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INSA-Umfrage: Berichten die öffentlich-rechtlichen Sender parteiisch?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. August 2021.

  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Warum sollte ich davon zurückrudern?
    Die Zusammensetzung des Rundfunkrats (Fernsehrats) bildet nicht den Bevölkerungsquerschnitt ab. Das ist nun mal so.
    Die Parteien sind vertreten, was alle Nichtwähler ausschliesst, und die Kirchen sind vertreten, was alle ausschliesst die keiner Kirche angehören.
    Nichtwähler und Nichtkirchenmitglieder stellen einen nicht unerheblichen Anteil an der Bevölkerung dar, und sie sind nicht in den Räten vertreten.
     
  2. gkwelz

    gkwelz Platin Member

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    Was für ein Stuss. Hier mal die Zusammensetzung des Rundfunkrates des mdr. Außer Parteien und Kirchen viele andere Gruppierungen:

    Zum Rundfunkrat gehören je ein Vertreter der Landesregierungen von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Vertreter der in mindestens zwei Landesparlamenten durch Fraktionen oder Gruppen vertretenen Parteien, Mitglieder der evangelischen und der katholischen Kirche und der jüdischen Kultusgemeinden, Mitglieder der Arbeitnehmer- und der Arbeitgeberverbände, Mitglieder der Handwerks- und der kommunalen Spitzenverbände, Mitglieder der Industrie- und Handelskammern, Mitglieder der Bauernverbände, des Deutschen Sportbundes, der Jugend- und der Frauenverbände, der Vereinigung der Opfer des Stalinismus und weiterer wichtiger gesellschaftlicher Gruppen und Institutionen.
     
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  3. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    Man kann sich jetzt darüber unterhalten, was letztlich schlimmer ist: Die vermeintliche Dummheit der Bild-Leser, oder die Arroganz so manches Bild-Kritikers. Aber diese Diskussion möchte ich hier lieber nicht führen. :whistle:
     
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  4. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Du bestätigst meine Aussage doch gerade?
    Wo sind denn die Vertreter vom IBKA?
    War gerade kein Platz für die?

    Und noch einmal, deine Auflistung spiegelt für mich nicht unsere Gesellschaft wider. Denn so unangenehm das auch sein mag, aber auch rechte Gruppierungen sind Teil unserer Gesellschaft. Haben die Burschenschaften zB. Vertreter in den Rundfunkräten?
    Was ist mit Querdenkern und anderen Spinnern? Sind sie kein Abbildungswürdiger Teil der Gesellschaft?
    Mag ja sein dass es besser ist wenn sie nicht vertreten sind, aber dann muss man schlicht auch zugeben, dass die Räte eben KEIN Abbild unserer Gesellschaft repräsentieren. Allgemein würde ich sie als tendenziell linkslastig bezeichnen, und das erklärt auch das eher linkslastige Bild welches unsere ÖR hinterlassen.
     
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  5. gkwelz

    gkwelz Platin Member

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    Ist mir sehr neu, dass folgende Gruppierung linkslastig sind:

    Mitglieder der evangelischen und der katholischen Kirche und der jüdischen Kultusgemeinden, Mitglieder der Arbeitnehmer- und der Arbeitgeberverbände, Mitglieder der Handwerks- und der kommunalen Spitzenverbände, Mitglieder der Industrie- und Handelskammern, Mitglieder der Bauernverbände, des Deutschen Sportbundes, der Jugend- und der Frauenverbände,
     
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  6. DVB-T-H

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    Das ist halt der ständige Opfermythos. Wenn man keine Argumente hat, braucht man so etwas. Es zeigt sich auch, dass man so für eine in Teilen rechtsextreme Partei Millionen Stimmen sammeln kann. Eigentlich ein ziemliches Armutszeugnis für Deutschland!
     
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  7. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Mhhh, was ist wenn es außerhalb der Gruppe der Kirchenvertreter, halt Atheisten gibt oder außerhalb der Politikvertreter deine genannten Nichtwähler, in anderen Gruppierungen vorhanden sind?

    Man kann, meiner Meinung nach, nicht einer Person oder einer Gruppe nur eine Eigenschaft zuordnen.
     
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  8. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    Wie sollten Sie stattdessen zusammengesetzt sein? Wenn du schon keine Argumente hast, wäre vielleicht mal ein Vorschlag gut.
     
  9. Monte

    Monte Talk-König

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    Um der Wahrheit näher zu kommen zum Beispiel?
    Das stimmt so nicht. Wenn Parteienvertreter im Rundfunkrat sitzen, schließt das doch nicht die Nichtwähler aus? Die (sehr unterschiedlichen) Vertreter der Parteien sind dann eben nicht deren Vertreter. Aber es gibt keine Nichtwählervereinigung, die ihre Vertreter in die Rundfunkräte schicken können. Vielleicht fühlt sich aber ein Nichtwähler durch einen Kirchenvertreter vertreten? Ich brauche da auch keine Kirchenvertreter, aber ich aktzeptiere das. Schön, wenn auch andere Überzeugungendort vertreten werden. In Berlin gibt es dazu z.B. diese Debatte:

    Diskussionen um RBB-Staatsvertrag: Konfessionslose wollen gleichen Einfluss auf RBB wie Kirchen - Medien - Gesellschaft - Tagesspiegel

    Ich kann nur wiederholen: Die Zusammensetzung ist heterogen und auch dynamisch, es gibt genügend Veränderungen. Die Gesellschaft verändert sich. Und die Zusammensetzung der Rundfunkräte - natürlich immer ein wenig zeitversetzt. Deine Behauptung ist hat also mit den Tatsachen nicht viel zu tun.

    Übrigens: Wenn jemand nicht wählen möchte, ist das eine individuelle Entscheidung. Aber warum sollte er dann unbedingt einen Vertreter in Rundfunkräte entsenden wollen?
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das ist genau die richtige Frage. Zuerst sollte an schauen wie die Altersverteilung in der Gesellschaft ist, und entsprechend dieser Vertreter allen Alters wählen. Denn ich fürchte, die Jugend ist da auch unterrepräsentiert.
    Aber genau für sowas gibt es ja Experten. Ich maße mir nicht an einen repräsentativen Querschnitt auswählen zu können, aber es gibt Leute die studieren sowas, die sollte man fragen.