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EU will offenbar ab 2031 das ganze UHF Band für Mobilfunk

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Martyn, 23. Dezember 2016.

  1. pomnitz26

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    Multytenne Twin und Antennengemeinschaft am TechniCorder ISIO STC
    TechniSat Digipal DAB+ für DVB-T2 HD
    Diverse DAB+ Radios
    o2 Connect Tarif mit reichlich SIM-Karten
    Anzeige
    Vielleicht für 6G im 600MHz Band???:ROFLMAO:
     
  2. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Es ist interessant, dass die Entwicklung eigentlich zu immer höheren Frequenzen geht, der Mobilfunk aber inzwischen die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen hat. Aber irgendwann ist auch mal Schluss damit, schließlich will heute niemand mehr an den Geräten Stabantennen ausziehen wollen. Je niedriger die Frequenz, umso größer/länger muss eine ordentliche Antenne sein.
     
  3. transponder

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    6G ist in der Entwicklung und wird irgendwo senden.

    Kommunikation zwischen Mensch und Maschine: Bald kommt 6G
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    6G wird hauptsächlich in den oberen GHz Bändern zum Einsatz kommen. Im UHF-Band bringt 6G praktisch keinerlei Vorteile gegenüber 4G oder 5G.
    Bereits heute bringt 5G im UHF-Band keine bedeutenden Vorteile gegenüber 4G.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Mobilfunk wird im UHF-Band nicht primär wegen hoher Datenraten genutzt sondern für die Versorgung ländlicher Gebiete mit geringer Bevölkerungsdichte und in Städten für die In-Gebäude-Versorgung.
    Für hohe Datenraten werden aber breitere Funkkanäle benötigt welche nur in höheren Frequenzbereichen verfügbar sind.
    6G treibt die Entwicklung auf die Spitze. Da werden Frequenzen von 100+ GHz für Mobilfunkanwendungen angestrebt, sowie Datenraten von 100 Gbit/s pro Funksektor.
    Es gibt Entwicklungen die Basisstationen dann möglichst hoch zu platzieren um Hindernisse im Funkweg (zwischen Basisstation und Nutzerendgerät) zu vermeiden.
     
  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ja, mir bekannt. Habe mal als Semesterarbeit die Ausbreitungsbedingungen verschiedener Rundfunkdienste in den Räumen unseres Instituts analysiert. Die niedrigen UHF-Frequenzen sind gut für Indoor-Versorgung und natürlich Reichweite, was aber riesige Funkzellen bedeutet.
    Viel Datenrate gibt es nur bei viel Bandbreite, die aber nur bei hohen Frequenzen möglich ist. Das bedeutet dann aber auch quasi Sichtverbindung und damit viel mehr Standorte und kleinzelligere Netze.
     
  7. Arcardy

    Arcardy Forenrekordhalter Premium

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    Ich möchte kein Mobilfunk auf UHF.
    Ich würde gerne, wenn ich nach Friedrichshafen ziehe, auch weiterhin SRF 1 & 2 vom Hohen Kasten mit einer DVB-T-Yagi empfangen. Danke.

    Oder wenn ich in Konstanz wohne, auch weiterhin SRF 1 & 2 im Kabelnetz der Stadtwerke Konstanz empfangen. Danke.
     
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  8. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Für echtzeitstreaming ohne Individualisierung (mmbg) ist uhf ideal.
     
  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Tja, in der Schweiz ist terrestrisches Fernsehen aber schon länger Geschichte.
     
  10. Dipol

    Dipol Wasserfall

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    Ohne das absurderweise Freenet genannte Pay-TV wäre das auch in Deutschland schon der Fall.

    Wenn die Nachfrage nach Terrestrik weiter abnimmt ist es eines Tages zwangsläufig, dass dieser teure Verbreitungsweg aufgegeben wird. An der Realität, dass überproportional hohe Kosten anfallen um die wenigen DVB-T-Nutzer zu erreichen, wird auch keine Petition etwas ändern.
     
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