ARD Hörfunktransponder auf Astra wird Ende des Jahres abgeschaltet.

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Falsch, meiner kann es. Die ISIOs können es alle. Geräte die vor 2010 produziert wurden aber ehr nicht.

 

Na nochmal wieder auf einen anderen Audiocodec ändern. Das macht es den Ton dann nur noch schlechter

Und der Cablestar 100 von 2018 auch nicht.

 

... bei der kabelgebundenen Signalzuführung spielt Sat keine Rolle. Die ARD-Hörfunkprogramme könnten auch weiterhin wie bisher zugeführt werden.
Aktuell werden hier 68 ARD-Hörfunkprogramme zugeführt. Davon sind 63 auch auf dem ARD-Hörfunktransponder vertreten. Wie werden die restlichen 5 ARD-Hörfunkprogramme dem Kabelnetz zugeführt? Definitiv nicht via Sat, dann da gibt es die Programme gar nicht.
In PKNs, in denen die Programme via Sat zu geführt werden, sieht die Sache anders. Die werden spätestens Ende 2021 nur noch die in AAC-codierten ARD-Hörfunkprogramme durchleiten können.

Wenn ich mir die aktuelle Situation in den niederländischen und belgischen Kabelnetze betrachte, halte ich es nicht mehr für unwahrscheinlich, dass auch in den großen deutschen Kabelnetzen auf aac umgestellt werden könnte. Das Vodafone-Kabelradio unterstützt vermutlich auch AAC (was allerdings noch zu verifizieren wäre).

 

Ich hoffe mal die KNB werden die AACs einfach 1:1 einspeisen. Denn wie PYUR in Leipzig die Regionalradios einspeist, ist echt unerträglich.
Einmal sind Webstreams die Quelle, wie der Normalo sie bekommt und dann kommen die Nachrichten bei HITR. RTL eben mal 6 Minuten später
Oder man betitelt den Sendeplatz mit Antenne Niedersachsen, hört aber die Mecklenburg-Vorpommern Variante von 80s80s.
Und MDR SN Studio Leipzig wird ja bereits über den Webstream des MDR nach MP2 umgewandelt - Terror fürs Gehör.

 

Bei uns im Kabel gibt's noch Radio via DVB-C und auch noch das UKW-Band. Empfang DVB-C Radios mit Sky Q Receiver.
Irgendwelche negativen Auswirkungen möglich?

 

Der Kabelbetreiber muß mindestens die Einspeisung anpassen. Ob und wann er das tut können wir nicht wissen.

 

Vodafone-KDG nimmt als Quelle oft noch UKW her, teils auch wegen der regionalen Fenster. UKW im Kabel ist abgeschaltet, aber zur DVB_C Einspeisung wird UKW tatsächlich digitalisiert eingespeist. Da man über das eigene Glasfasernetz austauschen kann, ist so die Einspeisung von Programmen auch dort möglich, wo der UKW Empfang an der Kopfstation nicht möglich ist.

 

Bei uns wird UKW Radio angeboten. Quelle sind die digitalen Radios die auf UKW ungesetzt werden. Zuzüglich des ARD Radiotransponders in DVB-C-Qualität.
https://www.mdcc.de/media/uploads/f...deruebersicht-hoerfunk-analog-und-digital.pdf

 

ja, die kleineren Anbieter haben oft noch UKW Radio - auch wenn das via Kabel kaum noch genutzt wird. Radio via Kabel ist letztlich ein Verlustgeschäft. Daher hat es Vodafone-KDG quasi auf das Mindestangebot runtergefahren, UKW haben sie mit analog TV abgeschaltet, es gibt nur noch DVB-C.
Anbieter die den Radiotransponder auf UKW umsetzen müssen jetzt wirklich überlegen was sie machen: denn man wird sicher neue Geräte anschaffen müssen zur AAC Umsetzung. Da ist einfach die Frage ob sich das noch lohnt, oder ob es reicht das ortsübliche Angebot durchzuleiten.

Es gab auch Pläne, DAB ins Kabel zu speisen, dazu gibt es schon Pilotprojekte. Für die Radiosender ist die Verbreitung via Kabel und Satellit nur ein Notnagel oder Dreingabe. Das Geld wird immer noch fast ausschließlich via terrestrisches UKW verdient, zunehmend auch via DAB.

 

Ich denke 4K-Receiver, wie der von Sky, können mit AAC umgehen?