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NRL Season 2021

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von RugbyLeaguer, 8. März 2021.

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  1. RugbyLeaguer

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    State of Origin Game II


    Am Sonntag steht das zweite Match der State of Origin Serie an. Die beiden Teams treffen diesmal im Suncorp Stadium in Brisbane aufeinander.

    Das erste Match vor gut 2 Wochen konnten die New South Wales klar mit 50-6 für sich entscheiden. Die Queensland Maroons enttäuschten, fanden nie richtig ins Spiel. Gerade ihr Spielmachteduo mit Cameron Munster und Daley Cherry-Evens standen in der Kritik.

    Mann des Spiels war Manly Sea Eagles Fullback Tom Trbojevic der 3 Versuche erzielen konnte, sowie zwei Versuche vorlegte.

    Im Team der Blues gibt es eine Veränderung. Prob Jake Trbojevic (Bruder von Tom) musste Verletzungsbedingt absagen. Für ihn rückt Junior Paulo von der Bank in die Startelf. Seinen Platz auf der Bank wird Agnus Crichton einnehmen. Dieser war noch im ersten Spiel gesperrt.

    Die Maroons treten mit zwei Debütanten an. Einmal wird Francis Molo von den North Queensland Cowboys sein erstes Match für seinen Heimatbundesstaat geben.

    Der andere Debütant ist Reece Walsh von den New Zealand Warriors. Er ist 18 Jahre alt und bisher nur sieben NRL Matches bestritten. Da Kayln Ponga immer noch verletzt ist, wird Walsh als Fullback für die Maroons auflaufen.

    Trainer Paul Green musste sich etliches Unverständnis für die Berufung des 18jährigen anhören. Er ist aber von ihm überzeugt und traut ihm, trotz seines jungen Alters diese Aufgabe zu. Bei den Warriors überzeugte er zwar, aber ein State of Origin Match ist dann doch etwas anderes.

    Walsh war noch vor 3 Monaten bei den Broncos, dort wurde aber nicht gut genug für die NRL befunden. Nur spielt er State of Origin. Alleine diese Personalie zeigt, wo es bei den Broncos hängt. Er ist der letzte in einer Reihe von jungen Spielern, deren Talent in Brisbane nicht erkannt wurde, und wo anders jetzt groß aufspielen. Reece Walsh ist seit 1995 wieder der jüngste Spieler in einem State of Origin Match.

    Valentine Holmes der Fullback der Maroons im Match I wechselt auf die linke Wingposition und verdrängt Xavier Coats der in den letzten Spielen für die Broncos weit unter seinen Möglichkeiten geblieben ist.

    Aufgrund des ersten Spiels und der insgesamt doch besseren Leistungsfähigkeit der Spieler, gehen die Blues als leichter Favorit ins Spiel. Wobei die Maroons im Suncorp Stadium „ihrem“ Stadion zu einer Leistungssteigerung fähig sind.

    Das Spiel gibt es wieder unter www.watchnrl.com.au in Deutschland zu sehen.
     
  2. RugbyLeaguer

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    2021 STATE OF ORIGN

    Game II

    Queensland Maroons vs New South Wales Blues

    Am Samstag kam reichlich Unruhe ins Team der Maroons. Reece Walsh der sein Debüt feiern sollte, verletzte sich an der Achillesferse und konnte deshalb nicht auflaufen.

    Das Trainerteam der Queenslander nominerte dann Ronaldo Mulitalo von den Cronuella Sharks nach. Dagegen sprachen sich dann aber die Blues aus. Mulitalo erfülle nicht die Kriterien um die Maroons aufzulaufen. Er sei in Auckland, Neuseeland geboren und erst mit 14 nach Ipswich, Queensland gezogen. Laut Regularien muss ein Spieler in dem Bundesstaat für den er aufläufte geboren sein oder vor seinem 13. Lebensjahr dort geboren.

    Nun mussten die Maroons schnell reagieren und berief Xaver Coates von den Brisbane Broncos. Ohne mit dem Team trainiert zu haben, stand er dann am Sonntagabend auf dem Spielfeld.

    In der Anfangsphase war das Spiel ausgeglichen. Kein Team konnte die Oberhand gewinnen. Optisch hatten die Maroons mehr den Ball. Akzente konnten sie aber keine setzen.

    Nach einem tollen Pass dann der erste Versuch. Josh Addo-Carr wurde nach elf Minuten von seinen Mitspielern und den Blues Fans im Stadion gefeiert. Die anschließende Erhöhung war für Nathan Cleary kein Schwierigkeiten. Die Blues führten mit 6-0.

    Die Führung machten die Blues sicherer. Sie ließen die Maroons kommen, Angst mussten sie aber keine haben, den Maroons fiel nicht viel mit dem Ball ein.

    In der 25. Minute ein Angriff der Maroons, der Ball wurde nach außen gespielt, doch Blues Center Latrell Mitchell fing den Ball ab und rannte 85 Meter über das Feld und legt Ball unter die Goalstangen der Maroons ab. Versuch! Erneut war der Erhöhungskick für Nathan Cleary kein Problem. Die Blues hatten die Führung auf 12-0 ausgebaut.

    Und dies war nicht der letzte Versuch in der ersten Hälfte. Die Fans der Blues durften in der 32. Minute den dritten Versuch ihres Teams bejubeln. Diesmal trug sich Tom Trbojevic in die Liste ein. Es war der schönste herausgespielte Versuch des Spiels. Die Blues durchbrachen an der Mittellinie die Verteidigung des Gegner uns an der Außenbahn nahm Josh Addo-Carr fahrt auf, rannte den Verteidigern davon, warf 15 Meter vor dem Malfeld den Ball auf Trbojevic der ungehindert den Ball ablegen konnte. Cleray mit der dritten Erhöhung zum 18-0.

    Queensland wirkte konstaniert. Von ihren Spielmachern Daley Cherry-Evens und Cameron Munster sah man nichts. Cherry-Evens fiel nur durch sinnlose Kicks im Spiel auf, Munster ging total unter.

    Dagegen eine ganz starke Leistung von Nathan Cleary. Trotz seines noch jungen Alters, spann er die Fäden im Spiel der Blues. Unterstützt von seinem Vereinsmitspieler Jarome Luai. Diese beiden glänzen immer wieder durch tolle Kicks und geniale Pässe. Diese eröffneten ihren Mitspielern immer wieder Chance. Doch die Verteidigung der Maroons hielt in dieser Phase gut zusammen.

    Zur Pause führten die Blues hochverdient mit 18-0. Das Spiel war im Prinzip ein Spielbild von Game I. Überlegene Blues die die Maroons einfach nicht ins Spiel kommen ließen. Die heimischen Fans hofften auf eine Leistungssteigerung ihrer Mannschaft.

    Diese blieb zunächst aus. Im Gegenteil. Die Blues konnte mit einem Penaltygoal die Führung noch ausbauen.

    Auch wenn die Blues nicht mehr so druckvoll agierten, fehlte es den Maroons an Ideen und Durchschlagkraft um sich Chance zu erspielen.

    Erst Mitte der zweiten Hälfte wurden sie etwas stärker. Zwei erzielte Versuche wurden den Maroons zu recht nicht anerkannt.

    Die Entscheidung dann zehn Minuten vor Spielende. Josh Addo-Carr erzielte seinen zweiten Versuch im Spiel. Nathan Cleary hatte einen guten Abend erwischt und verwandelte auch diese Erhöhung sicher.

    Die Maroons noch mit einem weiteren Versuch. Aber auch dieser wurde anerkannt. Die Ausführung war auch etwas stümperhaft.

    Den Gastgeber fehlte erneute jegliche Insperation. Keiner der 17 Spieler im Trikot von Queensland erreichte Normalform. Es wirkte erneute, dass sie dieses Trikot hemmte. In ihren Vereinen zeigen die Spieler Woche für Woche gute, bis sehr gute Leistung. Diese brachten sie aber jetzt in zwei Spielen für die Maroons nicht aufs Feld. Wobei auch im Moment die Tiefe im Kader fehlt. Sieht man an der Fullbackposition. Kayln Ponga der diese begleiten sollte, fehlte auch im zweiten Match. Dafür muss Trainer Paul Green einen 18jährigen nomieren. Spielt dieser nicht, wird es schon eng. Erneut spielte Valentine Holmes Fullback, erneut war es ein schwacher Auftritt. Auch auf den Wingpostionen sind die Maroons nicht gut besetzt. Da spielt ein 29jähriger Kyle Feld erst sein zweite State of Origin und dann wird Xaver Coats kurzfristig nominiert. Der in den Überlegungen bis Samstagabend überhaupt keine Rolle spielte. Die Stimmung im Lager der Maroons ist im Moment ganz tief im Keller.

    Im Gegensatz zu den Blues. Erneut ein ganz starker Auftritt des Teams. Ein klarer und verdienter Sieg. Zum ersten Mal konnten sie die Maroons in Queensland punktelos halten. Stellten mit ihren, bisher erzielten 76 Punkten einen neuen Rekord auf.

    Das Team um Trainer Brad Fittler kann nun die Serie im heimischen Stadium Australia mit „3-0“ gewinnen. Etwas was letztmals 2000 gelang.

    Am 14.07. treffen sich beide Teams zum abschließenden Match in dieser Saison in Sydney.

    Ergebnis State Of Origin 2021 Game II

    Queensland Maroons vs NSW Blues 0-26
     
  3. RugbyLeaguer

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    2021 NRL

    Round 16


    Roosters vs Storm

    Aufgrund der aktuellen Covid-19 Situation und dem Lockdown in Teilen von Sydney wurde das Spiel vom Sydney Cricket Ground nach Newcastle ins Mc Donald Jones Stadium verlegt. Allerdings war die Zuschauerkapazität begrenzt. Da es in Strömen regnete, fanden sich dann aber nicht sehr viele Fans ins Stadion.

