die Zahl der Surround-Hörer hübsch runtersetzen.
     
  6. everist

    everist Wasserfall

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    Sicher gibt es auch diese Kabelnetze, aber, man spricht immer von ca. 14-15 Mio Kabelhaushalte, wieviele entfallen da wohl auf die kleineren Netze?
    Da richtet Technisat sich sicher nach Vodafone, als Taktgeber.


    ARD-Radios künftig in AAC codiert
    ARD-Radios auch im Kabel bald mit AAC

    Man beachte das Datum dieser Artikel


    Ergänzung noch zum Geld, sparen ist sicher wichtig, aber, bei den Einnahmen..
    Die rund 8,1 Milliarden Euro an Erträgen wurden so verteilt: Rund 7,96 Milliarden gingen an ARD, ZDF und Deutschlandradio. Davon entfällt der Löwenanteil auf die neun ARD-Anstalten mit gut 5,7 Milliarden Euro, das ZDF folgt mit gut 2 Milliarden

    Wieviel € wohl diese Umstellung auf AAC einspart??
    Sie hätten ja auch den Standard lassen können und trotzdem die Datenrate reduzieren, 192Kbits oder etwas weniger. Der Kabelkunde hätte es ja nicht gemerkt, da war doch eh nur 192 statt 320 wie per Sat.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Dezember 2021
  7. lg74

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    Ich habe keine Zahlen dazu.

    Wenn ich in den aktuellen Digitalisierungsbericht Video (!) schaue, sehe ich auf S. 22 in Abb. 2 43,7% der Haushalte mit Kabelempfang (DVB-C). Wir haben in Deutschland 38,7 Mio. TV-Haushalte (steht untendrunter). Sind also dann 16,9 Mio. Kabelhaushalte, die DVB-C-Dienste nutzen.

    Vodafone selbst schreibt von "über 24 Millionen Haushalte", denen sie Internet via Kabel zukommen lassen kann (könnte?) :
    Portrait: Daten & Fakten zum Unternehmen | Vodafone - also gibt es genug Haushalte, die nur DOCSIS, nicht aber TV gebucht haben. Und dann steht da "fast 11 Millionen Breitband-, mehr als 13 Millionen TV-Kunden". Da dürften sich die 11 Millionen wohl auf DVB-C beziehen, dann 2,x Millionen offenbar über IP-Dienste.

    Also wohl ca. 11 Millionen von knapp 17 Millionen "Kabelanschlüssen" im Sinne von "nutzen DVB-C" bei der Vodafone. Sind 2/3 aller Anschlüsse.

    Sollten auch nur 100.000 Cablestar 100 verkauft worden sein und diese gleichmäßig übers Land gestreut sein (was auch nicht zwingend der Fall ist, Netze mit UKW dürften sicher geringeren Anteil an DVB-Radios haben als Netze, die UKW abgeschaltet haben), wären 33.000 Cablestar 100 in nicht-Vodafone-Netzen unterwegs.

    Ich vermute aber im urbanen Raum mehr Cablestar 100 als im kleinstädtischen Raum.


    Für die STEREO scheint es nur Vodafone als Kabelanbieter zu geben. Dabei ist z.B. das PYUR-Netz in Berlin riesig - und da war schon lange klar, dass sie durchleiten werden. Das machen sie seit mindestens September, vermutlich noch eher. Im September habe ichs geprüft. Aufgrund der Strategie bei der PYUR, die ARD-Transponder 1:1 durchzuleiten, wäre alles andere auch irre.

    Etwa 4,4 Mio. EUR pro Jahr hatte die ARD bislang bei der KEF für die Satellitenverbreitung des Hörfunks angemeldet. Das sind weniger als 1 Cent je Monat und Beitragskonto. Zum Vergleich: 14 Cent gehen jeden Monat in den "Tatort".

    Das meiste davon dürfte auf die Transpondermiete entfallen, TP 93 fällt nun weg. Die AAC-Radios haben Videobitrate auf TP 39 und TP 61 kannibalisiert. Das ist also nur eine Umverteilung zwischen Radio und TV. TV wurde entlastet - vor allem bei den beiden kleinsten Anstalten und den Zusatzprogrammen.

    Weder 192 noch schon gar nicht weniger (das wäre 160 gewesen). Das wäre verheerend, da kann mans auch gleich lassen. Die 128 LC-AAC sind irgendwo qualitativ zwischen 192 MP2 und 224 MP2, eher näher an 224 MP2.

