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Radfahren mit und ohne Unterstützung.

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Winterkönig, 12. September 2021.

  1. NurderS04

    NurderS04 Foren-Gott

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    Die Polizei hat hier schon einige Räder erwischt wo die Begrenzung abgeschaltet war.
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich habe mir nach meiner Berufsausbildung 1991 "endlich" ein für mich wirklich passendes Fahrrad gekauft (übrigens bei Fahrrad Maier [Werner-Film]). 64er Rahmen und eine Übersetzung, die von steil bergauf bis Rückenwind in der Ebene gepasst hat. Damit bin ich dann täglich Handewitt-Flensburg zur FO und zur FH gefahren. Fachpraktikum und Diplomarbeit habe ich schon hier im Süden gemacht, da waren es auch täglich 9 km pro Richtung, bei Wind und Wetter. Dazu große Touren am Wochenende. Damals hatte ich kein Auto und bin auf über 10.000 km im Jahr gekommen. Zu der zeit hatte ich das Rad im Winterurlaub immer komplett zerlegt und in Schuss gehalten.
    Vor einigen Monaten ist mir dann die kette gerissen. Naja, insgesamt war so inzwischen einiges fällig, so dass ich mit dem Rad zum Service bin. Der schaute es sich an und meinte, es hätte seine Zeit hinter sich, da wäre so ziemlich alles runter (selbst die Felgen sind dünngebremst).
    Tja nun hadere ich mit der Neuanschaffung. Auch bei mir sind die Knie das Problem (Handball) und es gibt wohl keine Biopace-Tretkurbeln mehr. Das halbe Jahrhundert habe ich auch schon geschafft, aber Fahrrad mit Akku-Unterstützung? Vielleicht muss ich es mal testen.
     
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  3. duddsig

    duddsig Silber Member

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    Fahre seit 8 Jahren auch E-Bike. Das normale 28er Fahrrad habe ich kaum benutzt, weil (bei mir) wegen verminderter Lungenfunktion die Luft schnell raus war. Mit dem E-Bike bewege ich mich wenigstens etwas und komme an die frische Luft. Habe ein vollgefedertes 20er Klapprad, was ich bei Bedarf in den Kofferraum werfe. Gut gefedert für die ollen Bandscheiben, fahre ich damit auch viel auf Waldwegen. Ansonsten ist das Ding gegen das 28er eher unbequem, aber dafür sehr praktisch.
     
  4. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Hier wird auch Rad gefahren und auch ohne unterstützenden Antrieb. Genutzt wird für den täglichen Weg zur Arbeit, ein StVZO konformes Citybike und wegen der Wartungsarmut, mit Nabenschaltung. Daneben hat es für die Freizeit einen alten, schon öfter überholten Crosser aus den 90ern und einen derzeit noch favorisierten und preiswerten Renner. Die gefahrenen Kilometer belaufen sich auf 3500 km per anno. Noch muss ich arbeiten und mir fehlt oft einfach die Zeit. Seit dem ich nicht mehr nach der Uhr fahre, empfinde ich radeln als totale Entspannung. Es wird nur noch geleiert, egal was auf dem Tacho steht und wer an einem vorbei zieht.

    Ein E-Bike/Pedelec schließe ich für die Zukunft auch nicht völlig aus. Was es schlussendlich einmal wird hängt aber davon ab, wie weit sich der Speckgürtel um das dicke B noch nach Süden ausdehnt. Auf der Straße radeln wird für noch am aktiven Arbeitsleben teilhabende und auf die Nachmittagsstunden angewiesene Straßenradler allmählich gefährlich und ein vernünftig ausgebautes Radwegenetz wie im Spreewald, hat es hier nicht. :(
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Gute Idee!
    Ich fahre seit ungefähr 47 Jahren Farrad, zur Grundschule konnte ich immer noch zu Fuß, aber seit der fünften Klasse fahre ich regelmäßig Fahrrad, das habe ich auch später während Ausbildung und Studium eigentlich immer beibehalten.

    Inzwischen wohne ich seit rund 20 Jahren am gleichen Ort, und fahre auch hier von Beginn an Fahrrad, egal ob Einkaufen, Arbeit oder Freizeit. Da hier die Gegend flach ist, sehe ich auch bis heute keinen Bedarf für elektrische Unterstzützung. Ich fahre meist eine bestimmte Zeit. So kann es sein dass ich mir ein paar Stunden Zeit nehme, oder nur 45 Minuten, oder am Wochenende mal einen ganzen Tag. Die Strecken passe ich entsprechend an. Was würde mir da ein Pedelec bringen? Es würde meinen Radius erweitern, aber da ich auf den meisten Strecken nicht alleine bin, würden durch die höhere Geschwindigkeit Überholmanöver oder Passiervorgänge nur gefährlicher. All meine Wege führen mich über Strecken die für Autos verboten sind, aber die für Fussgänger erlaubt sind.