    Melbourne Storm, in der Zwischenzeit mit Verlegungen von Spielen vertraut, behinderte die Entscheidung in keineswegs. Das Hinspiel in Runde 6 konnte Storm mit 20-14 für sich entscheiden.

    Im Jahr 2018 trafen beide Teams im Grand Final aufeinander. Damals konnten die Roosters das Spiel für sich entscheiden. In dieser Saison kommt das Team allerdings nicht in die Gänge. Dies liegt nicht zuletzt an den vielen Ausfällen und den zwei vorzeitigen Rücktritten von Spielern.

    Von der ersten Minute an, war Storm richtig stark. Sie ließen die Roosters gar nicht ins Spiel kommen. Die Punktjagd begann nach fünf Minuten mit einem Versuch für Storm. Zur Pause führten die Gäste mit 30-0. Für die Roosters war es wohl die schwächste Halbzeit seit Jahren. Nach der Pause konnte es nur besser werden.

    Es wurde allerdings nicht besser. Weiterhin eine katastrophale Leistung des Teams aus Sydney. Kein Abwehrverhalten und nach vorne, im Angriff ging nichts.

    Hätten Storm weiterhin das Tempo hochgehalten, wäre es für die Roosters noch schlimmer gekommen. Diese müssen sich nun ernsthafte Gedanken um ihre Leistung machen. So können sie nicht mehr im Kampf um die Top vier eingreifen.

    Storm dagegen hat gute Chancen auf die Minorpremiership in diesem Jahr. Das Team spielt Woche für Woche, trotz Ausfälle, ganz stark auf.


    Warriors vs Dragons

    Das Hinspiel in Runde 6 konnten die Warriors mit 20-14 für sich entscheiden. Einen Favoriten gab es fürs Rückspiel nicht. Beide Teams sind noch im Kampf um die Top 8 involviert. Da es aber lange zum Ende der regulären Saison geht, schmerzt jede Niederlage doppelt.

    Es entwickelte sich ein umkämpftes Match. Das Niveau war spielerisch nicht unbedingt das höchste. Aber beide Teams hatten ihre starken Phasen, in dem man merkte dass sie das Spiel für sich entscheiden wollten.

    Die erste Hälfte sah Vorteile für die Warriors. Zwar gingen die Dragons mit einem Penaltygoal in Führung, nach 21 Minuten erzielten sie ihren ersten VersuchDe, doch die Warriors konterten mit zwei Versuchen. Führten zur Pause mit 12-6.

    Diese Führung konnten sie mit einem weiteren Versuch ausbauen. Danach kämpften sich die Dragons aber zurück ins Spiel. Mit einem Doppelschlag in der 70. und 74. Minuten erzielten die Gäste zwei Versuche.

    Das Spiel wurde nun nicht nur spannend, sondern auch dramatisch. Die Dragons drängten nun auf weitere Punkte. Sekunden vor Schluss dann ein Versuch. Mit einer erfolgreichen Erhöhung hätten sie das Spiel tatsächlich gedreht. Doch wie bei ihren anderen drei Versuchen misslang die Erhöhung.

    Somit musste die Verlängerung die Entscheidung bringen. Die ersten fünf Minuten der Verlängerung verliefen ergebnislos. Auch nach dem Seitenwechsel verfehlten beide Teams Kicks aufs Tor. Erst 90 Sekunden vor Ende der Verlängerung dann der goldene Kick. Corey Norman traf den Ball zwischen die Goalstangen und ins Herz der Warriors.

    Für die Warriors eine unnötige Niederlage. Sie hatten einige Male Gelegenheit das Match für sich zu entscheiden. Doch sie schafften es nicht. Aus diesem Grund konnten die Dragons jubeln.


    Panthers vs Eels

    Das Topmatch an diesem Spieltag. Die Nummer zwei gegen die vier in der Tabelle. Leider ohne Zuschauer, der Lockdown ließ es nicht zu.

    Die Panthers gingen mit einem Handicap ins Match. Ihr Spielermacher und Superstar Nathan Cleary zog sich eine Schulterverletzung zu. Somit konnte er nicht am Spiel teilnehmen. Es ist sogar zu befürchten, dass er die komplette Saison ausfällt. Damit auch eventuell für die Weltmeisterschaft.

    Beide Mannschaften neutralisierten sich zunächst gegenseitig. Keine konnte die Verteidigung des Gegners ernsthaft gefährden.

    In der 22. Minute dann ein guter Pass auf Maika Sivo, der den Ball im Malfeld der Panthers ablegen konnte. Führung für die Eels. Die Erhöhung konnte im Anschluss nicht verwandelt werden.

    Die Führung hielt allerdings nur 12 Minuten. Dann der erste Versuch für die Panthers. Diese konntn die Erhöhung sicher verwandeln und führten mit 6-4.

    Beide Teams hatten zwar noch Möglichkeiten doch mit der Führung für die Gastgeber ging es in die Pause.

    Kurz nach der Pause dann die Führung für die Eels. Ein Versuch und die erfolgreiche Erhöhung bracht sie mit 10-6 in Front.

    Wieder konnten die Panters dann allerdings kontern. Jetzt führten sie mit 12-10. Bis zur 56. Minuten. Dann brachte ein Penaltygoal den Ausgleich.

    Das Spiel wog dann hin und her. Keine Team konnte die Oberhand gewinnen. Ein Fieldgoal in der 78. Minute brachte den Panthers die Führung ein. Nur noch zwei Minuten zu spielen. Dies musste doch der Sieg sein.

    Dann eine Strafe gegen die Panthers. Den Eels bekamen in aussichtsreicher Position einen Penalty zugesprochen. Mitchell Moses trat den Kick… neben die Goalstangen! Der ansonsten sehr sichere Kicker der Eels trat den Ball nicht zwischen die Goalstangen. Es war die letzte Szene im Spiel. Und damit der Sieg für die Panthers. Sie zeigten ohne Cleary eine gute Leistung, wenn auch der Sieg vielleicht etwas glücklich war.


    Bulldogs vs Sea Eagles

    Die Bulldogs waren zu bedauern. Oder auch nicht. Als Fan des Teams musste man sich im Spiel gegen die Sea Eagles veräppelt vorgekommen sein. Der Club hätte auch die U17 aufbieten können, das Ergebnis wäre das Gleich gewesen. Wobei die jugendliche mehr gekämpft hätten.

    Für die Sea Eagles war es ein erholsamer Samstagnachmittag. Ihre Verteidigung wurde nie in den 80 Minuten auch nur ansatzweise vor Probleme gestellt.

    Zur Pause führten die Sea Eagles bereits mit 36-0. Tom Trbojevic konnte alleine 3 Versuche erzielen. Nach dem Seitenwechsel wurde es bei den Bulldogs auch nicht besser. Das Team war hoffnungslos überfordert. Wohl eine, wenn nicht die schlechteste Leistung, eines Bulldogsteams in den letzten Jahren. Das Team musste die dritthöchste Niederlage überhaupt in ihrer Geschichte (seit 1935) hinnehmen.

    Jason Saab auf Seiten der Sea Eagles erzielte innerhalb von neun Minuten einen lupenreinen Hattrick. Damit trug er bei, dass sein Team den Sieg mit der bisher höchsten Punktedifferenz erzielen konnte.


    Raiders vs Titans

    In der australischen Bundeshauptstadt trafen zwei Teams aus dem Niemandsland der Tabelle aufeinander. Beide hatten sich mehr versprochen. Gerade die Raiders spielen eine enttäuschende Saison. Um noch in die Finals zu kommen müssten sie eigentlich jetzt jedes Spiel gewinnen.

    Die Titans träumen auch von den Finals, hinken ihren Ansprüche auch zurück. Gegen Canberra meldeten sie zurück. Das Team aus Queensland dominerte das Match.

    Zur Pause führten die Titans allerdings nur mit 22-0. Selbst eine 10 minütige Überzahl konnten die Raiders nicht für Punkte nutzen.

    Im zweiten Abschnitt nutzten die Titans ihre Überlegenheit zu vier weiteren Versuchen. Die Raiders erzielten erst in der 56 Minute ihren einzigen Versuch.

    Mit der klaren Niederlage dürften sich die Raiders endgültig aus dem Kampf um die Finals verabschiedet haben. Bei den Titans lebt noch die Hoffnung.


    Knights vs Cowboys

    Bei den Knights war Fullback Kayln Ponga zurück. Und schon traten die Knights anders auf. Ponga erzielte auch in der zweiten Minute den ersten Versuch des Spiels.

    Die Cobwoys traten bieder auf. Das Team ließ jede Dynamik und Aggressivität vermiesen. Ein schwacher Auftritt des Teams. Nach 40 Minuten lagen sie mit 0-22 zurück.

    Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Cowboys zu keiner Chance waren nicht im Spiel. Es war ein lockerer Sieg für die Knights. Damit haben sie zwei wichtige Punkte mehr.


    Broncos vs Sharks

    Das Gastspiel der Sharks entwickelte sich zu eine interessanten, abwechslungsreichen Match. Für die Broncos gilt es in dieser Saison nur noch den letzten Tabellenplatz zu vermeiden. Während die Sharks noch von den Finals träumen können.

    Den ersten Versuch des Spiels erzielten die Sharks. Doch es dauerte nicht lange, bis die Fans der Broncos den ersten Versuch ihres Teams bejubeln konnten

    Bis zur Halbzeit konnte jedes Team noch zwei weiterer Versuche erzielen. Somit ging es mit einem ausgeglichenen 12-12 in die Kabinen.

