1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

„Bild“ im TV: Brandstiftung oder Bereicherung?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. August 2021.

  1. SteelerPhin

    SteelerPhin Foren-Gott

    Registriert seit:
    22. Dezember 2004
    Beiträge:
    12.226
    Zustimmungen:
    14.218
    Punkte für Erfolge:
    273
    Anzeige
    Ich wäre sehr für eine Begrenzung auf 2 Amtszeiten, für das Kanzleramt.

    Sowohl bei Kohl, als auch bei Merkel, wurde doch in den letzten Jahren nur noch verwaltet...
     
    achwas, disneyfan5002 und KTS gefällt das.
  2. Ich möchte meine Aussage von gestern konkretisieren. Natürlich sind die Taliban, IS und die Nazis nicht exakt das Gleiche. Aber alle 3 Verbrechergruppen haben die selbe menschenverachtende Grundhaltung. Ich wundere mich das die IS und die Taliban so verfeindet sind. P.S.: Die italienischen Faschisten waren auch nicht viel besser wie die deutschen Nazis.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. August 2021
  3. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Sei mir nicht böse, aber das sind so diese weltfremden Phrasen, wie man sie oftmals von diversen linken Träumern zu hören bekommt und so schätze ich dich eigentlich gar nicht ein. Ich meine, ich würde allen Menschen auf der Erde selbstverständlich ähnlichen Wohlstand wünschen, wie wir ihn hier im Westen haben, gar keine Frage. Aber das funktioniert in der Realität genauso wenig wie dieser Spruch mit den "Fluchtursachen bekämpfen". Wir haben weder die Ressourcen, noch haben wir die militärische Macht sowas auch nur ansatzweise durchzusetzen. Nicht einmal den Amerikanern gelingt es auch nur ein einzelnes Land wie Afghanistan zu befrieden. Dazu kommt die Unvereinbarkeit der Kulturen bzw. Religionen. Entwicklungshilfe sehe ich mittlerweile auch mehr als kritisch. Die sollte man imho lieber dazu verwenden, Flüchtlinge zu versorgen und ggfs. zu integrieren, anstatt irgendwelche Machthaber damit zu stärken. Was wir hier im Westen unbedingt brauchen, ist ein neuer und realistischer Ansatz und keine Weltrettungsphantasien mehr.
     
    FilmFan und Michael Hauser gefällt das.
  4. Dem stimme ich zu. Ich frage mich was man in Afghanistan 20 Jahre getan hat. Man hat lange genug Zeit gehabt, die Taliban unschädlich zu machen. Um Afghanistan zu befrieden, wäre das die Grundvoraussetzung gewesen. Jetzt haben die Amerikaner sich aus dem Staub gemacht, und die afghanische Bevölkerung (besonders die Frauen) müssen diese westliche Feigheit vor den Taliban jetzt ausbaden. Das jetzt auch noch die IS mitmischt ist wirklich Grund zur Besorgnis.
     
    Michael Hauser gefällt das.
  5. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Was muß die afghanische Bevölkerung bitteschön ausbaden? Die afghanische Bevölkerung hat keinerlei Interesse an einer amerikanischen Besatzung. Das ist doch nun wirklich mehr als deutlich geworden!

    Wie gesagt: Wir müssen weg von dieser Denke, dass die Welt nur darauf wartet von "uns" gerettet zu werden. Die Menschen wollen Wohlstand, aber sie haben ansonsten komplett andere Werte und Kapitalismus amerikanischer Prägung gehört definitiv nicht zu deren bevorzugten Werten.

    Bekämpfst du die Taliban, dann schlüpft die nächste radikale Truppe in deren Rolle. Ein völlig aussichtsloser Kampf in einem Land, das wir einfach nicht verstehen (wollen).
     
    FilmFan gefällt das.
  6. Es geht doch nicht darum irgendein Lebensstil aufzuzwingen, wenn dann machen das die Taliban. Sondern darum das Mädchen und Frauen Zugang haben zu Bildung. Wie soll das gehen, wenn die Taliban Frauen foltern, nur weil sie arbeiten gehen wollen oder Mädchen in die die Schule gehen?
     
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

    Registriert seit:
    15. Januar 2001
    Beiträge:
    156.612
    Zustimmungen:
    31.571
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Die westliche Welt macht das aus der Sicht der Taliban genauso. Ist auch nicht das erste mal!
     
    FilmFan und Gast 144780 gefällt das.
  8. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Die Menschen dort haben komplett andere Ansichten, was z.B. die Rolle der Frau anbelangt. Wir aus dem Westen gehen also dorthin und erklären diesen Menschen, dass ihre Rollenbilder falsch sind. Das ist anmaßend und arrogant. Das Ergebnis sehen wir jetzt.

    Wer westlich leben will, der muß in den Westen gehen. Aber unsere Kultur denen aufoktroyieren zu wollen, das ist einfach der komplett falsche Weg. Wäre schön wenn die Menschen dort irgendwann begreifen, dass Bildung besser als tiefe Religiösität ist. Aber zu dieser Erkenntnis müssen sie selber gelangen - ohne Belehrungen aus dem Westen.
     
    FilmFan, conrad2 und Gast 144780 gefällt das.
  9. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Ändert nichts daran, dass du mit deiner "westlichen Denke" anders sozialisiert und aufgewachsen bist. So dass deine Werte- und Moralvorstellungen ganz anderer Art sind, als bei Menschen in Afghanistan bspw.
    Islam und westliche Wertevorstellungen sind ziemlich inkompatibel. Das muss der Westen noch lernen zu begreifen.
    Die Trennung von Staat und Kirche im Islam? Nee du, das funktioniert (dort) so nicht.
    Aber sich dabei auch nicht "unterbuttern lassen" im eigenen Land. Wenn Religionen versuchen die Gesellschaft nachhaltig zu beeinflussen.

    Ich begreife dort (Afghanistan, islamische Länder) auch so manches nicht, akzeptiere jedoch, dass dortige Wertevorstellungen ganz anderer Natur sind.
    Jene Menschen leben dort, wir hier.
    Und im jeweiligen Land müssen dann jene zurecht kommen. Mit all dem, wie es dort üblich ist. Und seit Generationen gelebt wird.
    Einmischnung von außen ist nicht immer gut. Vor allem dann nicht, wenn man vieles im betreffenden Land niemals verstehen kann oder niemals verstehen wird.
    Der "Einritt" der USA in Afghanistan vor 20 Jahren, war ja ursprünglich gegen Alkaida gerichtet. Mittlerweile hatten sich dabei verschieden Sichten sowie Einflüsse verändert.
    Militär ist im eigenen Land besser aufgehoben, meine Meinung. Egal von welchen Land das Militär ist.
     
    FilmFan gefällt das.
  10. Gleichberechtigung ist kein westlicher Lebensstil oder Zugang zu Bildung, sondern ein Menschenrecht. Das ist unabhängig von Religion oder Lebensstil. Es gibt durchaus muslimische Länder, in denen Frauen arbeiten dürfen oder Mädchen in die Schule gehen dürfen. Und seit wann sind Folter und Mord ein Lebensstil? Es gab jedenfalls Berichte, das die Taliban Frauen in Stadien steinigen haben lassen. Ist das etwa ein Lebensstil, denen man akzeptieren sollte? Ich bin froh das die Amerikaner und ihre Verbündeten nicht so dachten, als sie Nazideutschland angegriffen haben.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 28. August 2021