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Migrationspolitik

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 26. Juni 2017.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Da gibt's nix zu diskutieren, das regeln bei uns Gesetze. Letztendlich geht es um den Unterschied zwischen Mord und Totschlag, da spielen dann Planung und Beweggründe oder Affekt eine Rolle, aber da gibt es überhaupt nix zu diskutieren, das steht in Gesetzesbüchern, und Juristen nehmen die Interpretation der Gesetzestexte vor. Da sollen sich Politiker und Medien bitte raushalten. Soviel ich weiß gibt es nach deutschen Gesetzestexten weder einen Femizid, noch einen Ehrenmord. Juristisch gibt es nur Mord und Totschlag.
     
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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  3. Monte

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    Ganz genau. Deswegen verstehe ich nicht, wie sich manche aufregen, wenn man den Begriff des "Ehrenmordes" hinterfragt. Ich kann mir gerade keinen Mord vorstellen, der irgendetwas mit Ehre zu tun hat.
     
  4. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Da hilft aber Google
     
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  5. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Man muss halt das Umgangssprachliche vom juristischen Deutsch trennen. Der umgangssprachliche "Ehrenmord" enthält in angedeuteter Form das Motiv. Jemand hat einen Mord begangen, um die Ehre der Familie wiederherzustellen. Kein Richter wird hier aber die "Ehre der Familie" als Grund anerkennen, eine Tötung zu rechtfertigen. Und da die Tat meist geplant wird, ist es auch keine Handlung im Affekt.
    Es geht schlicht um Mord.
     
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  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Das ist schon klar, aber den Begriff gibt es trotzdem und was er bedeutet, kann man sich auch „vorstellen“. Das es ein juristischer Begriff wäre, hat ja niemand behauptet.

    Ehrenmord – Wikipedia
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. August 2021
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  7. Monte

    Monte Talk-König

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    Damit widersprichst du ja deiner eigenen Aussage von weiter oben. Du hast geschrieben, dass es da nichts zu diskutieren gibt, die Gesetze würden das regeln. Da kann ich dir ja auch zustimmen. Von Umgangssprache hast du nichts geschrieben. Genau diese Umgangssprache (die ja nicht in Stein gemeißelt ist) trägt doch dazu bei, diese Art von Mord (bzw. etwas seltener Totschlag) zu verharmlosen.
    Warum also sollte man sich darüber echauffieren, wenn jemand diese verharmlosende Sprache kritisiert?

    Das ist die Tätersicht, das ist deswegen nicht das Motiv. Das geht es darum, dass jemand nicht erträgt, an Einfluss zu verlieren, weil Geschwister selbstbestimmt leben wollen. Die Täter reden sich dann einfach nur schön. Und dieses Schönreden muss man nicht noch im Begriff Ehrenmord manifestieren.

    Ganz genau. Deswegen sollte man das auch so benennen.
     
  8. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Schade, dass es im Jahr 2021 immer noch Menschen gibt, die im tiefsten Mittelalter festhängen.
     
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  9. Monte

    Monte Talk-König

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    Ich erkläre es dir gerne: Ich habe an keiner Stelle behauptet, dass es ein juristischer Begriff ist. Ich weiß nicht einmal, wie man auf diese Idee kommen kann. Ich weiß natürlich, dass es diesen Begriff gibt. Ich sage aber, dieser Begriff verharmlost die Taten, er aus einem Mord irgendwie etwas anderes, etwas besonderes macht. Das ist in meinen Augen falsch. Ich kann mir gerade keinen Morden vorstellen (Ausnahme Tyrannenmord), der irgendetwas mit Ehre zu tun hat, egal, egal, was Täter behaupten.
     
  10. Teoha

    Teoha Lexikon

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