COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Letzlich wollte ich dann bis Mittwoch warten, sodass ich dann mit BT geimpft werden kann.

 

Kaum wieder da, war mir klar, was von Dir kommt ... natürlich zitierst Du eine "kritische Stimme" ... all diejenigen, die sich für die Impfung aussprechen, ignorierst Du natürlich ... oder hast Du sie nur nicht gefunden? Herr Stöhr sieht die Delta Variante ja insgesamt als nicht dramatisch an ... na ja, sehen all die Länder und Betroffenen, die damit kämpfen, ein wenig anders ...

Die "Experten", die gegen eine Impfung von Jugendlichen sind, sehen immer nur die Sterbezahlen, lassen aber in der Regel Long Covid und Nebenerscheinungen außer Acht ... warum nur?

Wenn das Risiko für Kinder einer Impfung also größer als das einer Infektion sein soll: Dann hätte ich gerne Belege und keine Vermutungen!

Mal zu den harten Fakten: Wir haben Tausende Kinder mit Long Covid, die teilweise seit einem Jahr nicht mehr zur Schule gehen können. Dazu gibt es viele Kinder, die das Kawasaki-Syndrom im Rahmen der Infektion entwickelt haben ... auch Thrombsen sieht man oft bei Kindern, die eine komplett symptomlose Infektion hatten.

Das wird so sehr zum Thema, dass Unikliniken dafür eigene Ambulanzen einrichten, zum Beispiel: Long Covid, Post Covid Kinder Jugendliche

Dagegen möchte ich jetzt bitte nachgewiesene Fälle und Fallzahlen von Kindern sehen, die schwere Impfnebenwirkungen hatten und damit länger kämpfen mussten oder müssen ...

Fakt ist, derzeit sind bei Jugendlichen die Meinungen geteilt, ob eine Impfung sinnvoll ist oder nicht. Grundsätzlich halte ich es für sinnvoll, zuerst alle Erwachsenen zu impfen ... wären alle geimpft, müsste man Jugendliche gar nicht impfen, weil sie geschützt wären ... aber leider gibt es ja (zu viele) Impfverweigerer, Leugner und Verharmloser ...

 

Corona: Politiker streiten über Strafen für Impfschwänzer

Wenn das vom Gesundheitsexperten käme, nachvollziehbar.
Aber von Seiten der Wirtschaft geht es wohl weniger um gesunde Bürger, sondern eher um Wirtschaftsinteressen.

So ein Gesülze mit Moral - würde mich eher abstoßen.

Forcieren der Impfung durch #Zugang - in jedem Einkaufszentrum #Motivation - durch Einkaufsgutschein nach erfolgter zweiter Impfung, stärkt außerdem den Einzelhandel. #Vorteil wieder überall und -ohne Angst -hinzu dürfen. Und die Angst vor Infizierung und der Folgen ist ja leider berechtigt.

 

Ich habe hier auch 3 Monate oder sogar mehr gekämpft für einen Impftermin, obwohl ich Prio 3 bin. Nichts kam, rein gar nichts. Erst vor etwa einer Woche endlich die Mail mit den 2 Terminen. Es gibt Regionen, da läuft das halt anders.

 

Naja, dann könnten bereits Geimpfte auch (berechtigt) meckern, dass die Verweigerer zur Belohnung jetzt auch noch Bonbons in den Allerwertesten geblasen bekommen.

PS. Bitte diese # weglassen, danke.

 

Yep..das ist wie mit Schnäppchenjägern die zu spät kamen.
Aber auch die "Neider" würden indirekt profitieren. Denn wenn durch die Impfverweigerer die Zahlen wieder ansteigen, schädigt das alle.

 

Ich war damals Prio 2, als pflegender Angehörige meiner kranken Mutter.

Hatte das Samstags Morgen so um 10 Uhr online beim Impfzentrum in Rheinland-Pfalz angemeldet, dachte mir, das dauert was, aber schon ne halbe Stunde später hatte ich für Dienstags die Woche darauf (also 10 Tage später) den 1. Impftermin mit Biontech. War selbst überrascht, wie schnell das ging.

Mehr als 3 Monate bei Prio 3? Das ist aber lang.

 

Ich werde versuchen micht nicht provozieren zu lassen.

Zum eigentlichen
Thema:

Der Virologe und Epidemiologe Prof. Klaus Stöhr wurde unter anderen schon von Phoenix, ZDF, Welt, Bild, Stern oder MDR zum Thema Corona befragt. Deshalb gehe ich davon aus, dass er nicht als Schwurbler oder Verschwörungstheoretiker gesehen wird.
Ich fand das Interview auf Phoenix deshalb so interessant, weil Prof. Stöhr den Menschen Mut macht, indem er davon ausgeht, dass Aufgrund der Impfungen der über 50jährigen und der vulnerablen Gruppen, die 4. Welle im Herbst zwar kommen wird aber nicht mehr so viele Menschen schwer erkranken oder gar sterben werden.
Und aus diesem Grund habe ich auf den Link zum Interview auf Phoenix verwiesen.
Denn wenn Gesundheitsexperten jetzt schon auf einen kritischen Herbst hinweisen, tut es zumindest mir gut, wenn ein Wissenschaftler auch mal vorsichtig optimistisch in die Zukunft blickt. Und das seiner Meinung nach Kinder weniger von Corona betroffen sind, das freut mich besonders.

 

Dann lass einfach solche Bemerkungen. Ich habe Dein Posting mit Fakten beantwortet. Was Du daraus für Schlüsse ziehst, überlasse ich Dir. Davon abgesehen bist Du in der Vergangenheit durchgängig mit Postings aufgefallen, die eher auf der Seite der Kritiker sind, egal, um welchen Aspekt bei COVID-19 es geht ... insofern war es mir klar, dass wieder etwas in dieser Richtung von Dir kommen würde.

Aber schade, dass Du meine Nachfrage zu konkreten Schäden durch Impfungen bei Kindern keine Antwort hattest ... aber klar, Du hast ja "nur eine Meinung eines Dritten wiedergegeben", da braucht es keine Nachweise ... einfach mal was raushauen, was man irgendwo findet ... spiegelt natürlich nicht Deine Meinung wider, schon klar ... belassen wir es dabei.

 

Desto mehr ich über deinen Satz nachdenke, desto verständnisvoller wird er.