Doku-Spezial zur DDR: Sozialismus, Stasi, Sex

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Solche Sprüche haben eh nichts mit Redefreiheit zu tun. Sie sind nicht Konstruktiv.
Aber wir sehen ja im Coronathread, was man lieber lässt um nicht abgestempelt zu werden.... Nicht war?

 

@Siggi64 , magst du mal erzählen, was dich enttäuscht hatte und welche Erwartungen du an der Wiedervereinigung hattest?

 

Gilt Redefreiheit nur, wenn etwas konstruktiv ist?
Wer hat die Deutungshoheit, was konstruktiv ist?

 

Hier im Westen war aber auch Umweltverschmutzung. Guck mal wie das Ruhrgebiet früher war. Oder die Wupper. Oder der. Rhein. Na ja heute schmeißen sie in Köln und Düsseldorf ja nur hunderte von E-Scooteers rein, die die Stadt dann raus Fischen lässt. Kommt mal alle bisschen vom hohen Ross runter.

 

Das Ostdeutschland endlich ein vollwertiger Teil des wiedervereinigten Landes sein sollte. Dass jemand der in Goslar geboren wurde kein Wessi und jemand der 20 km weiter östlich in Wernigerode geboren wurde kein Ossi mehr sein sollte. Das muss aufhören. Ich will meine Heimat auch 30 Jahre nach der Wende nicht nur als Absatzmarkt für vorwiegend Westliche Waren und billiges Arbeitskräftereservoir wahrnehmen. Das nicht alles was Rechtsradikal anmutet immer nach Ostdeutschland abgeschoben wird. Halle ist allgegenwärtig aber Hanau ist aus der Berichterstattung verschwunden.

Oder die Gefahrenlage vor knapp zwei Wochen in Hagen als man schnell einen Islamisten präsentierte. Wäre es in Chemnitz passiert, dann würden sie eifrig nach einer möglichen Verbindung zum NSU suchen. Und wird heute noch darüber berichtet? Wenn in Leipzig oder Berlin demonstriert wird dann sind natürlich viele Reichsbürger und Querdenker dabei und nicht etwa auch einfach nur enttäuschte Bürger. Übrigens hat sich die Querdenkerbewegung nicht irgendwo in Meck-Pomm gegründet, sondern im stinkreichen Baden-Würtemberg. Ich bin kein Anhänger dieser Bewegung, aber der Staat sollte die Existenz dieser Bewegung als ein Achtungszeichen werten und sich auch mal fragen was möglicherweise falsch läuft.

 

Bravo

 

Die "Merkel muss weg" Meute sind keine "enttäuschten Bürger", sondern ein Haufen mit Fackeln und Mistgabeln wie Pegida und Co.
Ich bin seit 10 Jahren von der Politik enttäuscht und wähle bestimmt nicht die AfD als "Protest" oder sonstigen Ausreden nur um von meinem eigentlichen Vorstellungen" abzulenken.

Ich sag das nur noch einmal, ich hatte selber gemerkt, dass ich zu weit gegangen bin und hatte mich entschuldigt. Scheinbar gibst Du nichts drauf, kein Ding. Wer wettert denn immer noch dagegen? Ich nicht. Aber was erwartest Du? Konformität gab es schon immer und dss ist halt immer eine gewisse Masse. Bei der Gegenseite gibt ja scheinbar auch nur noch schwarz oder weiß.
"Wir", die einverstanden sind / waren mit den meisten (sicher nicht allen) Regeln werden automatisch als "Lemminge" bezeichnet. Als ob das konstruktiv ist? Kritik wird überhört, weil es nicht dem eigenen Maßstab gerecht wird. Wenn dann Meinungen auseinander gepflückt werden heißt es "man darf ja nichts mehr sagen". Gilt ja hier nicht für Dich, aber manche ballern einfach nur Sprüche hin und wundern sich über die hohe "Resonanz".

 

Ich bin 1989 geboren. Ich bin kein Wessi, oder Westdeutscher, denn bin aus Süddeutschland, genauer bin ich Pfälzer.

Wernigerode und Goslar sind für mich beide im Harz.

Ich wasche mit Spee, esse lieber Bautzner statt Thomy-Senf,...
Aber grundsätzlich: sind wir nicht alle vielmehr Absatzmarkt für asiatische Produkte?

Als billiges Arbeitskräftereservoir nehme ich eher Polen und Rumänien wahr (hier auf den Äckern).

 

Das ist ja das Problem. Die Mächtigen nehmen Gegenwind nur wahr, wenn der Protest energisch wird.
Sonst brauch ich ja nicht dahin gehen. Natürlich ziehen da alle möglichen Leute mit, aber alle als Pegida und Reichsbürger bzw. Querdenker abzustempeln ist zu einfach. Ich erwarte mehr von einer Demokratie besonders wenn diese bei jeder Gelegenheit propagiert wird.

 

Aber dazwischen ist noch immer eine Grenze. Reissen wir sie gemeinsam weg.