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Hochwasserkatastrophe, hilflose Politik oder nicht beherrschbar?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Eike, 16. Juli 2021.

  1. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Dann musst du eben mit dadurch entgehenden Vorteilen leben.

    "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit......"
     
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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das kann man Rentnern so sagen....

    Und auch ich muss muß mit dem Handy nicht überwiegend Zeit verbringen, wie ich schon an andere Stelle erklärte.

    Ein Alarmsystem was sich auf Smartphones stützt ist, erbärmlich.
    Einige können oder wollen die App nicht bedienen, es ist ausggeschaltet oder man hört es nachts nicht.... Das hat nichts mit "Unfähig" zu tun, sondern sind individuelle menschliche Verhaltensweisen und Gewohnheiten.

    Eine Sirene ist kaum zu überhören und der öffentlich-rechtliche Rundfunk scheint auch versagt zu haben. Ich wundere mich immernoch, dass man etwas schönredet in diesem Land was nicht schönzureden ist. Wir sind nicht die Besten und Größten. Nur in der Einbildung.
    Und das in vielen Bereichen.


    Hochwasser: Wo versagte das Warnsystem? Politiker fordern Aufarbeitung - WELT

    Daraus:
    Eine britische Wissenschaftlerin hatte den deutschen Behörden „monumentales“ System-Versagen bezüglich der Flutkatastrophe vorgeworfen. Klare Hinweise, die im Rahmen des europäischen Frühwarnsystems EFAS bereits vier Tage vor den ersten Überschwemmungen herausgegeben wurden, seien offenbar nicht bei der Bevölkerung angekommen, sagte Hannah Cloke von der Universität Reading der „Sunday Times“.




    Die Forscherin war am Aufbau von EFAS (European Flood Awareness System) beteiligt, das nach den verheerenden Überschwemmungen an Elbe und Donau im Jahr 2002 gegründet wurde. Mithilfe meteorologischer und hydrologischer Daten sowie anhand von Computer-Modellen werden dabei Überschwemmungen und Sturzfluten vorhergesagt. Ziel ist es, Zeit zu gewinnen, um die Bevölkerung besser zu schützen
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2021
  3. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Ob eine "britische Wissenschaftlerin" oder ein "peruanischer Panflötenbläser" meint, sich dazu äussern zu müssen, ist genausso irrelavant wie deine oder meine Analyse zur Sinnhaftigkeit von Warn-Apps.

    Diese Schlauberger-Wissenschaftlerin wurde hier im Forum nun schon mehrfach zitiert, vor allen Dingen von denjenigen, die sagen "Ich habs ja immer schon gesagt" und "bei uns ist alles Mist" und "Angela Merkel ist persönlich mitschuldig, weil sie die Sirenen (auch persönlich ?) abgebaut hat".

    Abseits dieser ganzen Hört-Hört Polemik:

    Wer sich neuer Technologien nicht bedienen will, muss das auch nicht. Er darf aber nicht meckern, das er dann Nachteile hat.
    (Ist eigentlich wie beim Impfen......;))
     
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  4. Coolman

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    Was haben die beiden genannten Personen mit unserem Problematik zu tun? Heißt es im Umkehrschluss, haben sie in ihrem eigenen Land keine andere Sorgen, außer dass bei ihnen vielleicht die Neuinfektionszahlen steigen? Man könnte es quasi als eine Einmischung in die innere Angelegenheit auslegen, so wie die Chinesen es gerne sagen, wenn es um die Menschenrechte geht. ;)

    Wie viele Experten brauchen wir außerhalb von Deutschland noch, wenn wir in einem hoch entwickelten Land leben? Und ja, die Warnsysteme haben wirklich versagt. Ich kann mich noch an die Schneeverwehungen im Februar dieses Jahres erinnern und ich bekam nichts von Nina-Warnapp auf meinem Handy angezeigt. Ich wusste aber schon vorab, dass die Schneeverwehungen kamen, da ich mich vorab bei einem örtlichen Wetterdienst informiert hatte.
     
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  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Also zumindest diese britische Wissenschaftlerin, von einem Panflötenspieler weiß ich nichts, hat sehr wohl etwas mit unserer Problematik zu tun:
    Die Forscherin war am Aufbau von EFAS (European Flood Awareness System) beteiligt, das nach den verheerenden Überschwemmungen an Elbe und Donau im Jahr 2002 gegründet wurde.

