Nach UEFA-Verbot: ProSieben protestiert mit Regenbogen-Logo

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Selbst da ist es noch nicht so einfach. Vor ein Monaten gab es ja eine Initiative queerer Schauspieler - und das sicher nicht grundlos.

Queere Initiative #actout - Ein Manifest für mehr Sichtbarkeit

#actout: 185 queere Schauspieler:innen outen sich öffentlich

Aber keine Frage, die klassischen "Männersportarten" tun sich ungleich schwerer mit Homosexualität; möglicherweise sieht es auf dem Bau ähnlich aus.

 

Auf dem Bau stehst du immer mit dem Rücken zur Wand.
Gib dich doch nicht so superwichtig mit deiner Pro-Genderei, es nimmt dich ja kaum noch jemand ernst mit deinen ständigen gebetsmühlenartigen Widerholungen.

 

Das ist eine beliebte Standardphrase, die kann man für alles und zu jeder Zeit bringen. Daher ist es substanzlos.

 

Zur Kenntnisnahme

Rehabilitierung homosexueller Soldaten

 

Und bei multinationalen Konzernen ist das halt schon seltsam. Einerseits versucht man sich nach außen hin pro "Regenbogen" darzustellen, aber dann natürlich nur dort, wo es bequem ist. Dort wo es vielleicht was bringen würde, traut man sich nicht.

Da wundert mich die Reaktion, der ... Meme-Kultur nicht. Das wird da sehr spöttisch gesehen, wie zum Pride Month in Kommerzmanier die Farben gewechselt werden - und natürlich überall dort nicht, wo es unbequem und eine echte Aussage wäre.

Und dann noch die Trittbrettfahrer und Nachmelder, wie Pro7. Ist das nun Opportunismus oder echte Solidarität.

Allerdings mag ich die kontextfremde Politisierung sowieso nicht. Wenn man normalerweise als Grundsatz politisch neutral sein will oder sein sollte, aber dann doch ausgewählte Themen aufgreift. Wenn ich beispielsweise in einem Versandhaus bestelle möchte ich weder Gendern, Regenbogenflaggen noch Reichsbürgerinsignien oder andere ideologisch motivierte "Werbung" in meiner Bestätigungsmail sehen. Prahlerei wegen co2-freiem Versand ist grenzwertig. Aber bei Toleranzthemen setze ich doch vorraus, dass die Firma nach Grundsätzen der Gleichberechtigung, Chancengleichheit und so weiter handelt, denn immerhin steht das bei uns in DE ja auch im Gesetz. Lob hat also keiner dafür zu erwarten, nur weil man rechtswidrige Diskriminierung bleiben läßt.

 

Emilia und Filippa, die Namen passen einfach wie Arsch auf Eimer, werden es auch noch lernen. Bitte auch in Katar protestieren

Kein Mitleid, wer andere provoziert soll mit den Konsequenzen leben.

 

Ich hoffe mal, das Du dir deinen Namen selbst aussuchen konntest und ihn nicht von den Eltern zugewiesen bekommen hast. Aber schön, dass die NAmen bei Dir irgendwelche Vorurteile triggern.


Wer sich anhand einer Flagge provoziert fühlt und glaubt jemanden deswegen bei einem Fussballspiel schlagen zu müssen, hat in meinen Augen ein grösseres Problem, als man sich vermutlich eingestehen würde.

 

Hauptsache gepöbelt. Ich fühle mich auch von manchen Flaggen provoziert und spucke diejenigen auch nicht an. Meine Güte...

 

Allgemein muss man sich trotzdem die Frage stellen, warum benutzen die beiden Frauen ihr Gastrecht in Ungarn, um mit solchen Aktionen zu provozieren?
Wenn ich dort Gast wäre, würde ich gar nicht auf eine solche Idee kommen.

 

Ich auch nicht. Aber ich würde auch niemanden wegen einer Regenbogenflagge schlagen oder bespucken aber so mancher verfällt dann wohl zurück in die Steinzeit.