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Online-Supermärkte in Deutschland wenig erfolgreich

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. Juli 2021.

  1. linux-tv

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    Trinken bestelle ich schon mal.
    Aber Essen kann ich mir sehr gut selber kaufen. Und ich muss nicht zu Hause sein und warten.
    Ich habe erst einmal bei Rewe bestellt. Da war ich mit Familie in Quarantäne. Da war es unumgänglich :D
     
  2. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Kannst du das auch begründen?

    Wo ist der Unterschied, ob ich mit meinem Auto zum Pizzadienst fahre und die Pizza abhole oder der Pizzadienst sie zu mir bringt? Ach ja, der Pizzabote fährt mehrere Pizzen aus und ist somit umweltfreundlicher.

    Lieferdienst ist für Einkaufen prinzipiell das, was öffentlicher Personennahverkehr für den Straßenverkehr ist, vom Umweltaspekt her. Man kann die gleichen Argumente und Gegenargumente anführen. Als da auch wäre, wenn man zu Fuß einkauft, ist es noch umweltfreundlicher. Natürlich!

    Wenn du so Sonderlösungen wie HelloFresh betrachtest, sieht es natürlich schlecht aus für Lieferung, wegen des ganzen Verpackungsmülls, der nur durch den Transport anfällt. Ebenso wie eine leere S-Bahn nicht gut ist.
     
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  3. Kapitaen52

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    Nur ist mein Auto umweltfreundlicher als jedes Pizzataxi was meist so alte Kisten sind die von einer grünen Plakettte nur mal was gehört haben.

    Absolute Fehlinterpretation, der öffentliche Nahverkehr ist notwendig der Lieferdienst ist unnötig und nur eine zusätzlich Belastung der Luft.
    Die meisten Leute erledigen ihren Einkauf ja auf dem Heimweg, mit dem Fahrrad oder zu Fuß.

    Es ist wie z.B. der Kaffee to go, seit es den gibt meinen Millionen das muß so sein und ist toll, aber seitdem fallen auch stündlich einige 100000 Becher als Umweltmüll an.
     
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  4. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Das mag dein Eindruck sein, meiner ist ein anderer. Bei uns sind die Parkplätze der Discounter (fast) immer rammelvoll mit privaten Autos der Käufer.;):)
     
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  5. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    die wenigsten haben ja wohl auch einen Dienstwagen.
     
  6. mischobo

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    ... das sollte man schon etwas differnzierter betrachten.
    Ich habe in meinem Umkreis reichlich Möglichkeiten zeitnah einzukaufen, ohne auf Auto oder andere Verkehrsmittel angewiesen zu sein.
    Damit erübrigen sich für mich Wocheneinkäufe, denn ich kaufe nur das was ich gerade brauche.
    Wenn man häufiger in einem Laden einkauft ergeben sich selten soiale Kontakte, die sich positiv auf die Geschäftsbeziehung aus. An der Wursttheke gibt es dann auch schonmal das Endstück vom Schinken gratis dazu. Gleiches an der Käsetheke. Obst und Gemüse kaufe ich auf dem Wochenmarkt beim Händler meines Vertrauens, was sich letztendlich auch auf die Produktqualität auswirkt.
    Und in Discounter/Supermärkten gibt es häufig auch Lebensmittel, die kurz vor Ablauf des MHD günstiger, teils bis u 50%, verkauft. Gibt es sowas bei Onlinebestellungen auch?

    Bei Jemanden, der "auf dem Land" wohnt, liegt der nächste Discounter/Supermarkt mitunter mehr als 10km entfernt. Hier gibt es dann auch vermehrt die Wocheneinkäufe, weil man nicht wegen jeder Kleinigkeit mit dem Auto dahin fahren will.
    Online-Einkäufe würden sich da anbieten, wenn sie denn dort verfügbar sind. Beim Kumpel im Dorf nahe Bonn gibt es das Rewe-Angebot nur mit Einschränkung. Da geht nur Lieferung per Paket, was vor allem bei frischen Artikel mit erheblich EInschränkungen möglich ist:
    heisst es dazu bei entsprechenden Produkten bei Rewe.

    Dort wo Lebensmittel online kaufen attraktiv wäre, geht das nur mit Einschränkung. Dort wo es ein gute Nahversorgung gibt, gibt es die wenigsten Einschränkungen. Die Onlinesupermärkte treten damit in direkte Konkurrenz zu den Nahversorgern und wundern sich wenn sie nur wenig erfolgreich sind ...
     
