COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Ich denke, die Auffassungen sind klar geworden ... einerseits wird man sehen, wie Gerichte entscheiden. Und eine allgemeine Impfpflicht gegen COVID-19 ist weit und breit nicht zu sehen. Aber es ist und bleibt ganz einfach, auch ohne jede juristische Diskussion: Wer sich nicht impfen lässt, begibt sich vorsätzlich außerhalb der Gemeinschaft und verhält sich unsozial: Er riskiert es sich und damit auch andere Menschen zu infizieren, im Falle einer Infektion riskiert er, das Gesundheitssystem zu belasten. Das alles ist vermeidbar.

Und es gibt keinen rationalen, medizinischen (außer in Einzelfällen) oder ethischen Grund, der gegen eine Impfung spricht ... wer heute noch von Spätfolgen, Genveränderung oder anderem Unsinn fabuliert, ist nicht "kritisch", sondern ein Querdenker, der sich selbst gesellschaftlich ins Abseits stellt.

Das Recht hat jeder, keine Frage ... aber die Gesellschaft darf auch entsprechend reagieren, um Schutzlose wie Kinder oder Impfversager vor solchen Menschen zu schützen, Punkt! Da hilft dann auch kein Geheule von Diskriminierung. Diese Menschen werden nicht ins Abseits gestellt, sie stellen sich selbst ins Abseits.

Und an die Adresse derer, die damit argumentieren, dass sich auch Geimpfte infizieren: Ich denke, nach all den Aufklärungen in allen möglichen Medien sollte es der Letzte begriffen haben: Wer vollständig geimpft ist, reduziert das persönliche Risiko einer schweren / letalen Infektion um rund 90% bis 95%!

Um es mal klar zu sagen: Das ist für eine Impfung ein sehr guter Wert ... die Medizin wäre froh, wenn alle Impfungen so effizient wären! Und ja, ein gewisser Prozentsatz infiziert sich trotzdem ... aber in der allermeisten Fällen deutlich weniger stark ... und Geimpfte können sich nahezu nicht gegenseitig infizieren ... all das sollte nicht so schwer zu begreifen sein ...

Wer dennoch wiederholt damit kommt: "Es haben sich aber xy Geimpfte infiziert", schwurbelt und befeuert Querdenkertum! Und bei den meisten Menschen vermute ich da mittlerweile auch Vorsatz, um Unsicherheit zu verbreiten ... weil genau diese Menschen / User immer nur erwähnen, dass sich Geimpfte auch infiziert haben ... aber nie die Unterschiede erwähnen ... es ist mittlerweile einfach nur noch billig zu durchschauen ... zumal es auch immer die gleichen User sind, die die Maßnahmen "kritisch" hinterfragen ... da passt alles ...

 

Das klingt für mich unlogisch und nicht nachvollziehbar. Denn es wird immer wieder kommuniziert, dass sich geimpte zwar noch infizieren können, die Wahrscheinlichkeit einer Infizierung allerdings sehr gering ist. Es ist daher bei der aktuellen Impfquote und auch bei 60% oder 70% alles andere als normal wenn es mehr infizierte unter den geimpften gibt als bei den ungeimpften. Denn das würde auch die Schutzwirkung der Impfung in Frage stellen.

 

Lies einfach denBeitrag über deinem mal in Ruhe.....

 

Was hast Du eigentlich nicht verstanden? Deine Postings fallen mittlerweile auf ... ich denke, alles ist hier mehrfach hinreichend erklärt worden.

Geht es Dir nur darum, Misstrauen gegen die Impfung zu streuen? Dann such Dir eine andere Bühne ... ich empfehle Telegram und Konsorten!

 

Wie heute den Brücken des Magdeburger Rings entnehmen durfte, gibts am 1.8. die nächsten Coronaleugner-Großdemos....

 

Wie bist Du denn drauf? Komm mal wieder runter. Hab ich hier Mißtrauen gegen die Impfung gestreut? Wohl kaum, zumal ich selbst bereits vollständig geimpft bin. Woher nimmst du Dir das recht mich eine eine gewissen Ecke zu Querdenkern und Impfverweigeren zu stellen? Nicht anderes wolltest Du mir mit deiner Provokation "ich empfehle Telegram und Konsorten" nämlich unterstellen. Nur weil ich juritische bedenken gegen eine mögliche Impfpflicht habe?

 

Erstens hat sich in dem Fall das BfG in seiner Begründung schon stark positioniert (ich habe es ja zitiert) und zweitens hätte das BfG den Eilanträgen in diesen Fällen stattgegeben, hätte es ernsthafte Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Impfpflicht. Denn eine einmal vorgenommene Impfung kann man nicht rückgängig machen.

 

1. Klemm Dir den Tonfall mir gegenüber!

2. In "gewisse Ecken" stellst Du Dich selbst mit solchen Postings:

Denn zum Thema Schutzwirkung etc. wurde alles mehrfach ausführlich sowohl hier im Thread erklärt als auch so ziemlich in jedem Medium ...

Und in dem Posting sehe ich null "nur juristische Bedenken gegen eine Impfpflicht" ...

By the way, auch hier sehe ich eher Zweifel an der Impfung streuen als "Bedenken zur Impfpflicht:

COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion - Mit Umfrage Impfstatus

Edit: Wer sich Deine Postings hier anschaut, kann sich leicht ein Bild von Deiner Einstellung machen ... Höhepunkte sind dann solche Glanzlichter:

Corona Virus habt ihr Angst? - Aktuelle Umfrage geändert! - Impfung

 

Ich versuche Dir es mal einfach zu erklären: Gehen wir jetzt von einem Schutz der Impfung gegenüber einer Infektion von 90% aus. Das bedeutet, dass von 100 Geimpften Personen, welche in ausreichendem Kontakt mit dem Virus kommen sich 10 infizieren und einen symptomatischen Covid-19 Verlauf entwickeln, welcher allerdings meist sehr mild verläuft.
Jetzt gehen wir von einer Impfquote von 80% aus. Das rechnen wir nun auf 100 Personen um. Dies bedeutet, dass 80 Personen geimpft und 20 ungeimpft sind. Von den 80 Geimpften erkranken bzw. Infizieren sich 8 Personen, von den Ungeimpften zwangsläufig 20. Dies entspricht 28 Infizierten, in Prozent ausgedrückt 28,57% Geimpft und 71,43% Ungeimpt.
Erhöht man jetzt die Impfqute auf 90% hat man plötzlich auf 100 Personen gerechnet 9 Infizierte bei den Geimpften und 10 bei den Ungeimpften.
Prozentual ausgedrückt hat man nun bei nur noch 19 infizierten Personen 47,37% Geimpfte und 56,63% Ungeimpfte.
Erhöht man die Impfquote auf 100% hat man plötzlich 100% vollständig geimpfte Personen und 0% Ungeimpfte. Also sollte das nach Deiner Theorie die Schutzwirkung der Impfung in Frage stellen.

 

Ist das nicht vollkommen irelevant mittlerweile? Selbst als Inizierter ist man mit über 90%iger Wahrscheinlichkeit sicher vor einem schweren - hospitalisiertem oder gar letalem - Verlauf. Es war von Anfang an relativ klar, dass man sich trotzdem infizieren kann. Warum denn auch nicht? Man hat doch keine ionisierende Barriere um einen herum. Eine hohe Virenlast kann einen selbstverständlich infizieren, nur erkrankt man nicht daran...