    Nachdem Seitenwechsel erzielten die Broncos den ersten Versuch, lagen damit in Front. Doch erneut konnten die Sharks ausgleichen.

    Dann ein Doppelschlag der Broncos. In der 61. und 64. Minute konnten zwei Versuche erzielt werden Dies war entscheidend. Den Sharks fehlte die Kraft und auch vielleicht der Wille das Spiel noch zu drehen. Brisbane gab die Führung nicht mehr ab und konnte endlich wieder einen Sieg feiern. Durch die Niederlage der Bulldogs haben sie sich etwas Luft verschafft.


    Wests Tigers vs Rabbitohs

    Ein Spiel mit zwei unterschiedliche Halbzeiten. In der ersten Hälfte musste man um die Wests Tigers Angst haben, da spielten nur noch die Rabbtiohs. Diese stellten aufgrund der klaren Führung das Spiel in der zweiten Hälfte fast ein.

    Nach gerade mal einer Minute die 4-0 Führung für die Gäste. Die Erhöhung konnte Adam Reynolds nicht verwandeln. Allerdings war dies nicht relevant. Die Wests Tigers viel zu schwach. Mit dem 0-26 zur Pause war man noch gut bedient.

    In der 45. Minute überraschend der erste Versuch für die Gastgeber. Es war der Auftakt zur Aufholjagd. Die Wests Tigers fassten danach endlich den Mut, die Rabbitohs unter Druck zu setzen.

    Belohnt wurden sie für ihr Spiel mit drei weiteren Versuchen. Jetzt wurde es richtig eng für die Rabbitohs. Das Team enttäuschte ihre Fans im zweiten Abschnitt. Einer ihrer wenigen Angriffe konnten sie dann zu einem Versuch nutzen. Den Vorsprung zumindest wieder halten. Ein erneuter Versuch brachte sie dann doch glücklich auf die Siegerstraße. Der letzte Versuch für die Wests Tigers war nur noch für die Statistik wichtig. Am Sieg der Rabbitohs änderte er nichts mehr.


    Ergebnisse Round 16

    Roosers vs Storm 0-46
    Warriors vs Dragons 18-19
    Panthers vs Eels 13-12
    Bulldogs vs Sea Eagles 0-66
    Raiders vs Titans 6-44
    Knights vs Cowboys 38-0
    Broncos vs Sharks 26-18
    Wests Tigers vs Rabbitohs 22-38


    TABELLE

    Storm 28
    Panthers 28
    Rabbitohs 26
    Eels 24
    Sea Eagles 20
    Roosters 20
    Dragons 16
    Sharks 14
    Knights 14
    Cowboys 14
    Titans 12
    Warriors 12
    Raiders 12
    Wests Tigers 10
    Broncos 8
    Bulldogs 6


    Top Pointscorer

    Reuben Garrick (Sea Eagles) 182
    Nathan Cleary (Panthers) 164
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 144
    Mitchell Moses (Eels) 126
    Jamal Fogerty (Titans) 126

    Top Tryscorer

    Alex Johnston (Rabbitohs) 19
    Josh Addo-Carr (Storm) 19
    Jason Saab (Sea Eagles) 16
    Maika Sivo (Eels) 15
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 14


    Round 17

    Sea Eagles vs Raiders
    Rabbitohs vs Cowboys
    Bulldogs vs Roosters
    Sharks vs Warriors

    Bye: Knights, Titans, Broncos, Panthers, Storm, Dragons, West Tigers, Eels
     
  4. RugbyLeaguer

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    2021 NRL

    Round 17


    Sea Eagles vs Raiders

    Aufgrund des bevorstehenden State of Origin mussten die Sea Eagles auf Jake Trbojevic verzichten. Er war in den letzten Wochen der Garant für den Erfolg des Teams. Wobei die Raiders in der Saison alles andere als überzeugen konnte.

    Das Spiel begann für die Sea Eagles gut. In der siebten Minute der erste Versuch. Die Erhöhung wurde nicht verwandelt, sodass die Gastgeber 4-0 führten.

    Canberra benötigte lange ehe sie im Spiel waren. Sie mussten in der Anfangsphase oft verteidigen. Erst nach 20 Minuten kamen sie selbst zu Angriffen. Noch vor der Pause erzielten die Raiders zwei Versuche. Sie hatten die Führung übernommen. Die Gastgeber fanden in dieser Phase kein Mittel die Angriffe der Raiders zu unterbinden. Mit einem 4-12 Rückstand endete die erste Hälfte.

    Nach der Pause erneute zwei Versuche für die Raiders. Innerhalb von fünf Minuten hatten sie die Führung ausgebaut.

    Manly hatte sich bestimmt viel vorgenommen, aber die Versuche waren ein merklicher Rückschlag für das Team.

    Erst in der 64. Minute wieder ein Versuch für die Sea Eagles. Diesem ließen sie nach 70 Minuten einen weiteren Folgen. Jetzt war das Team wieder im Spiel. Sollte es noch spannend werden, konnten sie das Spiel noch drehen.

    Dies ließen die Raiders aber nicht mehr zu. Ein weiterer Versuch brachte dem Team aus der Bundeshauptstadt den Sieg ein.

    Der Sieg war nicht unverdient. Während die Sea Eagles durch die Niederlage einen Rückschlag erlitten und erneut ohne Trbjevic ein Spiel verloren.


    Rabbithos vs Cowboys

    Aufgrund von Covid-19 wurde das Spiel vom Stadium Australia in Sydney nach Newcastle ins Mc Donald Jones Stadium verlegt.

    Die Cowboys immer noch mit Chancen auf die Top 8. Zu beginn des Spiels merkte man, dass sie das Spiel, trotz der Außenseiterrolle gewinnen wollten.

    Es war dennoch etwas überraschend, dass sie nach 20 Minuten mit 12-0 in Führung lagen. Die Rabbitohs waren über die Leistung des Gegners wohl überrascht. Auch wenn sie sicher in den Finals sind, wohl in den Top 4 landen, geht es auch für sie noch um was. Ein Sieg würde sie im Kampf zumindest um Platz 2 halten.

    Nach dem Rückstand wurde ihnen das wohl klar. Auch wenn sie aufgrund des State of Origin auf einige Spieler verzichten, spielten sie aber der 23. Minute groß auf. Die Cowboys hatten keine Chance mehr.

    Zur Pause lagen die Gäste mit 12-22 zurück. Auch im zweiten Abschnitt wehrten sich die Cowboys so gut wie nicht. Zu stark waren die Rabbitohs.

    Alex Johnston erzielte drei Versuche. Ebenso viele der Debütant auf der Fullback Position Taane Milne. Die 10 minütige nummerische Unterlegenheit der Cowboys in der zweiten Hälfte war nicht ausschlaggebend für die Niederlage.

    Kurz vor Spielende dann noch ein Versuch für die Cowboys durch Kyle Feld, der diesmal nicht im Aufgebot für die Maroons stand.

    Ein klarer, überzeugender Sieg für die Rabbitohs. Bei den Cowboys heißt es nun, das Match zu vergessen und konzentriert an die weiteren Aufgaben gehen, wenn es noch mit den Finals klappen sollte. Eigentlich dürfen sie jetzt keine weiteren Spiele mehr verlieren.


    Bulldogs vs Roosters

    Die Bulldogs waren auf 6 Positionen gegenüber dem desaströsen Match aus der Vorwoche verändert. Man hoffte das dieses Team eine Reaktion zeigen würde.

    Auch die Roosters mussten eine schmerzliche Niederlage hinnehmen, in der ihnen die Grenzen aufgezeigt wurde. Allerdings waren sie nur auf 3 Positionen verändert, zwei davon aufgrund des State of Origin.

    Zunächst schien es als hätten die Roosters ihre Niederlage besser verarbeitet. Center Billy Smith der erstmals seit Runde 25 2019 wieder ein Spiel bestritt, konnte in der vierten Minute den ersten Versuch für sein Team erzielen. Smith fehlte verletzungsbedingt fast zwei Jahre. Nun gleich beim Comeback ein Versuch.

    Die Führung konnten die Roosters nur drei Minuten später mit einem weiteren Versuch ausbauen.
    Als Fan der Bulldogs musste man schon wieder das schlimmste befürchten. Doch entgegen der Vorwoche ergaben sich die Gastgeber nicht ihrem Schicksal.

    Nach einer Viertelstunde der viel bejubele erste Versuch für die Bulldogs. Dabei blieb es auch zunächst. Die Roosters bauten mit einem weiteren „Vier-Punkter“ aus.

    Canterbury aber viel besser im Spiel drin wie in der Vorwoche konnte kontern und den Rückstand mit einem weiteren Versuch verkürzen. Bis zur Pause wurden keine Punkte mehr erzielt. Mit einer 16-10 Führung für die Roosters ging es in die Pause.

    Die erste Phase nachdem Seitenwechsel gehörte den Bulldogs. In dieser Zeit erzielten sie einen Versuch mit der Erhöhung den Ausgleich.

    Sollten sich die Roosters erneut gegen ein Team aus dem Tabellenkeller blamieren? Sie hatten vor Wochen schon gegen die Broncos verloren. Das wollte das Team seinen Fans dann doch nicht antun. Sie kämpften sich zurück und erzielten einen Versuch zur erneuten Führung.

    Trotz Bemühungen konnten die Bulldogs im weiteren Verlauf die Verteidigung der Roosters nicht überwinden. Fünf Minuten vor Schluss dann ein Penalty für die Roosters. Dieser brachte ihnen zwei weitere Punkte und damit die sechs Punkte Führung ein.