    Sie hätten sogar die Kulturwellen lassen können wie bisher

    Bayern 2 320 MP2
    BR Klassik 320 MP2 + 448 AC-3
    SR 2 320 MP2
    SWR 2 320 MP2 + 448 AC-3
    WDR 3 320 MP2 + 448 AC-3
    WDR 5 320 MP2
    hr2 320 MP2 + 448 AC-3
    MDR Kultur 320 MP2 + 448 AC-3
    MDR Klassik 320 MP2
    rbb Kultur 320 MP2
    NDR Kultur 320 MP2 + 448 AC-3
    Bremen 2 320 MP2

    und die restlichen Wellen mit Ausnahme von BR24live auf angenehme 224 MP2 setzen können. BR24live hätte 112 MP2 mono bekommen können.

    Im Gegenzug hätten sie die HbbTV-Videotext-Karusselle der TV-Programme abschalten müssen (Bezug HbbTV-Text wie die anderen HbbTV-Features auch via Onlinezugang, die Fernseher hängen da eh inzwischen dran, wenn jemand HbbTV nutzt), die Programmlogo-Datenkarusselle des Hörfunks abschalten (ebenfalls Bezug aus dem Internet via AIT für diejenigen, die tatsächlich Radio via TV mit eingeschaltetem Bildschirm nutzen) und SWR-TV etwas Video-Bitrate wegnehmen müssen. SWR-Hörfunk wäre dann auf TP 19 gekommen zum SWR-TV. Alles andere wäre wie jetzt auf TP 39 und TP 61.

    Im Kabelbereich hätte kein Gerät ein upgrade gebraucht. Im Sat-Bereich wären alle SD-Receiver raus gewesen und alle HD-Receiver wären weiter gelaufen. Bei exzellenter bzw. immer noch sehr guter Audioqualität.

    Aber das hätte wohl zu wenig Kollateralschäden angerichtet...

    Der Satkunde hätte es aber gemerkt und jeder nicht-Vodafone-Kabelkunde auch, da von Sat abgegriffen.
     
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  8. everist

    everist Wasserfall

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    Ich hatte von SES Astra weniger ges. Haushalte im Kopf.
    VF soll ca. Mio KabelTV Nutzer haben.
    Wie auch immer. Bist du sicher dass in den anderen Kabelnetzen das Sat Audiosignal mit 320Kbits eingespeist wird?
    Internetradiohörer geben sich doch weitestgehend mit 128 Kb zufrieden MP3, oder ist dies besser als 128 Kb MPEG1 L2?
     
  9. lg74

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    Soweit mir bekannt hat nur die KDG transrated auf 192 MP2 - im Zusammenhang mit dem Streit um Einspeiseentgelte. Früher wurde soweit ich mich erinnere auch mal auf 256 MP2 transrated. Da hatten sie die Zuführung in vor-Backbone-Zeiten noch offen via 23,5° Ost: Astra 1E/1G/3A at 23.5°E - LyngSat - mal runterscrollen. Nen ganzen Sack voll Sat-Transponder für die Zuführung in die Netzinseln - sowas kann sich nur ein Größtnetzbetreiber leisten.

    Dezentrale Netze können sich ein Transcoding gar nicht leisten - das gilt für kleinere Netze ja finanziell auch noch heute, vor 10 oder 15 Jahren galt es erst recht. Da wurde und wird 1:1 durchgeleitet - bei der Tele Columbus und den anderen, die heute PYUR sind genauso wie bei den Stadtwerkenetzen, den großen und kleinen Mittelständlern sowie bei den Klein- und Kleinst-Netzen.

    Ein professioneller Transcoder für alle 63 Programme kostet um die 40 - 50 kEUR - nur die Software. Dazu noch ne Bombe von Server, auch im Bereich mehrerer 1000 EUR. Das kann man nur machen, wenn man viele Kunden und eine zentrale Netzarchitektur hat. Betreiber mit vielen Netzinseln müssten an jede Insel ein solches Geschoss stellen. Das rechnet sich nicht.

