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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    9 Stimme(n)
    4,6%
  2. Schlecht

    174 Stimme(n)
    88,3%
  3. Weder noch

    14 Stimme(n)
    7,1%
  1. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Nee Verbot, da kannst du dann auch Dialekt verbieten.
    Wer so sprechen und schreiben will, soll das tun, in der Gefahr sich lächerlich zu machen bzw. nicht ernst genommen zu werden .
     
  2. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Heute nicht anders. Denkmal Abrisse - Straßenumbenennungen usw. Da sind wieder die Roten ganz vorn mit bei.
     
    knuffile gefällt das.
  3. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Dann erkläre mir doch bitte mal, welchen Sinn der Erhalt eines lüderitz-denkmals hätte.
     
  4. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Auch das hat ein Künstler geschaffen. Und er hat sich dafür sehr sehr viel Mühe gegeben. Wer Denkmale abreißt ist ein Kunstbanause.
     
    Creep gefällt das.
  5. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Bei einem denkmal geht es nicht um den Ersteller, sondern um das Subjekt.

    Würdest du das gleiche sagen, wenn es ein goebbels-denkmal wäre?
     
    Lakoma und Teoha gefällt das.
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Verstehe ich nicht warum die umgetauft wurde, schon zu DDR Zeiten in den 60ern.
    Heute ist die Stalin-Allee ein Baudenkmal mit heute begehrten großzügigen Wohnungen.

    Über Stalin kann man streiten weil es ein Diktator war. Aber Tatsache war auch, dass er Russland/Sowjetunion ins Industriezeitalter katapultiert hat. Er hat entscheidenden Anteil an der Entwicklung Russlands. Und ohne Stalin wäre wohl auch Deutschland nicht besiegt worden.

    Denkmäler sollte man kritisch durch die Zeitgeschichte begleiten, aber nicht abreißen.
    Bestes Beispiel ist ein Kolumbus. Eroberer, Unterdrückter, Kolonialist, Raffgierig.... Aber er hat die Weltgeschichte geprägt und Landkarten neu gezeichnet....
    Heute gibt's Tendenzen ihn aus Prinzip zu verunglimpfen. Kann ich nicht für gut heißen.

    Einen Göbbels gab's nie als Denkmal meines Wissens. Daher ist diese Einlassung Polemik.
    Und wenn, gehörte dies abgerissen weil dieser Mann die Geschichte ausschließlich negativ geprägt hat.
    Aber wir nutzen fleissig Baudenkmäler der Nazis weiter... Vom Olympiastadion in Berlin angefangen.....sogar ein Ministerium steckt in einem Nazibau.....
    Das waren alles Teile einer germanisierten Baugeschichte Deutschlands...

    Eine Nazientwicklung, der VW Käfer aus dem Entwicklingsjahr 1938, kaum wesentlich weiterentwickelt, hat den Aufschwung Westdeutschlands mitgeprägt....

    Konsequent durchdacht müsste die halbe Geschichte Deutschlands umgedacht werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. August 2021
  7. simonsagt

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    Also aus ideologischen Gründen bestimmte Worte durch andere Worte zu ersetzen... ich denke schon, dass es das gab und gibt.

    Die Ideologie war halt nicht Anti-Männlich sondern Anti-Westlich. Und natürlich Pro-Kommunismus. Alles schön positiv und gemeinschaftlich formuliert.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Hast Du ein Beispiel?

    Mir fällt spontan nur ein, dass man früher mehr das Wort "Kollektiv" verwendete. Im Westen neudeutsch Team.
    Momentan erlebt das Wort Kollektiv aber eine Renaissance hab ich das Gefühl.
     
  9. simonsagt

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    Als erstes dachte ich an die Übertreibung mit der Jahresendzeitfigur. Oder Flügelfigur oder sowas. Um ja nicht Engel zu sagen. Das mag eine urbane Legende sein, oder auch nicht. Aber die Absicht hinter solchen Ersatzformulierungen finde ich einleuchtend.

    Jedenfalls kann man doch nicht einen westlichen Begriff einfach so übernehmen. Statt Hamburger hat man eben Grillettas.

    Mit den Formulierungen bin ich nicht besonders vertraut, aber die hatten da schon Einfluss drauf, die Parteigenossen. Ich gehe schon davon aus, dass in den erhältlichen Medien so formuliert wurde, dass es der Obrigkeit genehm wurde.

    Sprachgebrauch in der DDR – Wikipedia
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Die DDR hätte den Begriff "Hamburger" gar nicht verwendenden dürfen, weil die teils Markenrechtlich geschützt sind.
    Ebenso wie man irgendwann nicht mehr die Marke "Odol" weiterführen durfte...obwohl sie in Dresden erfunden und auch erst weiterproduziert wurde...

    Aber jetzt wirds OT. Das mit der "Jahresendflügelpuppe" war eine Legende. Es war in den Geschäften dann eben eine Kunstfigur... ;)