    Letztlich war es ein hart erkämpfter Sieg für die Roosters. Durch die gleichzeitige Niederlage der Sea Eagles konnten sie Platz 5 wieder zurückerobern.

    Bei den Bulldogs sah man dass sie Umstellungen erfolgreich waren. Trotz der Niederlage spielte das Team gut auf.


    Sharks vs Warriors

    Ein Match in dem zwei direkte Konkurrenten um die Finalplätze kämpften. Man sah beiden Teams an, dass es ein wichtiges Spiel war. Zu Beginn herrschte doch große Nervosität, die zu vielen Fehlern führte.

    Die Punktejagd eröffneten die Warriors in Person von Jungstar Reece Walsh. Mit der Erhöhung führten die Gäste mit 6-0.

    Doch nicht lange. Die Sharks konnten ausgleichen. Dieser Versuch gab ihnen Sicherheit und sie wurden stärker. Zwei weiterer Versuche brachte den Sharks eine 18-6 Führung ein. Mit der Pausensire konnten sie, durch einen Penalty zwei weitere Punkte erzielen.

    Nach der Pause war das Spiel wieder ausgeglichener. Die Warriors verkürzten Mitte der zweiten Hälfte den Rückstand.

    Danach plätscherte das Match vor sich hin. Weder die Sharks noch die Warriors gelang es das Spiel zu dominieren. Es wurde keine weiteren Punkte erzielt. Damit war der wichtige Sieg für die Sharks unter Dach und Fach. Die Warriors erlieten einen Rückschlag und müssen jetzt um die Finals bangen.


    Ergebnisse Round 17

    Sea Ealges vs Raiders 16-30
    Rabbitohs vs Cowboys 46-18
    Bulldogs vs Roosters 16-22
    Sharks vs Warriors 20-12


    TABELLE

    Storm 30
    Panthers 30
    Rabbithos 28
    Eels 26
    Roosters 22
    Sea Eagles 20
    Dragons 18
    Sharks 16
    Knights 16
    Titans 14
    Raiders 14
    Cowboys 14
    Warriors 12
    Wests Tigers 12
    Broncos 10
    Bulldogs 6


    Top Pointscorer

    Reuben Garrick (Sea Eagles) 186
    Nathan Cleary (Panthers) 164
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 158
    Jamal Fogarty (Titans) 126
    Mitchell Moses (Eels) 126


    Top Tryscorer

    Alex Johnston (Rabbitohs) 22
    Josh Addo-Carr (Storm) 19
    Jason Saab (Sea Eagles) 16
    Maika Sivo (Eels) 15
    Reuben Garrick (Sea Eagles) 14


    Round 18

    Titans vs Eels
    Sea Eages vs Dragons
    Raiders vs Sharks
    Cowboys vs Roosters
    Storm vs Knights
    Warriors vs Panthers
    Broncos vs Wests Tigers
    Rabbithos vs Bulldogs
     
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    State of Origin Game III

    Morgen steht das letzte Match der diesjährigen State of Orgin Serie ein. Die Serie ist mit dem Sieg der NSW Blues aus Game II ja bereits entschieden. Für die Blues geht es nur noch darum die Serie „zu Null“ zu gewinnen. Letztmals gelang dies dem Team 2000.

    Erneut musste das Spiel verlegt werden. Ursprünglich war das „Stadium Australia“ als Austragungsort vorgesehen. Wegen dem momentanen Lockdown in Sydney ist dies nicht möglich. Dann wollte man das Match in Newcastle austragen, dort wären aber keine Zuschauer zugelassen.

    Nun spielt man an der Gold Coast im Cbus Super Stadium, dem Heimstadion der Titans an. Damit werden alle drei Spiele in dieser Serie in Queensland ausgetragen.

    Erneut mussten die beiden Trainer Veränderungen in ihren Teams durchführen. Auf Seiten der Blues fallen beide Spielmacher Nathan Cleary und Jarome Luai aus. Damit war Brad Fittler gezwungen diese wichtige Positionen neu zu besetzen. Als Five-Eight steht Jack Wighton bereits. Diese Position spielt er auch bei den Raiders. Als Halfback kommt ein Debütant zum Zuge. Eels Spielmacher Mitchell Moses wird sein State of Origin Debüt geben.

    Paul Green, der Trainer der Qld Maroons kann endlich auf seinen Stamm Fullback Kayln Ponga zurückgreifen. Nachdem er die ersten beiden Matches verletzt ausgefallen ist, steht er nun zur Verfügung.

    In der Backline der Maroons wird es ebenfalls einen Debütanten geben. Hamiso Tabuai-Fidow von den North Queensland Cowboys startet in der Centerposition. Von Spiel II wurden Kyle Feld und Kurt Capewell nicht mehr berücksichtigt.

    Als Ersatzspieler könnte Tom Flegler seinen ersten Einsatz für die Maroons feiern.

    Man darf gespannt sein, wie die Maroons morgen auftreten. Nach den beiden ersten beiden schwachen Auftritten, müssen sie ihren Fans etwas zeigen. Es wäre deprimierend für das Team die Serie ohne Sieg zu beenden.

    Dagegen werden die Blues alles versuchen, auch das dritte Match für sich zu entscheiden.

    In Deutschland gibt es wieder das Match auf www.watchnrl.com.au Spielbeginn ist um 12:10 Uhr.
     
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    State of Origin III


    New South Wales vs Queensland Maroons


    In diesem Match ging es nur noch um die Ehre. Da die Blues die ersten beiden Spiele klar für sich entscheiden konnten, hatten sie die Serie in diesem Jahr die Serie gewonnen.

    Die Maroons wollen unbedingt das letzte Spiel der Serie gewinnen. Das Gleiche galt für die Blues. Sie hatten die Chance erstmals seit 2000 einen „sweep“ zu erzielen.

    Für die Gastgeber begann das Spiel gut. Bereits in der vierten Minute die Führung durch ein Penaltygoal. Dieser Rückstand stachelte die Blues allerdings an. Sie wurden immer besser und kontrollierten das Spiel.

    Ein Versuch und die erfolgreiche Erhöhung durch Latrell Mitchell brachte die Blues mit 6-4 in Führung.

    Im Gegensatz zu den ersten beiden Spielen der Serie waren die Queenslander aber im Spiel. Nochmal wollten sie sich nicht demütigen lassen. Debütant Haimso Tabuai-Fidow erzielte den ersten Versuch für sein Team. Mit der anschließenden erfolgreichen Erhöhung durch Valentine Holme führten wieder die Maroons, 8-6.

    Optisch waren im weiteren Verlauf der ersten Hälfte die Blues das überlegen Team. Sie drängen den Gegner an deren Malfeldlinie. Doch die Verteidigung hielt stand, ließ keine weiteren Punkte mehr zu.

    Auch nach dem Seitenwechsel sahen die Fans eine starke NSW Mannschaft. Sie hatten das Spiel im Griff, ließen die Maroons nicht zur Geltung kommen.

    Nach 47 Minuten dann der zweite Versuch ür die Blues durch Jack Wighton. Erneut konnte Latrell Mitchell die Erhöhung sicher verwandeln. Wieder lagen die Blues in Führung.

    Was folgte war die beste Phase der Maroons und die ihres Hookers Ben Hunt. Mit einem Doppelschlag nach 56 und 63 Minuten drehte er erneut das Match. Beide Versuche wurden durch Valentine Holmes sicher verwandelt. Die Maroons führten mit 20-12.

    Es wurde langsam Eng für die Blues. Fünfzehn Minuten vor Ende des Matches lagen sie mit 8 Punkten zurück. Sie benötigten also einen erhöhten Versuche und mindestens ein Penaltygoal um zumindest den Ausgleich zu erzielen.

    Nach der starken Phase für Maroons, kamen die Blues wieder ins Spiel. Doch fehlte es Ihnen an zündenden Ideen die Verteidigung des Gegner zu überwinden. Das Spielmacher Duo Moses/Wighton war an diesem Abend kein Ersatz für Cleary/Lualai.

    Dennoch ein Versuch für die Blues. Apisai Koroisau durchbrach die Linie der Maroons und legte den Ball ab. Latrell Mitchell verwandelte erneut sicher die Erhöhung. New South Wales war bis auf zwei Punkte herangerückt.

    Zwei Minuten vor Ende des Spiels wurde den Blues kurz hinter der Mittellinie ein Penalty zugesprochen. Zentral zu den Goalstangen. Latrell Mitchell kickte somit den Ball aus seiner eigenen Hälfte in Richtung der Goalstangen des Gegners. Der Ball kam zwar zentral, doch fehlte ihm die Weite. Gute fünf Meter vor dem Malfeld der Maroons wurde der Ball abgefangen. Die letzten Sekunden überstanden die Maroons ohne das die Blues noch zu Punkten kamen.

    Damit stand der vielumjubelte Sieg für Queensland fest. Es war das beste Spiel der Maroons. Vielleicht lag es an der Rückkehr ihres etamäßigen Fullbacks Kayln Ponga, oder an der starken Leistung von Ben Hunt. Dieser wurde zurecht zum „Man oft he Match“ gewählt.

    Die Blues können trotz der Niederlage auf eine sehr gute Serie blicken. Erstmals wurde eine State of Origion Serie nur in einem der beiden Bundesstaaten gespielt. Für die Blues war dies kein Nachteil.

    Die „Wally Lewis“ Medaille für den besten Spieler der Serie ging, völlig verdient an NSW Blues Center Tom Trbojevic. Er war zwar im letzten Match nicht so stark wie in den ersten beiden Spielen, gehörte aber dennoch zu den besten Spielern seines Teams.

