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Ende der Kabel-Nebenkosten terminiert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 21. April 2021.

  1. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Weil es um Geld geht. Offiziell wird mit dem Urheberrecht argumentiert deshalb kann man auch nicht mit Diskriminierung kommen. Aktuell gibt es im Bereich der Tv Rechte keinen gemeinsamen Binnenmarkt. Da werden bestimmt auch Lobbyisten mitmischen und dies verhindern, eben weil es beim Fußball um sehr viel Geld geht. Dass der Tv Markt vereinheitlicht werden würde, wäre eine schöne Sache aber solche Bestrebungen gibt es in der nahen Zukunft vermutlich nicht.
     
  2. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    Naja. Zumindest im Streaming Bereich findet ja kontinuierlich eine Angleichung statt. Fast alle großen Anbieter treten zunehmend Global auf und auch wenn es je nach Land noch unterschiede in den verfügbaren Rechten gibt, gleichen sich die Kataloge - natürlich auch im Zuge der vielen Eigenproduktionen bzw. der Selbstvermarktung der großen Studios (Disney+ usw.) eigentlich immer mehr an. Das ist aber auch logisch, denn Global gesehen, sind die Geschmäcker und die Nachfrage nach fiktionalen Inhalt gar nicht so unterschiedlich.

    Sportrechte sind da aber eben nochmals eine andere Hausnummer und ich denke, dass es da auch in Zukunft unterschiede und Einschränkungen geben wird. Das ist halt Marktwirtschaft. Der Preis eines Produktes orientiert sich nun einmal auch immer an der Nachfrage und die ist gerade im Sport lokal extrem unterschiedlich. So wird die Bundesliga in Deutschland immer wesentlich höher Rechteeinnahmen erzielen, als in anderen Ländern der Welt. Andererseits wirst du einem deutschen Zuschauer niemals so absurd hohe PPV Preise für den Super Bowl aus dem Ärmel leiern können. Man kann glaube ich sagen, dass bei einer globalen Vermarktung von Rechten im Profisport die aktuellen Finanzierungsmodelle komplett zusammenbrechen würden.
     
  3. samlux

    samlux Wasserfall

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    Ich hatte über Jahre SKY UK bei einem Anbieter aus UK und nie das geringste Problem. Natürlich war das Abo teurer als das offizielle, aber leider gab es nicht so viele Alternativen. Dank der Streamer hat sich in dieser Beziehung natürlich viel gestan und heute kann man eigentlich fast jeden Dienst abonnieren. Das reinste Schlaraffenland :)
     
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  4. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Ich weiß und ich finde das auch großartig. Das mit Kabel und gesonderter Hardware kommt immer darauf an. Manche Anbieter erlauben es und manche nicht. Ich glaube kaum, dass da jemand vor Gericht geht. Da wird dann im Schlimmsten Fall tatsächlich DVB-C gebucht oder nach Absprache und falls möglich ein Spiegel aufgebaut. Bei meiner Mutter hat sich das mit den 8 Free TV Programmen und bissl Internet Streaming für Radio und offiziellen öffentlichen Nachrichten im Internet erledigt. Es gibt immer einen legalen Weg.
     
  5. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Weiß jemand was von dem Urteil vom 20.10? Warum hört man nichts von dem BGH Urteil? soll da was unter dem Teppich gekehrt werden von der Kabellobby?
     
  6. joegillis

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    Glaub nicht, dass da was unter den Teppich gekehrt wird. Gewinnt die Wettbewerbszentrale, werden die garantiert eine Pressemeldung machen, gewinnt Vivawest, wird die Kabellobby dies tun. Glaube einfach, dass die Urteilsverkündung verschoben wurde...
     
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  7. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Warum hört man aber nichts? keine Jubelmeldung, egal von welcher Seite :coffee:
     
  8. joegillis

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    Frag' doch mal nach: Wettbewerbszentrale oder VIVAWEST
     
  9. Gorcon

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    Die hat mit dem Urteil nichts zu tun. Entscheidend sind die Vermieter. Von daher hätten die schon immer die Möglichkeit gehabt die Kabelgebühren aus den Nebenkosten zu nehmen. (was sie ja in einigen Städten schon lange gemacht haben und das unabhängig wer da der Kabelanbieter ist).
     
  10. Medienmogul

    Medienmogul Großkapitalist

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    In der NJW von gestern stand drin, dass die Abschaffung der Anrechenbarkeit von Kabelgebühren als Nebenkosten ab 2024 beschlossene Sache ist.

    Rechtsanwälte empfehlen Vermietern schon jetzt, bestehende Verträge vorsichtshalber zu kündigen.

    Denn mit der fehlenden Abrechenbarkeit werden bestehende Verträge nicht ungültig. Pacta servanta sunt.

    Ich habe das so verstanden, dass ungeschickte Vermieter, die nicht kündigen, sondern selbst Vertragspartner der KNBs sind, dann ggf. auf den Kosten sitzen bleiben, weil sie diese aufgrund der gesetzlichen Neuregelung nicht länger auf die Mieter abwälzen können.

    Ein geschickter Vermieter wird daher seine Mieter drängen, super-teure Einzelnutzer-Verträge abzuschließen.

    Denn dann sind die Mieter Vertragspartner der KNB - und der Vermieter ist fein raus. :cool:

    Das wird noch lustig! :p

    Quelle: NJW-Aktuelles Heft

    Hinweis: ich bekomme die NJW als Printmedium - der o.g. Internet-Link dürfte paywall-geschützt sein. Die NJW - "das Ärzteblatt der Juristen" - gibt es aber dutzendfach in diversen Bibliotheken zur Einsichtsnahme.