    Kabel BW, Netcologne und paar andere haben sich von der ARD in SD-Zeiten extra Pakete machen lassen, um nicht 38 MBit/s oder 33,8 MBit/s in einen 50-MBit/s-Kabelkanal stecken zu müssen mit 12 bzw. 17 MBit/s Leerstand. Letztlich hat man den Hörfunktransponder mit Alpha SD und SR SD sowie den schmalen Transponder mit arte SD, Phoenix SD etc. auf die 3 breiten Transponder verteilt. 3 mal 38 + 1 mal 33,8 sind 147,8 MBit/s - das passt, wenn die einzelnen Programme keine Beteiligten eines Statmuxes sind, in drei 256-QAM-Kanäle zu je 50,8 MBit/s. Das hat das KCC in Frankfurt beim hr gemacht, der Hörfunk war auch da in 320 MP2 dabei. Ist aber auch Geschichte.

    Ich habe hier bis heute 320 MP2 und 448 AC-3 (Klein-Netz). PYUR Berlin dürfte das auch noch haben, bis kommenden Dienstag. Im Oktober lief es da noch, also ARD-Hörfunk doppelt. Ab 14.12. wirds einfach nicht mehr versorgt seitens der ARD.

    Hängt freilich sehr vom Encoder und vom Inhalt des Programms ab. Also: Depeche Mode mit nem Track von 1983 encodiert anders als eine aktuelle plattgepresste Popnummer und die anders als ein Jazz-Stück oder die Nachrichten mit Sprecherstimme exakt aus der Mitte.

    Meine grobe Einstufung mit entsprechender Schwankungsbreite (gestatte den Einträgen der Liste gerne jeweils +/- eine Position), allerdings NICHT wie eigentlich vorgesehen psychoakustisch bewertet (PEAQ oder richtiger Hörtest), sondern nur Artefakte gemessen. Das ist formal nicht zulässig, lässt aber erste grobe Schlüsse zu:

    128 MP2 joint stereo
    ... dann kommt ein großer Sprung in der Qualität
    96 LC-AAC Fraunhofer
    128 MP3 LAME 3.93.1 joint stereo
    192 MP2 linear stereo professionelles Softwareprodukt für Rundfunkanstalten von ca. 2000
    ... ab hier ists "recht brauchbar", aber qualitativ noch hörbar beeinträchtigt
    120 LC-AAC Fraunhofer
    192 MP2 TwoLAME linear stereo
    128 LC-AAC Fraunhofer
    144 LC-AAC Fraunhofer
    224 MP2 TwoLAME linear stereo
    ... hier wirds transparent, also beim Anhören zunehmend qualitativ "egal"
    160 LC-AAC Fraunhofer
    192 MP3 LAME 3.93.1 stereo
    256 MP2 linear stereo professionelles Softwareprodukt für Rundfunkanstalten von ca. 2000
    192 LC-AAC Fraunhofer
    192 MP3 LAME 3.93.1 joint stereo
    256 MP2 TwoLAME
    256 LC-AAC Fraunhofer
    256 MP3 LAME 3.93.1 stereo
    320 MP2 professionelles Softwareprodukt für Rundfunkanstalten von ca. 2000
    320 MP2 TwoLAME

    Also: 128 MP3 ist, wenns gut gemacht ist, deutlich besser als 128 MP2. Aber immer noch schlecht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Dezember 2021
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  10. Beobachter7

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    Ist eher die Ausnahme, daß jemand sowas schon nutzt.

    Ich hab mir vor einem Jahr einen neuen Receiver angeschafft, weil der alte (~40 Jahr alte) im Sommer als irreparabel kaputt verschrottet wurde (die zu ersetzenden Chips gibts nicht mehr zu kaufen).

    Bei dem neuen hab ich die bessere Variante gewählt, a) wegen DAB (war eine große Enttäuschung, weil praktisch nur Schrott für meine Ohren), und b) mächtigerer Verstärker, der mich erstmals tiefe Bässe hören läßt. Statt DAB nutze ich DVB-C mit dem Technisat Cablestar 100.

    Und der hat vier Digitaleingänge, 2 optisch, 2 draht. Die sind alle belegt, u.a. mit dem Cablestar 100. Und Bluetooth. Und eine USB-Buchse, an der ein Mini-Speicherstift mit MP3-Dateien steckt.

    Das ist wie bei Audio-Receivern: die Leutz, die meinen immer das allerneueste und allergrößte haben zu müssen, die sind m.E. eher die Minderheit. Es kann sich ja auch nicht jeder eine neue Wohung mieten, bloß weil der neueste Gigaformat-Fernseher nicht mehr in die alte paßt.

    Ich hab bewußt auf einen AV verzichtet. Ich hab keinen Platz für all die zusätzlichen Lautsprecher, die ich auch noch neu anschaffen müßte. Nein danke.
     
    mischobo gefällt das.