    Nach 2020 war es erneut keine normale State of Origin Serie. Von den ursprünglich geplanten 3 Austragungsorten konnten nur einmal am regulären Ort gespielt werden. Sowohl die Spiele in Melbourne (Game I) als auch in Sydney (Game III) mussten wegen Covid-19 nach Townsville bzw Gold Coast verlegt werden.

    Trotz der Umstände boten beide Teams, gerade die Blues höchsten Football.

    Nun bleibt zu hoffen, dass die Serie 2022 wieder unter normalen Bedingungen gespielt werden kann.


    STATE OF ORIGIN GAME III

    NSW Blues vs QLD Maroons 18-20
     
  7. RugbyLeaguer

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    2021 NRL

    Round 18

    Die Runde 18 wurde von Covid-19 überschattet. Aufgrund des Lockdowns in Sydney alle Spiele dort abgesagt. Die neun Teams aus Sydney, sowie die Canberra Raiders, New Zealand Warriors und Newcastle Knights werden ihre Heimspiele in Queensland austragen.

    Eigentlich hätte Melbourne Storm an diesem Wochenende, erstmals seit April wieder ein Heimspiel bestreiten können. Doch auch hier machte Covid-19 einen Strich durch die Rechnung.

    Somit werden, zumindest in den nächsten beiden Runden alle Spiele in Brisbane, der Goldcast, der Sunshine Coast und Townsville ausgespielt. Dabei kommt es vor, dass zwei bis drei Spiele in einem Stadion hintereinander stattfinden.


    Titans vs Eels

    Das Auftaktmatch in Runde 18 war nicht von irgendwelchen Veränderungen betroffen. Es war von vornerein geplant, dass die Eels an der Goldcoast antreten.

    Die Gastgeber haben noch Hoffnung die Finals zu erreichen. Vor ihrer „bye-Week“ in der Vorwoche überzeugten sie mit einem klaren Sieg gegen die Raiders.

    Für die Eels geht es darum, den Platz unter den Top vier zu halten. Die Niederlage gegen die Panthers vor einer Woche schmerzte da.

    Die Gäste zeigten in den ersten 30 Minuten eine beeindruckende Leistung. Sie ließen die Titans gar nicht ins Spiel kommen. Diese kamen in dieser Zeit kaum über die Mittellinie.

    Paramatta erzielte vier Versuche. Das Fehlen von Spielmache Mitchell Moses, der aufgrund des State of Origion 48 Stunden zuvor, pausierte viel nicht auf.

    Natürlich half auch die 10 Minuten Zeitstrafe für die Titans den Eels. Aber das Team spielte so gut, dass dies nicht spielentscheidend war.

    Mit einer 20-0 Führung ging es in die Kabinen.

    Wahrscheinlich hatten sie die Titans viel für die zweite Hälfte vorgenommen. Schließlich hatten sie in dieser Saison schon mal einen fast aussichtslosen Rückstand gegen die Roosters aufgeholt.

    Doch ihre Motivation wurde nach 50 Minuten zerschlagen. Ein weiterer Versuch für die Eels brachte diesen erneut sechs Punkte ein.

    Erst Mitte der zweiten Hälfte schalteten die Eels einige Gänge zurück. Dann kamen die Titans besser ins Spiel. Und auch zu den ersten Punkten. Die Fans im Stadion konnten über zwei Versuche ihres Teams jubeln. Beide wurden allerdings nicht erhöht.

    Insgesamt eine starke Leistung der Eels, die damit ihren Anspruch auf einen der vorderen Plätze eindrucksvoll untermauerten.

    Für die Titans wird es nun im Kampf um die Finals enger. Eigentlich müsste das Team jetzt jedes Spiel gewinnen.


    Sea Eagles vs Dragons

    Es war das zweite Match im „Double Header“ an diesem Abend im Cbus Super Stadium. Das Hinspiel in Runde 3 hatten die Dragons klar mit 38-12 für sich entscheiden können. In der Zwischenzeit sah man aber eine andere Sea Eagles Mannschaft. Angeführt von Tom Trobjevic spielt das Team in den letzten Wochen sehr stark auf.

    Hingegen treten die Dragons auf der Stelle. Dem Team gelingt es nicht Konstanz in ihre Leistungen zu bringen. Jetzt hat man sich durch die „Covid-19 Affäre“ noch selbst geschwächt. Ob es für die Finals in diesem Jahr reichen wird, müssen die nächsten Spiele zeigen.

    Auf jeden Fall begann es gegen die Sea Eagles gut. Das Team lag nach acht Minuten mit 6-0 in Front. Doch die Führung hielt nicht lange an. Nach einer Viertelstunde der Ausgleich, kurz danach sogar die Führung für die Sea Eagles.

    Diese Führung konnten die Dragons allerdings ebenfalls ausgleichen. Ein Penaltygoal brachte die Gäste dann wieder in Führung. Diese 14-12 Führung hielt dann bis zum Seitenwechsel an.

    Nur wenige Sekunden waren nach Wiederankick gespielt, bis sich die Sea Eagles wieder die Führung zurückholten. Minuten später dann ein weiterer Versuch für die Sea Eagles. Mit diesem Doppelschlag kamen die Dragons nicht zurecht.

    Es schien als seinen die die Männer mit dem großen „V“ auf der Brust geschockt. Manly übernahm jetzt das Spiel, dominierte es.

    Sie erzielten zwar nur noch einen Versuch, sowie ein Penaltygoal, dennoch war ihre Verteidigung in der zweiten Hälfte kaum geprüft. Auch wenn den Dragons der letzte Versuch des Spiels zustand, an der Niederlage änderte er nichts.

    Manly bewies in diesem Match, dass sie auch ohne ihren Superstar gewinnen können. Für die Dragons war die zweite Hälfte eine Enttäuschung. Das Fehlen einiger Stammspieler machte sich doch bemerkbar.


    Cowboys vs Roosters

    Die Gastgeber mussten kurzfristig auf ihren Fullback Valentine Holmes aufgrund einer Schulterverletzung verzichten. Ebenfalls auf ihren Fullback verzichteten die Roosters. James Tedesco nahm sich nach dem State of Origin eine Auszeit.

    In der ersten Viertelstunde dominierten die Cowboys das Match. Lagen mit 12-0 in Front. Von den Roosters sah man zu diesem Zeitpunkt nicht viel. Sie machten individuelle Fehler, beide Versuche der Cowboys wurden leicht erzielt.

    Erst als der Versuch nach 25 Minuten erzielt wurde, schien es, als sei das Team wach. Die Roosters kamen langsam ins Spiel. Aber dann kam das Team richtig ins Spiel.

    Zwei weitere Versuche brachte den Gästen eine 14-12 Führung zur Pause. Hoffte man als Fan der Cowboys das sein Team in der zweiten Hälfte die Wende schafft. Doch man wurde enttäuscht.

    Weiterhin waren die Roosters das domiante Team. Sie kontrollierten das Spiel und den Gegner. Etwas überraschend dann doch ein Versuch für die Gastgeber. Das war es aber auch schon. Die Roosters jubelten noch über zwei weitere Versuche.

    Wie in der Vorwoche erzielten die Roosters einen Arbeitssieg. Nicht berauschend gespielt, aber effektiv. Das Team glänzte nicht, für die Cowobys war dies aber rausseichend. Trotz des Sieges war erneut das Goalkicking bei den Roosters nicht gut. Nur drei der insgesamt acht Erhöhungskicks konnten verwandelt werden.

    Auf Seiten der Cowboys war die Stimmung natürlich nicht gut. Man gab eine Führung ab, brach unverständlicherweise ein. Und fand nicht mehr ins Spiel. Die Finals dürften mit der Niederlage nun nicht mehr zu erreichen sein.


    Raiders vs Sharks

    Die Teams trafen sich an der Gold Coast im Cbus Super Stadium. Ein wichtiges Spie für beide Teams. Vor allem für die Raiders. Sie mussten unbedingt das Spiel gewinnen um noch Chance auf die Finals zu haben.

    Allerdings sollten die Sharks auch nicht verlieren, da bei einer Niederlage es wieder spannend für sie im Kampf um die Finals werden würde.

    Der erste Versuch gehörte den Raiders. Jordan Rapana, der alles andere als eine gute Saison spielt, eröffnete die Punktejagd. Mit der erfolgreichen Erhöhung führten die Gastgeber mit 6-0. Mit zwei Penaltykicks konnten sie diese Führung auf 10-0 ausbauen.

    Cronulla war noch gar nicht im Match. Sie hatten Probleme den Ball länger im Spiel zu halten. Mit dem ersten vernünftigen Angriff dann der überraschende Versuch für die Sharks.

    Ein weiterer Versuch brachte den Sharks vor der Pause den Ausgleich. Mit einem 12-12 ging es in die Kabinen.

    Nach dem Seitenwechsel war gerade mal eine Minute gespielt, als die Raiders über ihren zweiten Versuch jubeln konnten. Dieser brachte ihnen die Führung ein.

    Die Sharks kämpften sich zurück und erzielten erneut den Ausgleich. Danach wurden die Raiders immer stärker. Ihnen wurde bewusst, wie wichtig dieses Match für das Team war. Doch die Sharks hielten dagegen. Es war ein kampfbetontes Spiel, mit etlichen harten, aber dennoch fairen Tackles.

    Sieben Minuten vor Ende dann die Entscheidung. Die Raiders konnten den Ball erneut im Malfeld der Sharks ablegen. Dann schwächten sich die Sharks mit einer 10 Minuten Strafe selbst.

    Die nummerische Überlegenheit konnten dann die Raiders zu einem weiteren Versuch nutzen. Dieser war dann die endgültige Entscheidung.

