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Autos: Verbrenner vs. alternative Technologien, der Thread

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Gast 140698, 8. Februar 2021.

Schlagworte:
  1. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Das kommt auf die Fahrsituation an. Auf der Autobahn verbrauchen sie eher mehr, auf der Landstraße bringen sie nur geringe Vorteile, in der Stadt sind sie klar besser.
     
  2. DVB-T2 HD

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    Wenn man es nüchtern betrachtet, dann haben (fast) alle Arten von E-Mobilen hauptsächlich im Stadtverkehr ihre Vorteile. Die rein elektrisch angetriebenen auch bei der tagtäglichen Kurzstreckennutzung mit täglich ca. 150km Fahrstrecke insgesamt, was meist einer halben Akkuladung entspricht.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Richtig, aber genau dort gibt es ein anderes Problem, die meisten Autos in der Stadt werden nicht in einer Garage, sondern auf der Straße abgestellt.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, meine Aussage war noch nicht differenziert genug. Es gibt auch Mild-Hybride mit Start-Stop-Automatik. Es ist auch eine Frage welche Leistung der Elektromotor entwickeln kann, um ohne Verbrennungsmotor fahren zu können muss dieser leistungsstärker sein im Vergleich wenn dieser lediglich unterstützend wirkt.
    Und die Akkus müssen auf höhere Ströme ausgelegt sein. Die Akkukapazität der Mild-Hybride ist recht gering, von daher muss der Verbrennungsmotor die meiste Arbeit verrichten.

    Naja, da bin ich halb bei dir, was die Angabe des CO2-Ausstoßes betrifft. Bei der Angabe des CO2-Wertes steht im kleingedruckten die Erläuterung dass es sich um lokale Emissionen handelt, sprich was das Auto selber emittiert.

    Weil man genau genommen bei einem Auto mit Benzin- oder Dieselmotor auch die Co2-Emissionen angeben müsste welche bei der Förderung und Raffinierung von Erdöl entstehen.

    Die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs (pro km) lassen sich klar über den Kraftstoffverbrauch ermitteln, da bekannt ist wieviel CO2 bei der Verbrennung eines Liters Benzin oder Diesel entsteht.
    Bei einem e-Auto hängt der CO2 Ausstoß davon ab wie der el. Strom gewonnen wurde, und das kann ein weiter Bereich sein, sehr wenig wenn der el. Strom aus Wasserkraft gewonnen wurde, viel wenn dieser von einem Kohlekraftwerk stammt.
    Die beste Nährung ist wohl den deutschen Strommix als Wert zu nehmen, aber selbst dann schneidet ein e-Auto besser ab als ein Auto mit Verbrennungsmotor;
    aber da ein e-Auto gar keine Abgase emittiert verbreitet dies auch keine sonstigen Schadstoffe neben CO2.
     
  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Rein von der Energieeffizienz sind Autos mit reinem Elektroantrieb derzeit das Beste was verfügbar ist. Ein Verbrennungsmotor verschlechtert die Effizienz generell, egal wo das Auto gefahren wird.
    Das ist einfach Physik. Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ist höchstens halb so hoch wie der eines e-Motors, und in Teillastbereichen ist der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors noch deutlich schlechter.
     
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  6. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Also alle Hybridfahrzeuge die ich kenne schalten unter 30 km/h komplett auf Elektro um. Da gibt es kein "Start-Stop" mehr.

    Der neue Yaris Hybrid schafft über 100 km/h rein elektrisch. Da kann man seine durch Rekuperation gefüllte Batterie auch auf der Autobahn zwischendurch mal leeren.

    Nicht nur das. Die Herstellung, vor allem der Batterie, spielt ebenso eine wichtige Rolle. Bis vor 2 Jahren kamen praktisch alle Zellen aus einer Region in China, die zu 100% mit Kohlestrom versorgt wird. Daher kamen dann auch die Rechnungen die zeigten dass ein E-Auto erst einmal 150.000 km fahren muss um das CO2 einzusparen was zur Herstellung nötig war. Und man darf auch eines nicht vergessen, kauft man ein neues Auto und hatte vorher keines, oder steigt man um und wechselt von einem Verbrenner auf ein E-Auto. Im letzteren Fall muss die Frage diskutiert werden, was passiert mit dem alten Verbrenner?
    Üblicherweise wird der Katalysator entfernt, und das Ding wird in ein Entwicklungsland exportiert. Dort fallen die Gebrauchtwagenpreise, mehr Menschen können sie ein Auto leisten, und mehr Menschen fahren...

    Das Elektroauto ist sicher die Zukunft, aber einen vorhandenen Verbrenner zu fahren bis er verschrottet wird, ist nachhaltiger und insgesamt besser für die Umwelt.
     
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  7. TV_WW

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    Ich hatte jetzt an einen VW Golf Gen 8 Mildhybrid gedacht, als ich das geschrieben hatte. Da läuft der Verbrennungsmotor immer.

    Da muss ich mir die technischen Daten erstmal selber durchlesen. Ich nehme an dass sich der Akku nicht über das Stromnetz aufladen lässt.
    Jedenfalls muss der Akku eine gewisse Kapazität und der e-Motor eine gewisse Leistung erbringen können. Die Frage ist wo hier ein vernünftiger Kompromiss liegt, weil wenn das Auto rein elektrische eine akzeptable Performance schafft, wozu dann das Mehrgewicht in Form eines Verbrennungsmotors inkl. Abgasanlage und Kraftstoff mitherumtransportieren?

    Man sollte sich nicht auf einzelne Komponenten fokusieren sondern den Aufwand der Produktion eines PKW gesamt betrachten.
    Klar ist dass heute eine ganze Menge an Akkuzellen aus China stammen, was sich in den nächsten Jahren aber ändern wird.

    Es gibt unterschiedliche Studien zu diesem Thema. Die liegen zwischen 30.000 und 150.000 km welche ein e-Auto fahren muss damit es Co2-Parität mit einem PKW-Verbrenner erreicht.
    Das ist ganz abhängig davon mit welchem Energiemix die Autos produziert werden u. mit welchem Strommix ein e-Auto geladen wird.
    Pauschalangaben sind hier im Prinzip nicht möglich.

    Das stimmt, aber vorhandene Verbrenner halten nicht ewig, und ab 2030 wird es schwieriger werden einen solchen zu erwerben.
     
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  8. emtewe

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    Sagen wir mal so... ich kenne nicht einen E-Autofahrer, der nicht einen einwandfrei funktionierenden Verbrenner verkauft hat, um sich ein E-Auto zu kaufen. Und das halte ich schon für den grundlegend falschen Ansatz. Oder noch schlimmer, man hat sich zu zwei Verbrennern ein drittes Auto als E-Auto angeschafft. Als Einkaufswagen für die Stadt. Da steht jetzt ein Auto mehr vor dem Haus. Und der Staat fördert das noch...
     
  9. emtewe

    emtewe Lexikon

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    Ok, dann macht ein Mild-Hybrid natürlich wenig Sinn. Das mindeste sollte ein Voll-Hybrid sein.
    Hier sind die verschiedenen Arten übrigens schön erklärt: So einfach funktioniert Hybrid-Technologie | Toyota DE
     
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  10. DVB-T2 HD

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    Wo ist da das Problem? Vielleicht dieses:

    weil es in Städten gar nicht so viele Parkplätze bzw. Parkmöglichkeiten gibt. Fur so ein „kleines“ E-Auto wie den Renault Zoe, den wir haben, findet man jedenfalls in der Stadt leichter eine passende Parkmöglichkeit als für die immer größer werdenden (SUV) Verbrenner.;):)