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„Bild“ im TV: Brandstiftung oder Bereicherung?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. August 2021.

  1. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

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    Wer hat denn diese "Menschenrechte" definiert und wer setzt diese durch, und mit welchen Mitteln?
    Es tut mir leid, aber das sind Utopien von denen wir hier sprechen. Schöne Utopien, aber letztlich komplett weltfremd. Wenn die große Mehrheit eines Landes hinter der Scharia steht, dann ist das tatsächlich deren Lebensstil, den wir zu akzeptieren haben, so grausam es für uns auch anmuten mag. Erst wenn sie uns ihren Lebensstil aufzwängen wollen, haben wir das Recht einzugreifen. Vorher nicht.
     
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  2. Also für dich sind Folter und Mord ein Lebensstil? Ich bin über dein Haltung nur entsetzt. Sie ist zutiefst verstörend für mich. Außerdem wenn die Taliban oder IS Afghanistan wieder kontrollieren, dann wird dieses Land wieder zu einem Rückzugsgebiet für Terroristen und die können dann wieder bequem Terroranschläge planen wie den 11. September. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum da so blind sein kann wie Biden. Für mich ist und bleibt der Rückzug des Westens ein fataler Fehler. Der vielen Menschen in der Zukunft viel Leid zufügen wird. Eine feiges Wegducken vor den Terrororganisationen.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. August 2021
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ich habe mich bezüglich des Gaza Streifens mal ein wenig in diese Thematik eingearbeitet, dort ist die Situation natürlich etwas anders als in Afghanistan.
    Trotzdem gibt es Parallelen, und einen Faktor findet man überall auf der Welt, wenn man ein Problem mit Selbstmordattentätern hat, und das ist Armut und Perspektivlosigkeit.
    Im Gaza kümmert sich die Hamas finanziell um die Angehörigen der Selbstmordattentäter, wenn also ein Kind aus einer armen Familie einen Anschlag begeht, ist der Rest der Familie versorgt. Das ist natürlich eine enorme Motivation, die über den reinen Glauben hinausgeht.
    Wie bekämpft man sowas? Hier könnte man den Geldflüssen folgen, denn das kommt ja aus dem Ausland.
    Ich kenne die Motivation der IS Anhänger nicht, aber in der Erforschung dieser Motivation sehe ich den Ansatz, diese Attentäter zu bekämpfen. Soweit ich das zuletzt mitbekommen habe, spielen wohl auch Social Media eine wichtige Rolle bei der Rekrutierung der IS Anhänger. Möglicherweise braucht das Internet doch mehr Kontrolle?
    Und der letzte Punkt betrifft die Bildzeitung in besonderer Weise, diese Art der Attentate lebt nämlich von der medialen Aufmerksamkeit, sie lebt vom Verbreiten der Bilder.
    Ein Risikoforscher hatte das nach den Anschlägen in Brüssel schön auf den Punkt gebracht. Wir geben allein in Europa seit 9/11 etliche Milliarden, wenn nicht sogar Billiarden für den Kampf gegen den Terror aus, und haben damit vielleicht ein paar tausend Menschen gerettet. Hätten wir das Geld in die Ausstattung von Krankenhäusern gesteckt, insbesondere was die Bekämpfung multiresistenter Keime angeht, hätten wir nicht tausende gerettet, sondern viele Millionen.
    Theoretisch sollten wir die Selbstmorattentate einfach hinnehmen, es sterben effektiv nur sehr wenige Menschen daran, und die Anzahl der potentiellen Attentäter ist begrenzt. Man darf nur nicht darüber berichten. So wie bei tödlichen Autounfällen. Das ist auch oft nur noch eine lokale Meldung, und keine globale. Wenn sich hier an der Autobahnabfahrt mal wieder ein Auto überschlägt und jemand stirbt, wird nur hier lokal darüber berichtet. Würde sich hier an der Autobahnabfahrt ein IS Terrorist in die Luft sprengen, und ein paar Autos dabei mitnehmen, kämen Fernsehteams aus der ganzen Welt. Und genau das, ist das eigentliche Problem.
    Wir richten viel zuviel mediale Aufmerksamkeit, auf diese sehr begrenzten Ereignisse.

    Also kann man Selbstmordattentate auf vielfältige Weise bekämpfen. Man kann Bildung und Lebensverhältnisse verbessern, man kann die Motivation erforschen, man sollte die Rolle der Social Media untersuchen und man sollte die mediale Aufmerksamkeit drastisch reduzieren.
    Aber was meistens nichts bringt, ist einen asymetrischen Krieg zu führen, gegen Menschen die aus dem Untergrund agieren, und die normale Bevölkerung als Deckung nutzen. Die drastische Fehleinschätzung der Situation in Afghanistan zeigt doch aktuell wie sinnlos die letzten 20 Jahre waren.
     
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  4. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Die Scharia ist Teil der islamischen Kultur. Ob ich und du, ob Hinz oder Kunz das als Barbarei empfinden, ist ähnlich belanglos wie deine sinnlose Empörung darüber. Sie ist Realität!
    Oder was konkret gedenkst du dagegen zu tun? Wieder in Afghanistan einmarschieren, wieder das ganze Theater von vorne, mit Soldaten verheizen, Milliarden verbrennen, am Ende für nichts? Ist das dein Lösungsansatz?
     
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  5. Soldaten in Afghanistan einzusetzen, war besser als das was jetzt passieren wird.
     
  6. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Du hast eine verquerte Denke. Die dort gefallenen Soldaten, sind/waren deine Söhne?
    Und das alles für ein fremdes Land, das uns was angeht?
     
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  7. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Hätte ich einen Sohn der Soldat wäre, ich würde Himmel und Hölle in Bewegung setzen, damit genau das nicht mehr passiert. Er also völlig sinnloserweise in Afghanistan verheizt würde, nur weil hierzulande ein paar Moralisten glauben, sie müssten die Welt auf anderer Leute kosten retten.

    Wenn Du Afghanistan vor der Barbarei retten willst, dann geh bitte selbst dahin, aber nimm andere nicht für deine vermeintlich hehren Ziele in Geiselhaft.
     
  8. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    Und ihr Leben riskieren?
     
  9. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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  10. Die Frage wird dir beantwortet, wenn in Zukunft irgendwann, von dort aus ein terroranschlag in Deutschland verübt wird. Was ich natürlich nicht hoffe, aber die Gefahr dafür ist seit kurzem enorm gestiegen.