COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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So ein Spielverderber.

 

Kann ich Dir leider nicht sagen. Die Ampel steht (Stand Samstag) auf Gelb.

 

Für diese Thematik scheinen sich generell die wenigsten zu interessieren. Für einen flapsigen Beitrag, für den ich mich nochmals entschuldige, interessiert man sich eher.

Und auf sowas wird man wohl leider eher reduziert als auf einen wirklichen ernsten Beitrag.

 

Also wie bei uns.

 

Und dies wird leider nicht das Ende sein.

Aber vielleicht bräuchten manche mal paar Tage Arbeit im KH, um zu sehen, wie hart die Arbeit dort ist. Die meisten kennen es ja nur als Patient.

 

Darüber will halt keiner Diskutieren. Wenn es wieder richtig knallt kann man ja wieder klatschen. Und bis dahin diskutieren wir lieber weiterhin über 3G, 2G mit und ohne Plus. Es wird erst richtig gehandelt wenn das Kind im Brunnen schon fast ertrunken ist.

 

Ist schon ein paar Wochen her da stand ich auf dem Marienplatz hier (Umsteigeplatz für mehre Bus und Bahnlinien) und wartee auf meinen Bus.

Da viel mir ein das ich noch ein Rezept vom Arzt hatte und das noch einlösen könnte.

Also bin ich in die Apotheke rein habe das Medikament bekommen und beim herausgehen ist mir dann aufgefallen dasich meine Maske gar nicht auf hatte. Das war wirklich keine Absicht! Aber ich fand es dann schon schlecht das man mich nicht darauf aufmerksam gemacht hat.

In der Bahn oder dem Bus wird man vom Fahrer grundsätzlich dazu aufgefordert und der bleibt deswegen auch mal stehen und geht zu dem Maskenmuffel.
In Gaststätten wird hier aber auch immer kontrolliert. (bei einer Tischbestellung per Telefon wurde ich auch darauf hingewiesen das jeder Gast entsprechende Nachweise mitzubringen hat.

 

Es ist halt unangenehm, sich mit dem Teil der Problematik zu beschäftigen und sich wirklich darauf einzulassen ... Ich wünschte mir, all die Öffnungsbefürworter, Maßnahmen Kritiker und Corona Verharmloser müssten eine Woche in einer Hausarztpraxis oder einer COVID-19 Station zwangsweise mitlaufen, nur eine Woche, das würde schon reichen!

99% von denen würde danach verstummen. Aber es ist natürlich einfacher, die Augen vor den Konsequenzen der eigenen Forderungen zu verschließen und sich nur auf die eigene Sichtweise zu beschränken ...

Ich wette: Niemand, dessen eigene OP oder die eines geliebten Menschen verschoben wurde oder wird, jammert über die Maßnahmen ... das gilt ebenso für alle, die täglich mit COVID beruflich zu tun haben und seit 18 Monaten nicht mehr zur Ruhe kommen. Wer aber selbst keine "Probleme" mit Covid hat, kann viel fordern ... zeigt eigentlich nur, in welcher Gesellschaft wir leben.

Und nein, die Forderung nach mehr Pflegekräften oder Ärzten ist keine Lösung ... denn diese Menschen kann man nicht mal eben schnell ausbilden, dafür braucht es viele Jahre ... unabhängig vom allgemeinen Pflegemangel sind solche Forderungen während einer weltweiten Pandemie nicht die Lösung, sondern ein billiges Ablenken davon, selbst seinen Teil zur Lösung beizutragen, statt nur Teil des Problems zu sein ... die "Ich zuerst Gesellschaft" zeigt ihre grässliche Fratze ...

 

Wird sicher keine Absicht gewesen sein. Mir ist es im Krankenhaus auch schon passiert dass ich vergessen hatte meine Maske aufzusetzen nach dem ich den Pauseraum verlassen habe. Und irgendwie hatte es auch keiner bemerkt. Das ist mir auch erst im Aufzug aufgefallen.

Sollte zwar nicht passieren aber wir sind doch alle nur Menschen.

 

Auf den Punkt gebracht! Viele, die fordern, haben tatsächlich keine Ahnung, wie es in den Kliniken / Praxen abgeht oder haben einfach absolut keine Empathie mit denen wie es hier einige User bereits bestens bewiesen haben!