COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

Anzeige

Diese immer wiederkehrende Argumentation mit der juristischen Problematik bestimmter Massnahmen sollte man längst dahingehend eingedämmt haben, indem man entsprechende Gesetze ändert. Die Allmacht der Justiz, die sicherlich oft genug Entscheidungen trifft, die jeglichem gesunden Menschenverstand widersprechen, muss in bestimmten Ausnahmefällen gebrochen werden. Und diese elende Pandemie ist ein solcher Ausnahmefall.

Im übrigen spricht nichts dagegen, bestimmte Massnahmen erst einmal durchzuführen und abzuwarten, wie ein (eventuelles) Gerichtsverfahren ausgeht. Bis dahin hat man schon wieder wertvolle Zeit gewonnen und Menschenleben mit epidemiedämpfenden Massnahmen gerettet. Man hätte auch schon längst eine Volksbefragung durchführen können, deren Ergebnis verpflichtend für Justiz und Politik sein müsste. Deren Ausgang dürfte klar sein.

Keine falschen Rücksichtnahmen mehr durch irgendwelche unangebrachte Rechtsdiskussionen ! Die Tyrannei der Ungeimpften muss beendet werden ! Es ist bereits fünf nach Zwölf ! Ah ja, und einen wie diesen Kimmich hätte man schon längst aus dem Kreis der Nationalmannschaft entfernen müssen. Dieser Mensch, dessen Coronaschwurbelei bedauerlicherweise auch noch eine gewisse Öffentlichkeitswirkung besitzt, ist gefährlich für sein Umfeld und letztlich für das gesamte Land.

 

Wobei wir wieder beim Thema Triage sind. Bislang ist nämlich nicht festgelegt welche Patienten bei Überlastung der Krankenhäuser zuerst behandelt werden. Das ist rechtlich schwierig. Ärzte und Krankenhäuser können von abgewiesenen, behandlungsbedürftigen Leuten leicht verklagt werden bei der derzeit geltenden Rechtslage.
Ich pers. würde es befürworten dass ideologische Impfgegner bei Covid-Erkrankungen bei med. Behandlungen niedriger prioisiert werden, aber sowas müsste (in einem Rechtsstaat) auf eine rechtliche Grundlage gestellt werden.

Nein, da ein Patient bzw. Nicht-Mediziner selber nicht entscheiden kann ob eine Krankheit (für sich) gefährlich ist, das ist nämlich Aufgabe von medizinischem Fachpersonal.

 

Das ist keine haltlose Unterstellung von @Mythbuster.

Er hat vollkommen Recht. Du bist ein Zündler, Verharmloser und Hetzter.

Du solltest dich schämen.

Deine Beiträge bestehen nur aus giftiger Galle.

So, und nun kannst du mich melden.

Ich sage einfach zu dir und deinesgleichen Pfui Teufel.

 

Nein. Die Pandemie kann nicht das Grundgesetz ausser Kraft setzen.

Die Problematik ist schlicht eine andere. Niemand traut sich, anders als in Österreich, einen klar definierten Lockdown für Ungeimpfte auszusprechen und vor allem zu verhängen. Das ist mE rechtskonform, denn die Gerichte würden Klagen dagegen mit der hohen Infektiösität der Ungeimpften + deren überproportionale Belastung des Gesundheitssystems ablehnen. Die Urteile die bei gegensätzlichen - hier erfolgreichen - Klagen (keine Partys für Geimpfte) Anfang 2021 ergangen sind, zeigten diesen Weg. Mit 2G in vielen gesellschaftlichen Bereichen wird faktisch ein Lockdown verhangen, nur eben getarnt. Darüberhinaus muss es aber auch Ausgangssperren und Kontakteinschränkungen für Ungeimpfte geben.

 

Scheinbar hast du Schwierigkeiten andere Meinungen zu akzeptieren. Denn wenn ich schreibe: Was zurzeit an Unterstellungen, Beleidigungen und Hetze von Politikern und Menschen die in der Öffentlichkeit stehen, gegenüber Ungeimpften geäußert wird, das finde ich beschämend und abstoßend zugleich.
Dann ist das (m)eine persönliche Meinung und nichts anderes. Das hat nichts mit Zündeln zu tun.

Genauso wenig ist es Zündeln, wenn ich Söder's Aussage hinterfrage: "Die Geimpften im Land würden langsam die Geduld mit den Ungeimpften verlieren." Denn die Frage, wenn die Geimpften ihre Geduld entgültig verlieren würden, was passiert dann? - ist durchaus berechtigt.

 

Der Status ist kaum rechtssicher dokumentierbar. Unterscheiden könnte man nur geimpft/ungeimpft. Also alle Ungeimpften, nicht nur die ideologischen , sondern auch die Angsthasen und die, die es einfach aus Trägheit nciht gemacht haben.

 

Hat es sehrwohl.
Der Vorwurf der "Hetze" ist im übrigen juristisch nicht ganz risikolos.......

 

Was soll denn schon passsieren ?

2G
Ungeimpften-Lockdown wie in Österreich
Impfpflicht

Oder suggerierst du Richtung "schlimmerem" ? DAS ist reinstes zündeln.

(Leider will er ja meine Antworten nicht lesen, da ich auf ignore bin.)

 

Aber die ganzen Impfgegner entscheiden doch jeden Tag gegen ärztlichen Rat... Was ist das denn für eine Logik?
Wenn sie noch gesund sind dürfen sie sich dumm verhalten, aber wenn sie dann erkrankt sind werden sie entmündigt und müssen behandelt werden?
Ich finde man sollte ihre Entscheidung dass das Corona Virus für sie keine Gefahr darstellt respektieren, und sie entsprechend auch dann nicht behandeln wenn sie erkranken. Das ist eine Frage des Respekts gegenüber ihrem Recht auf ein selbstbestimmtes Leben und Sterben. Jeder hat das Recht auf eine Impfung zu verzichten und an der Krankheit zu sterben, das kannst du ihnen doch nicht absprechen. Wenn man sie behandelt, ist das doch wie Impfen, das wollen sie nicht. Ihr Körper wird doch alleine mit dem vollkommen harmlosen Virus fertig. Du nimmst ihrem Körper die Chance am Virus zu wachsen, wenn du sie behandelst. Ich betrachte eigentlich die Verweigerung der Impfung gleichzeitig als Verweigerung einer Behandlung im Falle einer Erkrankung. Oder hast du je einen Impfgegner mit dem Schild gesehen "Ich brauche keine Impfung, aber bitte behandelt mich wenn ich erkranke"?
Impfgegner wollen nicht behandelt werden, und das sollte man respektieren!

 

Wenn es zur Triage kommt wird konsequenterweise danach unterschieden werden müssen. Und dann ist auch egal ob aus Trägheit oder weil auf Telegram "wissenschaftliche Abhandlungen" als Basis dienten.