    Ein ganz wichtiger Sieg für die Raiders. Dadurch sind können sie wieder in den Kampf um die Finals eingreifen. Dagegen war die Niederlage für die Sharks ein Rückschlag um die Finalplätze.


    Storm vs Knights

    Das Match war das zweite Spiel im Doubleheader im Cbus Super Stadium. Die kurzfristige Verlegung ihres Heimspiels nach Queensland schadete Storm in keinsterweise.

    Melbourne spielt seit Wochen ein ganz starkes Footy. Ausfälle von Stammspielern werden ohne Probleme kompensiert. In der momentanen Form sind sie der Topfavorit auf die Meisterschaft.

    Dagegen schwanken die Leistungen der Knights. Guten Spielen folgt meist eine schlechte Leistung. Auch so gegen Storm. Bis zur Pause mussten die Gäste fünf Versuche gegen sich hinnehmen. Mit einem Rückstand von 0-30 ging es in die Kabinen.

    Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht das Bild. Überlegene Spieler aus Melbourne dominierten den Gegner.

    Storm schaltete im Laufe der zweiten vierzig Minuten einige Gänge zurück, dennoch kamen die Knights kaum zu Chancen. Der erste Versuch für die Knights kam aus dem Nichts.

    Es war nicht mehr als ein Ehrentreffer. Storm konnte einen sicheren Sieg feiern und damit den ersten Platz in der Tabelle sichern. Bei den Knights gilt die Devise, dass man das Spiel schnell vergisst und sich auf das nächste Match konzentriert.


    Warriors vs Panthers

    Aufgrund der neuen Beschränkungen wurde entschieden, dass die Warriors in dieser Saison kein wirkliches Heimspiel in Auckland mehr haben werden. Damit zieht sich ihr Exil bereits ins zweite Jahr.
    Nun müssen sie ihre „Heimspiele“ schon in Queensland austragen. Das Match gegen die Panthers war das erste eines Doubleheaders im Suncorp Stadium in Brisbane.

    Die Panthers schwächelten etwas in den letzten Spielen, konnten aber in der Vorwoche wieder einen Sieg einfahren. Auch gegen die Warriors waren sie Favorit.

    Diese Stellung untermauerten sie bereits nach einer Minute. Ein Kick von Chad Townsend wurde geblockt und dadurch der Versuch erzielt. Ausgerechnet Chad Townsend der für den Rest der Saison von den Sharks zu den Warriors wechselte, machte diesen Fehler.

    Die Warriors schlugen aber nach acht Minuten zurück erzielten ebenfalls ihren ersten Versuch. Mit der erfolgreichen Erhöhungen führten das Team sogar mit 6-4.

    Penrith zu passiv, fast behäbig. So war es kein Wunder dass die Warriors die Führung ausbauten. Die Gäste waren gut im Spiel. Bis zu dem Zeitpunkt als sie eine Verletzungsmisere heimsuchte. Innerhalb von einigen Minuten mussten 3 Spieler verletzungsbedingt das Spielfeld verlassen.

    Verständlicherweise brachte diese Situation die Warriors aus dem Konzept. Die Panthers nutzen dies aus um noch vor der Pause in Führung zu gehen. Mit einem 16-10 ging es für die beiden Teams in die Kabinen.

    In den zweiten vierzig Minuten dominierten die Panthers das Match. Der Verlust ihrer Mitspieler schockte die Warriors merklich. Die Dominanz der Gäste drückte sich in drei weiteren Versuchen aus.

    Den Warriors gelang nur noch ein Versuch, zu dieser Zeit war das Spiel schon entschieden.

    Aufgrund der Verletzungen des Gegners war es für die Panthers ein klarer Sieg. Bis dahin konnten die Warriors das Spiel ausgeglichen gestalten. Für die Warriors bleibt es im Kampf um die Finals spannend.


    Broncos vs Wests Tigers

    Ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten. Man sah in den ersten vierzig Minuten ein ganz starkes Broncos Team. Die Mannschaft zeigte ihren Fans wieder zu was sie fähig sind.

    Die Wests Tigers waren in der ersten Hälfte eigentlich gar nicht im Spiel. Zu druckvoll agierten die Broncos. Mit viel Glück lagen die Gäste zur Pause nur mit 10-18 zurück.

    In der Kabine müssen sich die Wests Tigers wohl eine Wutrede ihres Trainers angehört haben. Anders ist die Leistung nach der Pause nicht zu erklären.

    Zwei schnelle Versuche brachte ihnen der Ausgleich. Die Broncos bäumten sich noch einmal auf, erzielten in der 50. Minute noch einen Versuch. Danach spielten aber noch noch die Wests Tigers.

    Sie dominierten den Gegner, ließen nicht mehr zu, dass die Broncos in die Nähe ihres Malfeldes kamen. So stark wie die Wests Tigers aufspielten, so unerklärlich war der plötzliche Einbruch der Broncos. Trainer Kevin Walters wird sich wohl heute noch fragen, wieso, was passiert war.

    Das Team aus Sydney spielte sich in einen Rausch und siegt klar und deutlich. Die Broncos damit weiter im Tabellenkeller, während die Wests Tigers mit dieser Leistung ein Kandidat auf die Finals sind.


    Rabbtiohs vs Bulldogs

    Das zweite Match an diesem Sonntag im Suncorp Stadium. Die Rabbitohs waren klarer Favorit. Auch wenn die Bulldogs in der Vorwoche ein gutes Spiel gegen die Roosters machten, denen das Leben im Spiel nicht einfach machten.

    Schnell führte der Favorit mit 10-0. Aber ähnlich wie im letzten Spiel kämpften sich die Bulldogs zurück, waren ein ebenbürtiger Gegner. Auch sie konnten zwei Versuche legen. Da im Gegensatz zu den Rabbithos beide erhöht werden konnten, führten die Bulldogs plötzlich.

    Das 12-10 hatte auch bis zur Pausensirne bestand. Sekunden vor der Pause gab es ein Gerangel von mehreren Spielern, der Schiedsrichter beendete die erste Hälfte und der Knäuel der Spieler löste sich auf. Als man sich gemeinsam auf den Weg in Richtung der Kabinen machten wollte, tackelte plötzlich Bulldogs Spieler Luke Lewis einen Spieler der Rabbithos. Erneute große Aufregung. Der Schiedsrichter bestrafte Lewis mit einer 10-Minuten Zeitstrafe, sodass die Bulldogs den Auftakt zweite Hälfte in Unterzahl bestreiten mussten.

    Die zweite Hälfte begann mit einem schnellen Versuch für die Rabbitohs die damit wieder in Führung gehen konnten. Nach der Zeitstrafe für ihren Mitspieler konnten die Bulldogs ebenfalls einen Versuch erzielen.

    Allerdings war das Spiel danach nicht mehr auf gleicher Höhe. Die Rabbitohs packten ihre Klasse aus, und zeigten wieso sie einer der Favoriten auf den Meistertitel sind, während die Bulldogs um den Wooden Spoon kämpfen.

    Es war am Ende ein verdienter Sieg für die Rabbithos. Die mehr als unnütze Zeitstrafe kostete den Bulldogs wohl ein besseres Ergebnis. Zu Ende der zweiten Hälfte waren sie zwar besser im Spiel, aber es war zu spät um das Spiel noch wirklich zu drehen.

    Der Sieg für die Rabbitohs hatte einen Wehrmutstropfen. Alex Johnston, der erneute zwei Versuche erzielte, schied nach seinem zweiten Versuch in der 41. Minute verletzungsbedingt aus. Mit diesem Versuchte setzte er einen neue Marke. Erstmals seit 1980 erzielte ein Spieler in der NRL (bzw NSWRL) in sechs aufeinanderfolgenden Spielen zwei und mehr Versuche. Wie lange die Rabbithos auf ihn verzichten müssen, steht noch nicht fest.



    Ergebnisse Round 18

    Titans vs Eels 8-26
    Sea Eagles vs Dragons 32-18
    Cowboys vs Roosters 18-34
    Raiders vs Sharks 34-18
    Storm vs Knights 48-4
    Warriors vs Panthers 30-16
    Broncos vs Wests Tigers 24-42
    Rabbitohs vs Bulldogs 32-24


    TABELLE

    Storm 32
    Panthers 32
    Rabbitohs 30
    Eels 28
    Roosters 24
    Sea Eagles 22
    Dragons 18
    Sharks 16
    Raiders 16
    Knights 16
    Titans 14
    Wests Tigers 14
    Cowboys 14
    Warriors 12
    Broncos 10
    Bulldogs 6


    Top Pointscorer

    Reuben Garrick (Sea Eagles) 198
    Adam Reynolds (Rabbitohs) 166
    Nathan Cleary (Panthers) 164
    Adam Doueihi (Wests Tigers) 130
    Jamal Fogarty (Titans) 126


    Top Tryscorer

    Alex Johnston (Rabbitohs) 24
    Josh Addo-Carr (Storm) 19
    Jason Saab (Sea Eagles) 16
    Maika Sivo (Eels) 15
    Tom Trbojevic (Sea Eagles) 14


    Round 19

    Eels vs Raiders (@ Cbus Super Stadium, Gold Coast)
    Roostes vs Knights (@ Sunshine Coast Stadium, Sunshine Coast)
    Cowboys vs Storm (@ Queensland Country Bank Stadium, Townsvill)
    Rabbitohs vs Warriors (@ Sunshine Coast Stadium, Sunshine Coast)
    Sea Eagles vs Wests Tigers (@ Suncorp Stadium, Brisbane)
    Panthers vs Broncos (@ Suncorp Stadium, Brisbane)
    Dragons vs Titans (@ Cbus Super Stadium, Gold Coast)
    Bulldogs vs Sharks (@Cbus Super Stadium, Gold Coast)
     
  8. meadow

    meadow Platin Member

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    Australien und Neuseeland nehmen nicht am World Cup im Herbst teil. Damit dürfte England als Weltmeister feststehen.