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  7. Coolman

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    Du schreibst wirklich um deinen Kopf und Kragen. In den meisten Großstädten ist eine grüne Plakette verpflichtend und in den meisten Fahrzeugen ist eine Abgasreinigung längst verbaut. Um eine grüne Plakette zu erhalten, wird es nur nach Vorlage eines gültigen Fahrzeugscheins herausgegeben. Eine Manipulation kann man nicht ganz ausschließen, aber spätestens bei der TÜV-Abnahme bzw. bei einer Verkehrskontrolle würde es auffallen.
     
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  8. simonsagt

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    Das ist ein Einzelfall. Damit kannst du aber nicht argumentieren, dass jegliche Benutzung von Bringdiensten Umweltverschmutzung ist. ("Alles Umweltverschmutzer die sich eines Lieferdienstes bedienen.")

    Damit kannst du lediglich argumentieren, dass deine Weise einzukaufen umweltfreundlicher ist. Schön. Die wo zu Fuß und mit dem Rad einkaufen sind noch umweltfreundlicher als dein tolles Auto. Das ist irrelevante Trivialinformation.

    In der Situation wo jemand mit dem Auto die Pizza holen würde, ist es umweltfreundlicher, die Pizza vom Boten bringen zu lassen. Wenn der drei Lieferungen im Auto hat, um wieviel muss dein Fahrzeug "klimaneutraler" sein, damit dein Auto gewinnt?

    Selbst wenn. Was ist mit denen, die nicht "die meisten Leute" sind? Die Famlie, die mit dem Vorstadtpanzer Samstags zum Megamart fährt.

    Waren müssen bewegt werden, weil man sie nicht mit Emails schicken kann. Ob du die Waren selbst bewegst oder das der Profi macht, im Zweifel ist es umweltfreundlicher, wenn es der Profi macht. Der Profi will aber natürlich bezahlt werden und für nen Joguhrt und ne Zwiebel rentiert sich das nicht. Aber es rentiert sich auch nicht, wenn man das selber mit dem Auto extra kaufen fährt.

    Und sobald mehrere Lieferungen in einem Fahrzeug sind, stinkt der Individualeinkauf halt ab und kann nur noch punkten, wenn man das ohne Fahrzeug oder im Vorbeigehen macht. Genauso wie umgekehrt der ÖPNV abstinkt, wenn der Riesenbus nur paar wenige Fahrgäste hat.
     
  9. Aissurob

    Aissurob Wasserfall

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    Von allem nur das Beste!
    Für Produkte die immer gleich sind, also z.B. Waschmittel, Nudeln, Marmelade usw. könnte ich mir schon eine Lieferung vorstellen, aber insgesamt möchte ich das Einkaufserlebnis in den schönen Läden und auf den Märkten in der Umgebung nicht missen. Das ist natürlich auch etwas eingeschränkt (Stichwort Kostproben), aber manche Produkte muss ich halt erst in Augenschein nehmen vorm Kauf und mich auch von diesen inspirieren und vom Personal beraten lassen, was man so alles zaubern könnte.
     
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  10. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Philips 50PUS6162/12 (349€-der Preis war der Überzeugungspunkt) , BDP5200, Sam.BD-H6500, Technistar K2 Isio+500Gb USB, Dabman I200CD
    Einkaufen ist eine Notwendigkeit, aber nicht Vergnügungssteuerpflichtig.
    Ich brauche keine hoch designte Einkaufsumgebung. Wohne ja nicht dort.
    Sprudel - Selters - stilles Wasser brauche ich zum Glück nicht.

    Daher hätte ich auch mit Märkten kein Problem, wo man die Ware direkt aus der Lieferkiste nehmen müsste.
    Aber selbst jeder 0815 Discounter will wohl maximal ein Einkaufserlebnis bieten.

    Aber es ist ein Vorteil das es nicht nur große Supermärkte gibt.
    Einkaufszettel ist auch ein sehr sinnvolles Tool.
    Kaufst sonst immer automatisch mehr, als man eigentlich wollte.

    Anfang wo es noch keine Discounter gab, machte es Spaß durch die großen Zeltsupermärkte ->allkauf ->massa zu schwenzeln.

    Aber auch die Amis - werden sicherlich nicht so traurig sein, das sich da Lidl oder Aldi etabliert hat.
    Nicht nur vom Preis dort eine Alternative sondern auch die geringer Auswahl ein enormer Vorteil ist. Hier wie dort.

    Und dieses "alles nur Faulpelze" oder " muss man unter die Leute" Geplärre verstehe ich nicht.
    Jeder ist anders, und weiß selber wie er glücklich wird, und das muss nicht immer der Massennormalität entsprechen.

    Schade ist, das es keine Fischläden mehr gibt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Juli 2021