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Apple: Keine Überwachung durch Maßnahmen gegen Kinderpornografie

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. August 2021.

  1. Siggi64

    Siggi64 Guest

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    Das kann es doch alles schon längst geben, in jedem Land und überall auf der Welt. Der unlängst aufgedeckte und kurz darauf wieder aus den Schlagzeilen verschwundene NSA/Dänemark-Skandal lässt grüßen. Und Skrupel wegen irgendwelcher Bestimmungen? Wen interessiert das schon.
     
  2. FilmFan

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    Nein, das ist anders zu verstehen: Die Bilder werden tatsächlich erst vor einem durch den Nutzer bzw. einer Anwendung initiierten Upload in die iCloud gescannt. Der Hintergrund ist der, daß die Bilder bereits vor der Übertragung lokal verschlüsselt werden (Ende-zu-Ende-Verschlüsselung), d. h. nach der Übertragung wäre ein Scannen gar nicht möglich (den Schlüssel kennt nur der Nutzer).
     
  3. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Vater mach ein Foto von seinen beiden Kindern mit seinem iPhone. Da eines der beiden Kinder nur eine Windel an hat und ansonsten Oberkörperfrei ist, bekommt die örtliche Kripo die Bilder zugespielt. Am nächsten morgen tritt das SEK die Tür ein und verhaftet den Vater, welcher sich dann erst gegen die Vorwürfe verteidigen muss. Tolle Welt in der Apple Kunden leben müssen.

    Da möchte man ein solches Gerät von Apple nicht mal geschenkt haben wollen.

    Edit:

    Wer zahlt eigentlich den Traffic, wenn Apple wahllos Bilder von mir durch die Gegend schickt?
     
  4. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Da stellen sich mir 2 Fragen.

    1) Welchen Sinn hat der "Kampf" gegen Kinderpornografie, wenn nur der Weg in die iCloud überwacht wird?

    2) Gäbe es für Fotos in der iCloud eine E2E Verschlüsselung, wie kann Apple dann iCloud Fotos an Behörden rausgeben.

    iCloud Backups sind ja auch nicht E2E verschlüsselt:
    Apple: Volle Verschlüsselung für iCloud-Backups angeblich nach FBI-Gespräch verworfen
     
  5. fionfo

    fionfo Senior Member

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    Blödsinn. Hast du den Artikel gelesen? Solange der Vater das Bild nicht in Kinderpornoforen verteilt oder es einem dort vorhanden Bild zu 99%, auf den Pixel genau, ählich sieht, schlägt der Algorithmus nicht an. Desweiteren sind Bilder von Kleinkindern, die nichts als eine Windel tragen, weder Kinderpornographie, noch sonst irgendwie strafbar.
     
  6. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Scheinbar hast du die Artikel nicht gelesen, eine KI durchsucht die Bilder zusätzlich zu den Hashwerten, wieso sollte eine KI das nicht als "false positive" auswerten können? Solche Fälle gibt es alleine auf Facebook zu hunderten. Wo Bilder gesperrt wurden, weil angeblich eine nackte Brust zu sehen war, obwohl das ein Katzenfell war und so weiter.

    Ich bin ehrlich gesagt schockiert darüber, dass sowas noch als "positiv" Bewertet wird. Die aktuelle Gesellschaft rennt mit Hochgeschwindigkeit in die totale Überwachung und findet es noch gut.
     
    Gönnhart, loger und FilmFan gefällt das.
  7. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Weil das andere gesetzlich nicht erlaubt ist, Stichwort Privatsphäre. Erst mit dem Hochladen in eine Cloud lagert man es auf öffentlichem Speicher aus (auch wenn Deine Daten dort nicht öffentlich zugänglich sind).

    Ganz einfach, ein mit einem Hash übereinstimmendes Foto wird (zusätzlich) unverschlüsselt hochgeladen.

    Gleich im ersten Absatz steht die Lösung: "Apple setzt bei einer wachsenden Zahl an iCloud-Diensten auf Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, jedoch nicht bei den automatischen Backups von iPhones und iPads."

    Und hier geht es nicht um Backups, sondern um die iCloud für Fotos, bei der eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung vorhanden ist.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Also wenn ich die Meldung richtig interpretiere gibt Apple die Daten nur an US-Amerikanischen Behörden weiter. Ich denke nicht dass Apple die Daten an ausländische Behörden weitergibt, zumal das rechtliche Fragen aufwirft ob das, ausserhalb der USA, überhaupt rechts-konform wäre Daten welche Apple gesammelt hat zur Strafverfolgung zu nutzen.
    Die DSGVO gilt (in der EU) ja erstmal... von daher bedarf es einer richterlichen oder behördlichen Genehmigung die Daten von Bürgern zu durchsuchen; und dies müsste einem privaten Unternehmen von Rechts wegen gestattet werden.
     
  9. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Im Backup sind keine Fotos? (Kenne mich mit Apple nicht gut genug aus)


    Und wenn man dann mal weiter liest, steht da...

    Es ist also durchaus möglich, dass es nicht E2E verschlüsselt ist oder Apple den Schlüssel hat, was die E2E Verschlüsselung adabsurdum führt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. August 2021
  10. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Wieso zitierst du mich? Das hat jemand anders geschrieben....