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Behördenmail adé: De-Mail wird eingestellt

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 6. September 2021.

  1. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Das kann beim Telefax aber noch leichter passieren, da reicht ein Zahlendreher oder die fehlende 0 für die Vorwahl - ich habe auch schon mal ein Telefax bekommen, was für jemand anderen bestimmt war. Selbst bei der Briefpost ist es schon vorgekommen, daß ein Brief beim Nachbarn gelandet ist und dieser ihn geöffnet hat, bevor er den Irrtum bemerkt hat.
     
  2. simonsagt

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    Es wird aber wohl schon schwer sein, ein Fax gleich versehentlich an einen Verteiler zu schicken. :sneaky:.

    Und versehentlich weiterleiten kannst ein Fax eigentlich auch nicht.

    Mit nem Zahlendreher landest normalerweise aber auch nicht gleich bei einem anderen Fax. Da musst schon arges Pech haben.

    Also dass das "leichter" als bei EMail ist, das glaube ich nicht wirklcih :D
     
    timecop gefällt das.
  3. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Bei uns im Ort gibt bzw. gab es einen Telefonanschluß mit der Vorwahlnummer ohne 0 des nächstgrößeren Ortes als Rufnummer. Jetzt darfst Du raten, wie oft da falsch angerufen wurde. Wenn an so einem Anschluß ein Telefaxgerät hängen würde, dann würden da sicher massenweise falsche Telefaxe ankommen.

    Eine E-Mail-Adresse kann man mit Copy&Paste, Anklicken oder Antwortfunktion direkt auswählen, bei einem Telefaxgerät muß man die Nummer händisch (ggf. sogar zweimal) abtippen und wissen, ob das Gerät als Nebenstelle fungiert.
     
  4. karlmueller

    karlmueller Gold Member

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    Autokorrektur ist ei Problem, da hast du Recht. Deshalb schalte ich diesen Umfug auch prinzipiell aus … aber die meisten Nutzer werden vermutlich die Standard-Einstellung (die meist AN ist) belassen …

    Aber den Umweg über Drucken und Einscannen/Fotografieren halte ich trotzdem für unsinnig - um ein „versehentliches“ Antworten mit „OK“ zu vermeiden würde auch ein digital ausfüllbares PDF Formular genügen (z.B. für einen Auftrag)

    Abgesehen vielleicht von der Verteilerliste, was dann aber schon ziemlich nachlässig ist, kann das per FAX noch leichter passieren (Zahlendreher)

    Das ist aber dann die alleinige Unachtsamkeit um nicht zu Sagen Dummheit des Empfängers - das kann finde ich kein Grund sein ewig auf eine Steinzeit Technologie wie FAX zu setzen. Und vor solchen Fehlern würden selbst so Dinge wie De-Mail nicht schützen …

    Da liegen sie aber auch dann wenn er sie ausdruckt und den Ausdruck dann per Fax oder sogar Brief verschickt… Aber ja hier müsste man in Deutschland dringend was tun … die meisten Ärzte sperren ja die Rechner im Behandlungszimmer noch nichtmal wenn Patienten dort alleine Warten… und das ist finde ich schon grob Fahrlässig!

    Auch wenn die Cloud-Anbier naturgemäß immer etwas anderes suggerieren, aber eine Verschlüsselung bei der der Schlüssel auf dem selben System liegt (wie es hier dann vermutlich der Fall wäre) bringt im Gunde nix … denn sowohl ein evtl. böswilliger Admin als auch ein Hacker der sich unberechtigt Zugang verschafft hat hätte dann immer auch Zugriff auf den Schlüssel… Trotzdem lassen IT-Entscheider sich oft von so Aussagen wie „die Daten sind in unserer Cloud-Umgebung in der Datenbank alle verschlüsselt“ blenden :(
    Ich vergleiche sowas immer gerne mit einer Sicherheitstür bei der der Schlüssel außen daneben an der Wand hängt … die kann man sich dann eigentlich auch sparen…

    mfg

    karlmueller
     
  5. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Und genau das ist das Problem. Es sind doch - meine - Daten und ich gebe die Zustimmung per E-Mail, weil das schneller geht und auch direkt weiter geleitet werden kann. Trotzdem angeblich nicht erlaubt. Ist genauso wie beim Datenschutz, wenn ich irgendwo meine Zustimmung erteile und es dann heißt "aber wegen der DSGVO können wir ihre Daten nicht raus geben" wtf?
    Das ist ja dann noch unsinniger. Ist doch sowieso mir egal, wer da etwas abgreift. Aber ein Fax, was dann auch noch wer weiß wie lange offen rum liegen könnte oder von einem Praktikanten durch die Gegen getragen wird, bevor es seinen Weg in den Briefumschlag findet, empfinde ich als deutlich unangenehmer. "Umweltfreundlich" ist es auch nicht, im Gegensatz zu der E-Mail.
     