    Und zwar ganz direkt nach diesem Jahrhunderthochwasser was in Deutschland stattfand.

    Ich maße mur gar nichts an. Ich lese und ziehe Rückschlüsse.
    Eure sind erstaunlich, denn obwohl ihr keine Ahnung habt lehnt ihr die kristische Berichterstattung ab.... Aber bitte.
    Denn unser Alarmsystem hat nun mal versagt. Vom Rundfunk angefangen bis hinzu Sirenen die man nicht gehört hat. Und das Handy wurde mindestens auch nicht wahrgenommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2021
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  6. Teoha

    Teoha Lexikon

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    Ja, sicher hat sie was damit zu tun, ich habe ja absichtlich übertrieben.

    Nichts desto trotz sind solche punktuellen Extrem-Urgewalten an Stellen wo eben nicht unbedingt damit zu rechnen ist,
    nicht wirklich vorhersagbar. (Im Gegensatz zu Elbe und Donau).

    Und ja, das Warnsystem ist sicher optimierbar. Aber auch die peruanische Wetterforscherin ;) konnte sicher nicht besser oder mit längerem Vorlauf vorhersagen, das es z.b. in der Gemeinde Sturm um 17.34 Uhr verheerend wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2021
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  7. Coolman

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    Wir unterstellen dir gar nichts. Mittlerweile müsstest du schon wissen, wie wir so schreiben. Natürlich war es mir bekannt, dass diese Britin sich um eine Wissenschaftlerin handelt, da ich vor kurzem ein Interview von ihr gesehen habe. Aber ich hatte nur darauf angespielt, warum sie sich quasi in unsere innere Angelegenheit einmischen würde. Natürlich war es auch nicht von mir ernst gemeint und dieses EFAS hatte hier wohl nicht funktioniert, weil Berlin anscheinend zu lange gepennt hatte, so frei nach dem Motto, was soll uns noch passieren, was sich jedoch als Trugschluss herausgestellt hatte.

    Jetzt gilt es erstmal die Ursachen dafür zu finden, warum die Warnsysteme nicht vollständig geklappt hatten. Über flächendeckenden Warnsysteme darf man sich heutzutage bei dem Klimawandel keine Illusionen machen, dass es alles von der Hand gehen würde. Das braucht auch ihre Zeit, bis alles so richtig vernetzt sein wird, aber da muss sich die Regierungen innerhalb Deutschlands ankreiden lassen, da solches Katastrophenmanagement, soweit ich informiert bin, Ländersache ist.

    Aber wenn ich schon sehe, wer wem die Schuld zuschiebt, dann kann man auch nicht an der Ursache arbeiten. Deshalb sollte man solche Streitereien zur Seite schieben und konsequent zusammenarbeiten können.
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das tust Du den ganzen lieben langen Tag.

    Ich lehne zumindest nicht die kritische Berichtersattung ab und jeder soll (und muß!) daraus seine Schlüsse spielen.
    Tatsache ist, dass nur Tuten, Trompeten, Kirchenglocken und der Rundfunk in der Lage ist alle Menschen zu erreichen.
    Und alle haben versagt, weil die Politik z.B. die Sirenen aus Kostengründen abgebaut wurden. In jedem Bundesland zwar unterschiedlich, aber deutlich. Auch hier in meinem Bundesland.
    Der WDR hat, als die Menschen nachts schon untergingen, wohl noch Dudelfunk gespielt... etc.pp.
    Es findet auch keine Zivilschutzübungen mehr statt. Das was früher jede Schule durchführen musste. In anderen Ländern immernoch üblich.

    Und wenn die Forscherin sagt, man hätte nur auf die Warnungen hören sollen, dann wäre weniger an Opfern passiert, nehme ich das mindestens ernst.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2021
    simonsagt, DVB-T2 HD und Gast 140698 gefällt das.
  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Du, da ist gefühlt Deutschland Nr.1 drinn andere Länder zu belehren.
    In dem Fall von "innere Angelegenheit" zu sprechen, ist ziemlich schräg wenn ein Alamsystem z.B. Europäisch ausgelegt ist.
     
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  10. Gorcon

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    Sehe ich auch so. Denn meine DWD App hatte bei mir auch verrückt gespielt und ständig "genervt" das ich das ausgeschaltet habe.
    Bei einer Sirene würde man anders reagieren! Aber die gibt es hier ja auch nur noch in den Dörfern.
     
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