    Daher würde ich zwischen zwei Arten ein Fahrrad zu nutzen unterscheiden:

    A. Man fährt als Freizeitaktivität oder Sport, oder Kurzstrecke.
    B. Man will von einem Ort zu einem anderen Ort gelangen, über ein größere Distanz

    Für A reicht ein normales Fahrrad, für B empfiehlt sich ein Pedelec.

    Was ich inwzwischen beobachte, ist eine zunehmende Rücksichtslosigkeit der E-Biker, das bestätigt hier auch die Unfallstatistik. Hinzu kommt dass manche E-Bikes offensichtlich manipuliert sind bezüglich ihrer Geschwindigkeit. Polizei und Ordnungsamt haben diesbezüglich hier mal Tests in der Fussgängerzone (für Fahrräder meist frei, nur Samstags von 10-15 nicht) durchgeführt, und rund jedes vierte Rad erst einmal still gelegt. Die einfachste Manipulation ist natürlich das Einstellen einer falschen Reifengröße, aber wer mit Google nach E-Bike tunen sucht, findet haufenweise Shops die Dinge verkaufen, mit dem Hinweis, dass die nicht für den Strassenverkehr zugelassen sind, man danach also die Fahrräder nur noch auf Privatgelände nutzen darf. Wahrscheinlich für Leute mit großem Garten? Muss das sein?
     
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  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das ist ja eine Frage wo mein sein Fahrrad kauft. Ich kaufe meine Räder schon immer nur im Fachhandel, und da wird das Rad an deine Größe angepasst. Ich habe hier einen großen Fahrraddiscounter um die Ecke, und halt meinen kleinen, lokalen Fahrradladen. Der Preisunterschied für ein Fahrrad aus dem kleinen Laden beträgt rund +25% gegenüber dem Fahrraddiscounter. Aber dafür passt das Fahrrad perfekt, und der Service ist umsonst (nur Materialkosten). Wobei der höhere Preis auch durch leicht andere Komponenten zustande kommt. So sagt mein Fahrradschrauber schon mal, "Die Bremse verkaufe ich nicht, da ist mir später der Service zu aufwendig. Ich verkaufe nur das etwas bessere Modell, das erleichtert mir den Service."
    Damit teilt er mir dann mit, wenn ich den Gratisservice nutzen will, muss ich die teurere Komponente wählen. Wenn ich auf die preiswerte bestehe, wird mir später beim Service auch ein Stundensatz angerechnet.
     
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  7. atomino63

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    Muss man halt selber schauen. Mein Crosser ist vom Fachhändler, mein Renner ganz jung gebraucht mal vom Versender (Canyon). An beiden Rädern sind Shimano Komponenten (Alivio und 105) verbaut. Stinknormale Radkomponenten, da gibt es aus meiner Sicht keine Geheimnisse, aber alles preiswert, samt dem Koffer mit den notwendigen Spezialwerkzeugen, beim Versender zu kaufen. Wenn man keine Ahnung vom Schrauben oder keine Lust dazu hat, ist das natürlich etwas anderes. Für mich ist die Wartung zudem ein nicht unwichtiger Teil des Hobbys Fahrrad. :)
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das lässt sich aber kaum kontrollieren da man ja schneller wie 25km/h fahren darf. (nur ist dann der Motor halt aus)
     
  9. NurderS04

    NurderS04 Foren-Gott

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    Stand in der NOZ ,das bei Schwerpunktkontrollen manipulierte Fahrräder entdeckt worden sind.
     
  10. Winterkönig

    Winterkönig Guest

    @emtewe , da gehöre ich eindeutig zu B. ;)

    So wie du nutze ich mein Rad zuallererst für den alltäglichen Gebrauch wie Einkaufen, Arbeit fahren usw.

    Aber dann natürlich auch für Touren. Und hier in der Oberpfalz ist es natürlich Bergiger. Ich kann mich noch erinnern wie ich in Kümmersbruck bei Grammer gearbeitet habe. Der Berg zu der Firma hoch brachte mich mit einen normalen Rad schon richtig ins schwitzen und nach der Hälfte habe ich geschoben. Jetzt, mit den Pedelec fahre ich den Berg hoch. Aber auch so fahre ich inzwischen mehr längere Touren wo ich vorher keine große Lust hatte. Aber es gibt inzwischen von mir aus ganz schöne Radtouren Wege.
    Auf Straßen fahre ich aber generell nicht gerne da ich mich von den Autofahren schon irgendwie gehetzt fühle.