COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Diese Frage kann ich nicht beantworten, da ich keinen Kontakt mehr mit Leuten aus dem Kaff habe

Am besten sollte man einfach von "social" media fern bleiben. Ich weiß, Du nutzt es aus anderen Gründen. Trotzdem

 

Nicht alles ist dort asozial. Es gibt dort auch sehr gute Gruppen außerhalb der Querdenker und Hetzer Blase.

 

@Eike
So isser, unser Laumann. Die Feinfühligkeit einer Tunnelfräse.

BTW und nicht als Rechrtfertigung für Laumann:
Von den ca. 30 Hausärzten in unserer Stadt weiss ich alleine von 5-10 die
Impfen nur auf allerunterster Flamme gefahren haben und es noch immer tun.

Wenn ich dagegen einen Urologen und einen HNO sehe, die auf Teufel komm raus alles
impfen was geht, dann gehört den Golfplatzärtzten auch mal der Marsch geblasen.

Aber schwarze Schafe gibt es auch in der Berufsgruppe.

 

Genau.
Und das ganze s.g. (a)soziale Mediengeschmeiß gleich hinterher werfen. (Foren zählen für mich als Internet 1.0 nicht dazu).
Besser ist.

 

Hier ein interessanter Bericht aus der Sicht einer Intensivmedizinerin:

tt-mittendrin: Viel Stress und viel Frust auf der Intensivstation

Quelle: tagesschau.de

 

Ab und zu gibt es Momente wo man auch am besten den DF Forum fern bleiben sollte. Auch hier gibt es User die einen den Blutdruck nach oben schießen lässt.

 

Das ist mir dann bei der Logiksuche auch noch eingefallen. Beseitigt aber nicht alle Logiklöcher. Warum lässt man dann keine Ungeimpften mit Test rein? Wo ist der Unterschied "geimpft + negativ Test = safe" zu "nicht geimpft + negativ Test = unsafe"? Und warum ist man dann nicht konsequent und fährt alles wieder runter? Mit 2G+ wird mE auch nur eine wackelige Sicherheit vorgetäuscht, eben weil man Antigen Tests benutzt, die hier und da niedergeschrieben werden, weil unzuverlässige Momentaufnahmen. Und vor allem Ungeimpfte auch deswegen ausgeschlossen werden, während die Tests bei 2G+ als heiliger Gral gehandelt werden.

Und schlussendlich, das sagst du auch im Fazit, sind die freiwilligen Impfverweigerer hauptursächlich. Wir als Geimpfte sind also nun dafür zuständig, mit Impfungen das Ansteckungsrisiko von Ungeimpften zu senken, mit Steuergeldern die Behandlungen der freiwillig Ungeimpften zu bezahlen und trotz Impfung uns in einen wahrscheinlichen Lockdown zu begeben, um Kontakte zu Ungeimpften zu reduzieren.

Wie soll so die Spaltung der Gesellschaft verringert oder gar überwunden werden? Und wie will man so Impfkampagnen fahren? Zumindest die die weiter am gesellschaftlichen Leben teilhaben wollten, trotz gesundheitlicher Bedenken, werden beim Thema boostern wohl eher abwinken. Es macht ja kaum noch einen Unterschied.

Ich werd mich aus Selbstschutz weiter impfen lassen. Aber das Verständnis für Gießkannenmaßnahmen sinkt bei mir zuletzt täglich.

 

Weil die Billigtests eine relativ hohe Fehlerquote haben ... und wirklich "safe" ist ein guter Antigen Schnelltest ein paar Stunden, wenn es "dumm" läuft ...

Das nennt sich "Risikominimierung" ... die einzige Alternative wäre tatsächlich die Schließung und ein Shutdown ... die Diskussion gab es hier in Lübeck lang und breit in der Task Force C19 ... derzeit hofft man so, dass der Effekt stark genug ist und noch zeitig genug eintritt ...

 

100% korrekt ... ja, es ist zum Kotzen ... und es widert mich täglich mehr an, wenn Brandstifter, auch hier im Forum, unter dem Deckmantel der "Meinungsfreiheit" ihr Gift verbreiten ...

Man möge es mir nachsehen, wenn ich jetzt zynisch werde: Mir persönlich ist es völlig egal, wie Infektionen bei Personen verlaufen, die sich nicht haben impfen lassen, obwohl sie es könnten ... ich habe da mittlerweile null Mitleid!

Die Maßnahmen sehe ich nur aus einem Blickwinkel: Damit Du, Deine Lieben, meine Lieben, ich und all die Menschen, die in dieser Zeit Solidarität zeigen, in einem aktuten Notfall ein Bett in einem naheliegenden Krankenhaus bekommen und dort von nicht völlig überarbeiteten und übermüdeten Ärzten und Pflegepersonal behandelt werden können ... denn es kann jederzeit jeden von uns treffen ... vom Verkehrsunfall bis zum Herzinfarkt oder einem Blinddarmdurchbruch: Niemand ist unverwundbar!

Und dafür müssen wir alle zusammenhalten!

 

Im Prinzip stimme ich dir im großen und ganzen zu.

Aber ich Frage mich langsam was wir die sich impfen lassen haben jetzt noch machen können?

Schlussendlich heißt es dass wir geimpfte jetzt gegenüber den Impfverweigerer solidarisch sein müssen. Damit wir dieses Gruppe nicht ausversehen anstecken und diese Gruppe nicht ins Krankenhaus kommt um Betten denen wegzunehmen die es dringender bräuchten.

Also schütze ich den Impfverweigerer wohl eher weil ich den Krankenhäusern und die Patienten die dringender die Betten in den Krankenhäusern bräuchten solidarisch gegenüber bin.