    Im ZDF-Videotext ist von den All Blacks und Wallabies die Rede. Da hat sich wahrscheinlich noch nicht rumgesprochen, dass RL eine eigenständige Sportart ist.
     
  9. RugbyLeaguer

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    Bei Sky die gleiche Meldung. Peinlich....

    Im Moment große Aufregung in der RL Welt. Australien und Neuseeland möchten WM auf nächstes Jahr verlegen. Das möchte England natürlich nicht. Es gibt jetzt die Überlegungen die USA und Serbien einzuladen.

    Noch ist auch unklar was mit Tonga, Samoa, Fidschi, PNG und Cook Islands ist. Nehmen die teil oder nicht? Falls nicht, wird es für England natürlich ein Spaziergang.
     
  10. RugbyLeaguer

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    2021 NRL

    Round 19


    Eels vs Raiders

    Beide Teams trafen bereits in Runde 6 aufeinander. Der 35-10 Sieg für die Eels war eine sichere Sache. Allerdings kommen die Raiders langsam in Fahrt. Die letzten beiden Spiele konnten sie für sich entscheiden, aus den letzten fünf Matches holten sie drei Siege. Damit sind sie sind, vielleicht etwas überraschend plötzlich wieder in der Verlosung was die Finals anbelangt.

    Es war im gesamten Match auch kein Unterschied zwischen den Teams zu sehen. Beide lieferten sich ein kampfbetontes, intensives Match. Die erste Hälfe endete nach vierzig Minuten unentscheiden.

    Keine der beiden Mannschaften erzielten einen Versuch. Auch bei den Penaltys auf die Goalstangen war leere, somit ging es mit einem 0-0 in die Pause.

    Man war gespannt, bei welcher Mannschaft zuerst der Knoten platzen würde. Vier Minuten nach Wiederankick waren die Zuschauer schlauer. Die Raiders durften das erste Mal im Spiel jubeln. Endlich ein Versuch!

    Acht Minuten später konnten die Gäste mit einem weiteren Versuch den Vorsprung auf 12-0 ausbauen.

    Paramatte benötigte allerding nur drei Minuten um sich vom Schock des zweiten Versuches zu erholen. Dann konnten sich das Team und die Fans über den ersten Versuch freuen. Das Team verkürzte den Rückstand auf 6-12.

    Nun ging das Spiel hin und her. Wobei es beiden Mannschaften gelang, den jeweiligen Gegner nicht zu nahe ans eigene Malfeld kommen zu lassen.

    Erst fünf Minuten vor Ende des Spiels erneut Punkte. Die Eels legten zum zweiten Mal den Ball im Malfeld der Raiders ab. Mit einer erfolgreichen Erhöhung könnten sie noch den Ausgleich erzielen. Doch der Kick musste von zu weit außen ausgeführt werden, der Winkel war etwas ungünstig. Somit lagen die Eels immer noch zwei Punkte zurück, es war aber noch etwas Zeit zu spielen.

    Bei den Raiders schwanden nun merklich die Kräfte. Das Spiel hatte dem Team doch Kraft gekostet.
    Sekunden vor Schluss dann ein Durchbruch von Maika Sivo. In aller letzter Sekunde konnte dieser von Jordan Rapana ins aus gebracht werden. Dies war dann die letzte Szene und damit der Sieg für die Raiders.

    Kein Unverdienter Siegt des Teams aus der Bundeshauptstadt. Sie scheinen im Moment einen Lauf zu haben. Es bleibt abzuwarten wohin sie dieser führt.

    Durch die Niederlage kommen die Eels jetzt etwas unter Druck. Bei einem Sieg der Roosters hätten sie nur noch zwei Punkte Vorsprung. Und nächste Woche treffen beide Teams aufeinander. Die Eels müssen aufpassen um nicht noch, den sichergeglaubten Platz unter den Top 4 zu verlieren.


    Roosters vs Knights

    Auch hier tragen beide Teams das zweite Mal in diesem Jahr aufeinander. Die Knights verloren ihr Heimspiel in Runde 8 deutlich mit 4-38.

    Dem Team fehlt es an Konstanz. Wird diese nicht schnell abgestellt, bleiben die Knights wohl in diesem Jahr den Finals fern.

    Wobei die Roosters auch nicht gerade konstant und überragend spielen. Die letzten beiden Siege waren glanzlose Arbeitssiege. Mehr wie zwei Spiele in Folge konnten sie in dieser Saison noch nicht gewinnen.

    Man erwartete ein ausgeglichenes und spannendes Match. Zunächst sah es auch danach aus. Wobei die Knights die Anfangsphase des Spiels dominierten.

    Erneut waren die Roosters zu diesem Zeitpunkt nicht im Spiel. Es lief nichts zusammen. Nach einer Viertelstunde verletzte sich Center Billy Smith und musste vom Platz. Zwei individuelle Fehler brachte die Roosters zu diesem Zeitpunkt ein 0-13 Rückstand ein.

    Doch wie in den vergangenen Spielen, brauchte das Team wohl diesen Rückstand um wach zu werden. Sie kämpften sich ins Match.

    Sie drehten das Spiel mit zwei Versuchen, lagen mit 10-8 in Führung. Dies war auch der Halbzeitstand.

    In der zweiten Hälfte waren die Roosters hellwach. Sie dominierten das Spiel. Von den Knights kam nichts mehr. Kayln Ponga bemühte sich zwar das Spiel zu ordnen und anzutreiben, doch es war zu wenig.

    Sein Fullback gegenüber macht ein ganz starkes Spiel. James Tedesco gelang vier „Try“ Vorlagen. Er war Vorbild für seine Mitspieler. Sein Team musste während des Spiels auch auf Wing Matt Ikuvalu verletzungsbedingt verzichten.

    Tedesco übernahm in diesem Spiel für den jungen Sam Walker die Kicks. Bis dahin konnte Tedesco 3 von 7 Kicks erhöhen. Gegen die Knights war es schwache Quote. Von den insgesamt 6 Kicks fanden nur zwei den Weg zwischen die Goalstangen. Eine verheerende Ausbeute. Aufgrund dieser Kickschwäche werden die Roosters mit der Vergabe der Meisterschaft nichts zu tun haben.

    Gegen immer werdende Knights war dies kein Problem. Die Verteidigung der Roosters wurde nur ganz selten ernsthaft geprüft. Und dann waren sie zur Stelle.

    Mit dem Sieg festigten die Roosters den 5. Platz und üben jetzt ernsthaft Druck auf die Eels auf Platz 4 aus.

    Nach drei Niederlagen in Folge heißt es für die Knights sich ganz schnell zu fangen, möchte man bis zum Schluss im Kampf um die Finals dabei sein.


    Cowboys vs Storm

    Die Favoriten gingen bereits nach sechs Minuten mit einem Versuch und der Erhöhung in Führung. Diese bauten sie dann nacheiner Viertelstunde auf 12-0 aus.

    North Queensland bis dahin nicht ganz auf der Höhe. Erst zu Ende der ersten Hälfte wurden sie stärker und erzielten ihre ersten Punkte. Mit einem 6-12 Rückstand ging es in die Pause.

    Nachdem Seitenwechsel jubelten die Gastgeber über den ersten Versuch. Kyle Feld erzielte seinen 100 Versuch für die Cowboys. Plötzlich stand es unentschieden.

    Dies konnte Storm natürlich nicht stehen lassen. Sie zogen wieder die Zügel an, verschärften das Tempo und den Druck und erzielten zwei weiterer Versuche.

    Doch die Cowboys blieben hartnäckig. Sie verkürzten den Spielstand mit einem Versuch, drängten danach auf weitere Punkte. Die Abwehr des Tabellenführers hielt aber stand.

    Letztlich war es kein hochklassiges Match von Storm, wichtig war der Sieg. Damit behält man die Tabellenführung und kann selbstbewusst in den Blockbuster gegen die Panthers gehen.

    Für die Cowboys wieder eine unnötige Niederlage, die sie im Kampf um die Finals zurückwirft. Die Chancen sind zwar noch da, allerdings helfen jetzt nur noch Siege.


    Rabbitohs vs Warriors

    Die Warriors befinden sie in einer Abwärtsspirale. Vor einigen Wochen sah es gut aus, dass sie die Finals in diesem Jahr erreichen. Doch durch die fünf Niederlagen in Folge sind die Finals jetzt weit weg. Irgendwie hat man den Eindruck, die Luft ist bei den Warriors raus. Manch ein Spieler möchte am liebsten jetzt die Saison beenden.

    South Sydney ist das Gegenteil. Das Team siegt in sechs aufeinanderfolgenden Spielen. Die Top 4 sind eigentlich so gut wie sicher. Vielleicht kann man sogar noch in den Kampf um die Minorpremiership eingreifen.

    Etwas überraschend ging der Außenseiter nach fünf Minuten in Führung. Die Rabbitohs zeigten sich aber davon unbeeindruckt. Dem Rückstand ließen sie sechs Versuch folgen. Kurz vor der Pause waren sie dann zweimal in der Abwehr unaufmerksam und mussten zwei Versuch durch die Warriors hinnehmen. Mit einer 34-16 Führung gingen dann beide Teams zum Pausentee.

    In der zweiten Hälfte ließen die Rabbtiohs nichts mehr anbrennen. Die Warriors wehrten sich kaum gegen die Klatsche. Über ihren einzigen Versuch im zweiten Abschnitt jubelten sich nicht überschwänglich.