  6. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Bei Emails benutzt du ein Adressbuch und so ein Adressbuch sucht dir die Adresse raus, wenn du paar Anfangsbuchstaben eintippst.

    Ein "mit dem Fax ist es leichter" das an die falsche Empfängeradresse zu schicken ... nope. Das glaube ich nicht.

    Es gibt offenbar zwei Mythen zu dem Thema. Das eine ist, das Mails so unsicher wie Postkarten seien. Das ist schlichtweg nicht richtig. Sie sind durch das Fernmeldegeheimnis geschützt. Denn bei Briefen schützt doch auch nur das Postgeheimnis den Brief davor, mal eben vom Briefträger geöffnet und gelesen zu werden. Bedenklich ist allerdings, dass automatische Systeme Mails prüfen und man dabei prinzipiell auch Daten abgreifen könnte. Dass das nicht mit dem Fernmeldegeheimnis vereinbar ist, steht auf einem anderen Blatt. Aber mit einer Postkarte würde ich Mails deswegen nicht vergleichen. Bei der kann der Briefträger praktisch gar nicht verhindern, dass er einen Teil davon liest. Mails bekommt während des Transports niemand zu Gesicht (jedenfalls keine Menschen).

    Und das andere, das Faxe sicher wären. Da findet doch auch keine Ende-zu-Ende Verschlüsselung statt.

    Und nur damit läßt sich überhaupt digital sicher stellen, dass nur der Empfänger die Nachricht liest. Wer garantiert denn, dass am Fax nur der Patient sitzt und seine Daten bekommt. Da könnte doch auch ein WG-Mitglied das angekommene Fax aufräumen. Bei einem Brief hat man wenigstens einen Umschlag aussen rum. Da ist dann wieder die Email sicherer, weil nur der Empfänger das Passwort für sein Postfach hat.

    Was alles mit krimineller Energie machbar wäre, ist wieder eine andere Diskussion. Mit einem verschlüsselten Inhalt ist jedenfalls auch der Versand per Mail "erlaubt". Der Kommunikationsweg als solches ist ja nicht ausgeschlossen.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die DSGVO ist kompliziert und besteht aus einer Menge an Regeln, so kann es für verschiedene Arten von Personendaten unterschiedliche Anforderungen bezüglich des Datenschutzes geben.

    Ich kann aus eigener Erfahrung aber bestätigen dass keiner der Arztpraxen mit denen ich bislang zu tun hatte Daten an unverfizierte e-Mail-Adressen schickt.
    Falls man Daten von sich per e-Mail empfangen möchte muss man zuerst persönlich in der Praxis gewesen sein, sich dort identifizieren und die e-Mail-Adresse dort selber hinterlegen.
    Ärzte müssen sich da einfach absichern um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein dass die e-Mail-Adresse wirklich zu dem Patienten gehört.
    Patientendaten an falsche Personen versenden kann unangenehme juristische Folgen haben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. September 2021
  8. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Der Witz ist doch, dass ich bei meiner Hausarztpraxis meine E-Mail hinterlegt habe, auch wenn ich sie "nicht selbst eingetippt hatte". Trotzdem habe ich keine Chance, dass man unkompliziert per E-Mail etwas weiter sendet. Nicht jede Arztpraxis nutzt noch Faxgeräte.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Naja, selbst eingetippt habe ich meine Mail-Adresse noch bei keinem Arzt. Allerdings habe ich das bislang noch nicht versucht mir meine Patientendaten von einer Arztpraxis per Mail zusenden zu lassen.
     
  10. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Also auch wieder nur eine (willkürliche) rechtliche Regelung ohne (bekannte) sachliche Grundlage.

    Muß man beim Telefax auch persönlich die Nummer vorbeibringen? Und wie sieht das bei der Briefpost mit der postalischen Adresse aus?

    Warum kann ich meinen Arzt anrufen und telefonisch einen Befund abfragen? Oder ist das rechtlich eigentlich nicht erlaubt?