COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Ach das hätte ich nun aber wirklich nicht gedacht

 

Natürlich ist eine Impfpflicht in einigen Bereichen extrem sinnvoll … die Diskussion hatten wir schon hier und auch im Newsbereich … da kommen dann all diejenigen wieder um die Ecke, die von „Berufsverbot“ etc. schwadronieren …

 

Tja, immer wieder bekommen wir Anfragen, in denen steht, dass sie alles nehmen würden, nur nicht AZ … und gerne sogar J&J … ist ja nur eine Dosis … Ablehnung von AZ: Die SVT … dass es die (neben anderen Thrombosen) ja auch bei J&J gibt, wissen die nie und sind entsetzt, wenn man es ihnen sagt … und nun noch das:


USA: Warnung vor Nervenkrankheit bei J&J-Impfung
Die US-Aufsichtsbehörde FDA geht bei dem Impfstoff von Johnson & Johnson gegen das Coronavirus von einem kleinen Risiko einer Nervenkrankheit aus. Die FDA gab eine Warnung wegen des potenziell gefährlichen Guillain-Barré-Syndroms heraus. Die Behörde und die US-Gesundheitsbehörde CDC überprüften Berichte von rund 100 Personen, die nach der Impfung mit Johnson & Johnson die Immunsystemkrankheit bekamen. Eine Person sei gestorben, teilte die FDA mit. Bei der Krankheit können Muskelschwäche und Lähmung auftreten. Diese ist meist vorübergehend. Der FDA zufolge ist es nicht ganz klar, dass der Impfstoff die Krankheit ausgelöst hat.

Quelle: Tagesschau Liveticker

Trotz allem hat J&J noch einen deutlich besseren „Ruf“ … das zeigt, wie die Medien AZ niedergeschrieben haben … und man muss mehr und mehr hinterfragen, warum …

 

Berufsverbot, nein.

Wer sollte dann die Arbeit machen? Stehen ja nicht gerade Schlangen vor den Türen, um sich dort zu bewerben. Man sollte/ muss sie dann von der Wichtigkeit der Impfung überzeugen bzw. an das Gewissen appellieren.

 

Die Frage, welche sich mir hier stellt ist, wie der Anteil der vollständig Geimpften bei den Krankenhauseinweisungen und wie die Altersstruktur der Patienten ist.
Ich "hoffe" alleine schon aus egoistischen Gründen, dass es sich dabei fast ausschließlich um Ungeimpfte handelt.

 

Gibt es leider auch bei uns im Krankenhaus. Mein Vorgesetzter lässt sich nicht impfen.

 

Eine Impfpflicht beim Ärzte- und Pflegepersonal muss meiner Ansicht nach eine Pflicht sein, da ich als Patient das Recht habe, bestmöglich geschützt zu sein.
Genauso hat allerdings auch das Pflegepersonal das Recht, vor mir als Patient möglichst gut "geschützt" zu sein. Dazu zählt, dass man ebenfalls geimpft und v.a. regelmäßig getestet wird. Außerdem ist es meine Pflicht als Patient kooperativ zu sein und die Arbeit des Personals nicht weiter zu erschweren.
Es ist ein Geben und Nehmen. Ich will die bestmögliche Behandlungs- und Pflegequalität und verhalte mich im Gegenzug wie gesagt kooperativ und dankbar.

 

Ernsthaft, das ist absolut unverständlich. Genau wegen solcher Leute braucht es eine Impfpflicht, auch um diejenigen Menschen, welche sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können zu schützen.

 

@Valdoran: Wenn Du doppelt geimpft bist und den vollständigen Schutzstatus erreicht hast, sinkt das individuelle Risiko eines schweren Verlaufes um über 90% ...

Sprich, wäre Dein Risiko aufgrund von Alter, Vorerkrankungen etc. bei vielleicht 10%, musst Du es entsprechend reduzieren.

Insofern ist natürlich die Mehrzahl der Hospitierten ungeimpft bzw. nicht vollständig geimpft.

Was man auch nicht vergessen darf: Unter den Geimpften mit schwerem Verlauf befinden sich auch "Impfversager", die trotz Impfung kaum oder gar keinen Impfschutz aufgebaut haben ... wir haben zwei Fälle in der Praxis, wo trotz zweifacher mRNA Impfung der Titer bei 0 liegt ... eine Patientin aus einem Pflegeheim und ein Medizinstudent, der bei uns zum Praktikum war ... und ziemlich entsetzt war, als das Laborergebnis kam.

Darum auch deshalb daran denken: Auch als Geimpfter kann man sich Covid-19 einfangen und weitergeben ... wenngleich die Wahrscheinlichkeit auch deutlich geringer ist. Darum gilt ja, bis alle geimpft sind, die geimpft werden wollen, dass weiterhin auch Geimpfte vorsichtig sein sollen ... weil sie ein potentielles Risiko für Ungeimpfte darstellen.

 

Reiserückkehrerin aus Malle macht Karlsruher Nachtclub zum Delta Hotspot. Und der Nachtclub Betreiber sagt, er habe alles Menschenmögliche getan. Dafür dass viele Kontaktbögen mit Max Mustermann ausgefüllt sind, hat er wirklich ALLES getan.

Ja nee is klar. Warum macht man immer noch keine Abgleiche mit Personalausweis? Im besten Fall hat der Clubbetreiber noch Bögen selbst nachträglich ausgefüllt. Einige Gäste haben sich gemeldet, von denen es nicht mal Kontaktbögen gab.

Karlsruher Clubbetreiber wehrt sich gegen Vorwürfe nach Corona-Ausbruch