    Ein hoher und klarer Sieg für die Warriors. Allerdings mussten das Team erneut vier Versuche gegen sich hinnehmen. Bei Gegnern vom Kaliber wie die Warriors eindeutig zu viel. Hier muss sich das Team verbessern um wirklich von der Premiership träumen zu können.


    Sea Eagles vs Wests Tigers

    Die Sea Eagles konnten das erste Aufeinandertreffen in Runde 7 klar mit 40-6 für sich entscheiden. Für das Rückspiel erwartete man ein engeres Match. Gerade auch weil die Wests Tigers mit einem wichtigen Sieg aus der Vorwoche im selben Stadion antraten.

    Es entwickelte sich dann aber doch anders. Die ersten 30 Minuten waren relativ ausgeglichen. Die Wests Tigers konnten ein 12-12 halten.

    Manly wieder mit Tom Trbojevic wurde danach aber stärker, erzielte noch zwei Versuche bis zur Pause. Sodass die Gastgeber mit 20-12 führten.

    Ein Doppelschlag zu beginn der zweiten Hälfte entschied wohl das Spiel. Die Sea Eagels bauten ihre Führung aus. Zwar konnten die Wests Tigers dann über einen eigenen Versuch jubeln, doch erneute bauten die Sea Eagles den Abstand zu ihren Gunsten.

    Den Wests Tigers gelang in der zweiten Hälfte nicht mehr, Druck auf die Verteidigung der Sea Eagles aufzubauen. Deren Verteidigung wurde nicht ernsthaft geprüft.

    Letztlich war es wieder ein klarer Sieg der Sea Eagles. Diese erzielten in beiden Begegnungen insgesamt 88 Punkte gegen die Wests Tigers.

    Für die Wests Tigers heißt es jetzt auf das nächste Spiel konzentrieren und eine bessere Leistung zu zeigen. Die Sea Eagles halten den Druck auf die Roosters weiter hoch, um vielleicht noch Platz 5 zu erreichen.


    Panthers vs Broncos

    Die Broncos traten ihn ihrem Heimstadion als Auswärtsteam an. Das Hinspiel fand bereits im Suncorp Stadium statt. Die Panthers siegten in Runde 6 mit 20-12.

    Was man allerdings auch von den Panthers sagen muss. Seit der „State of Origin Serie“ spielt das Team nicht mehr so spritzig, so dominant. Zwar fehlt Nathan Cleary immer noch, aber ansonsten ist es das gleich Team, das lange Zeit durch die Saison flog.

    Auch gegen die Broncos war es großer Krampf. Nach neun Minuten ein Penalty für die Panthers, den sie zur 2-0 Führung nutzen. Danach geschah lange nichts mehr. Beide Teams fehlten die Ideen die Verteidigung des Gegners zu überwinden. Gerade die Panthers enttäuschten doch sehr.

    Bis zur 39. Minute. Da fasste sich Fullback Dylan Edwards ein Herz und kickte den Ball hinter der vierzig Meter Linie und traf zwischen die Goalstangen. Ein zwei-Punkte Fieldgoal! Nach Adam Reynolds und Nathan Cleary ist er der Dritte Spieler dem solch ein Kick gelang. Für die Panthers bedeutete dies eine 4-0 Führung zur Pause.

    Nach Wiederankick waren gerade vier Minuten gespielt, als die Zuschauer im Stadion den ersten Versuch des Spiels sahen. Die Panthers legten den Ball im Malfeld des Gegners ab und bauten die Führung auf 8-0.

    Dieser Versuch rüttelte das Team wohl wach. Den nur fünf Minuten bzw zehn Minuten später zwei weitere Versuch für die Gastgeber. Diese brachten ihnen eine 18-0 Führung und Sicherheit im Spiel ein.

    Die Broncos waren sichtlich über die drei Versuch geschockt. Ihre Fans befürchteten wohl schon eine „zu Null“ Niederlage. Aber ganz so negativ wollten es die Broncos nicht haben.

    Sie erzielten zwei Versuche, auch wenn diese am Sieg der Panthers nichts änderten. Es war für die Panthers ein Arbeitssieg. Um im Blockbuster kommendes Wochenende bestehen zu können, sollte allerdings eine Leistungssteigerung her.


    Dragons vs Titans

    Das Match fand im Cbus Super Stadium statt, dem Heimstadion der Titans. Auch wenn die Titans als Auswärtsteam galten.

    Beide Teams kämpfen noch um die Finals. Die Dragons lagen vor dem Match vier Punkte vor den Titans. Aus diesem Grund war es für beide ein wichtiges Match.

    Das Spiel begann nervös. In der elften Minute ein Penaltygoal für die Titans. Der erste Versuch im Match war der Öffner. Die Fans der Titans durften über vier Punkte jubeln. Die anschließende Erhöhung konnte Debütant Toby Saxton sicher verwandeln.

    In den letzten Wochen war viel Unruhe im Team der Dragons. Auf die Leistung des Teams wirkte sich das nicht unbedingt positiv aus. Gerade auch die Sperren schwächten das Team.

    Dennoch konnten sie nach zwanzig Minuten ausgleichen. Im weiteren Verlauf hatten sie aber den Titans nicht entgegenzusetzen. Zur Pause führten die Titans mit 14-6.

    Die Dominanz der Titans führte sich in der zweiten Hälfte fort. Die Gäste erzielten noch drei weitere Versuche. Der zweite Versuch der Dragons wurde erst kurz vor Ende des Spiels erzielt werden. Er änderte aber nichts mehr an der Niederlage des Teams.

    Ein ganz wichtiger Sieg für die Titans. Damit verkürzen sie den Abstand zu den Dragons auf zwei Punkte. Man des Spiels war Toby Sexton. Der 20jährige erzielte in seine ersten NRL Match gleich 16 Punkte.


    Bulldogs vs Sharks

    Für die Bulldogs gilt es immer noch den Wooden Spoon zu vermeiden. Deshalb sollten jetzt Siege gefeiert werden. Das Spiel gegen die Sharks bot sich da gut an. Zumal das Team das Hinspiel mit 18-12 gewinnen konnte.

    Die Sharks zwar noch in den Top 8, aber mit einer durchwachsenen Saison. Überzeugt hatte das Team in seltenen Fällen.

    Gegen die Bulldogs fingen die Sharks gut an. Nach einer Viertelstunde führten sie mit 12-0. Mit dem ersten guten Angriff dann aber der Versuch für die Bulldogs.

    Drei Minuten später schwächten sich die Bulldogs wieder. Luke Thompson der noch den ersten Versuch erzielen konnte, wurde mit einer 10-Minuten Strafe belegt.

    Diese Überlegenheit nutzen die Sharks zu drei Versuchen. Bauten die Führung auf 30-6 aus. Dies war auch der Halbzeitstand.

    Ein Doppelschlag zu Beginn der zweiten Hälfte brachte die Bulldogs wieder in Schlagweite. Das Team konnte den Rückstand auf 18-30 verkürzen. Jetzt hatten die Gastgeber Oberhand. Die Sharks schwankten.

    Doch sie fielen nicht um. Mit einem weiteren Versuch bauten sie die Führung aus. Canterbury gab sich nicht geschlagen, und konnte noch über einen weiteren Versuch jubeln.

    Acht Minuten vor Ende dann die Entscheidung. Dem Versuch für die Sharks konnten die Bulldogs nicht mehr entgegenzusetzen. Ihnen fehlte anschließend die Kraft. Somit konnten die Sharks das Ergebnis über die Zeit bringen.

    Erneute zeigten die Bulldogs eine ansprechende, teilweise sehr gute Leistung. Standen danach aber ohne Punkte da. Sollten sie aber die Leistung in den nächsten Spielen zeigen, werden auch Siege gefeiert werden. Im Kampf um die Top 8 war der Sieg für die Sharks enorm wichtig.

    Ergebnisse Round 19

    Eels vs Raiders 10-12
    Roosters vs Knights 28-8
    Cowboys vs Storm 16-20
    Rabbithos vs Warriors 60-22
    Sea Eagles vs Wests Tigers 44-24
    Panthers vs Broncos 18-12
    Dragons vs Titans 10-32
    Bulldogs vs Sharks 24-44


    TABELLE

    Storm 34
    Panthers 34
    Rabbitohs 32
    Eels 28
    Roosters 26
    Sea Eagles 24
    Sharks 18
    Dragons 18
    Raiders 18
    Titans 16
    Knights 16
    Wests Tigers 14
    Cowboys 14
    Warriors 12
    Broncos 10
    Bulldogs 6


    Top Pointscorer

    Reuben Garrick (Sea Eagles) 210
    Adam Reynolds (Rabbithos) 180
    Nathan Cleary (Panthers) 164
    Adam Doueihi (Wests Tigers) 142
    Jamal Fogerty (Titans) 126


    Top Tryscorer

    Alex Johnston (Rabbitohs) 24
    Josh Addo-Carr (Storm) 21
    Maika Sivo (Eels) 16
    Jason Saab (Sea Eagles) 16
    Tom Trbojevic (Sea Eagles) 15


    Round 20

    Roosters vs Eels (@ BB Print Stadium, Mackay)
    Wests Tigers vs Warriors (@Suncorp Stadium, Brisbane)
    Broncos vs Cowoboys (@Suncorp Stadium, Brisbane)
    Dragons vs Rabbitohs (@Browne Park, Rockhampton)
    Knights vs Raiders (@Suncorp Stadium, Brisbane)
    Storm vs Panthers (@Suncorp Stadium, Brisbane)
    Bulldogs vs Titans (@Cbus Super Stadium, Gold Coast)
    Sharks vs Sea Eagles (@Moreton Daily Stadium, Redcliffe)