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Der neue Hörfunktransponder der ARD - und die Qualität?

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von AudioPurist, 14. März 2005.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Richtig, da wurde ja UKW größtenteils abgeschaltet.
    Die Befürchtungen habe ich auch.
    Und das es generell in den Mediatheken keine 5.1 Sendungen gibt, sowiew das ausgerechnet arte den schlechtesten Ton von allen TV Sender hat (nur noch mpeg2 mit max. 192kbit/s)
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    OK, einverstanden; nur können die wenigsten Receivermodelle Audio in AAC dekodieren. Ganz einfach weil das von der DVB-Norm nicht verlangt wird.
    Nach DVB ist AAC ein optional unterstützter Audiocodec. Verpflichtend ist dieser z.B. nur bei DVB-T2 HD oder bei sonstigen Receivern welche nach Plattform oder Betreibervorgaben gefertigt werden, wie Pay-TV.
    Bei DVB-S2 Receivern welche für Free-TV Empfang gebaut werden wird AAC Ton üblicherweise nicht unterstützt.

    Es gab in Deutschland offiziell keine Regel-TV-Ausstrahlung von HD in MPEG-2, das lief von 2004 bis 2005 als Testausstrahlung, soweit ich mich erinnern kann.
    Die Regelausstrahlung in HD war dann bereits in H.264 kodiert.
    Wer sich für die Testausstrahlungen in HD damals extra einen Receiver gekauft hat hatt mit dem Formatwechsel einfach Pech. Testausstrahlungen gelten nicht als reguläres TV-Angebot.


    Unterstützen die Modelle AAC Audio? Fall nein dann kommen diese Geräte für die Nutzung der Radioprogramme dann ohnehin nicht mehr in Frage.
    Die Frage ist zudem ob die KNB die Radioprogramme überhaupt weiterhin vom Astra Satelliten eingespeisen werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juni 2021
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... bei ish-Kabelnetz wurde von Anfang 2004 bis 11.12.2007 Euro1080 bzw. HD1 im gesamten Zeitraum unverschlüsselt in MPEG2 eingespeist (auch als das Programm via Sat kostenpflichtig und in h.264 verbreitet wurde). Das Programm hatte afair eine Datenrate von etwa 23Mbit/s. Am 11.12.2007 wurde das Programm durch Premiere HD ersetzt.

    In den Niederlanden gibt es ein in Deutschland hergestelltes DVB-C-Radio, das AAC unterstützt. Das kommt z.B. im Kabelnetz von Ziggo zum Einsatz. Ziggo ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Liberty Global und Vodafone.
    Siehe dazu auch meinen Beitrag -> ARD Hörfunktransponder auf Astra wird Ende des Jahres abgeschaltet.

    Das Gerät sieht genau so aus wie z.B. der Vistron VT855-N -> https://www.reichelt.de/digitalradioadapter-fuer-den-kabelanschluss-vistron-vt855-n-p252684.html
    Das bedeutet natürlich nicht zwangsläufig, dass das Vistron Gerät auch AAC unterstützt ...
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das war dann aber Aufgabe des KNB entsprechende Receiver bereitzustellen. Für Sat-Direktempfang gab es nur wenige Modelle die DVB-S und MPEG-2 in HD-Auflösung konnten.
    Die Regelausstrahlung in HD über Astra erfolgt von Beginn an in DVB-S2 und H.264
    Euro1080 wechselte dann über Astra ebenfalls zu H.264

    Ok, danke für die Info, das dürfte aber ein speziell für den KNB gebauter Receiver sein.

    Für mich käme ohnehin nur ein Receiver infrage welcher über ein passendes Display verfügt der Zusatzinformationen wie Sendername und Co. anzeigen kann.
    Weil wenn ich ein angeschlossenes TV-Gerät einschalten muss um diese Zusatzinfos zu erhalten dann brauche ich keinen extra Receiver für Hörfunk.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juni 2021
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... ich nutzte für den Empfang eine DVB-C-Karte im PC. Eine Smartcard wurde nicht benötigt. Während der Zeit, in der HD1 eingespeis wurde, gab es in den Programminfos den Hinweis, dass das Programm ab Mitte 2005 verschlüsselt und ggf. in einem anderen Format eingespeist werden soll. Beides ist nie eingetreten.

    Die Bedienungsanleitung des Quanties QE 317 ist praktisch die niederländische Übersetzung der Bedienungsanleitung des Vodafone Digital Radio.
    Die Anzeige von RDS-Informationen wird nur in der Quanties-Bedienungsanleitung erwähnt, aber nicht in der Vodafone-Bedienungsanleitung.

    ABER:
    -> Vistron GmbH | vistron

    Frage mich, was mit dem Punkt e.) gemeint ist. Zumindest auf die Schnelle konnte ich keine Berichte über Probleme bei der Tonwiedergabe auf bestimmten Sendern finden.
    Punkt a.) ist auch in niederländisch in der Quanties-Bedienungsanleitung zu lesen (Seite 9).
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ja natürlich, das konnte schon die D-Box2. Anders könnte man ja auch die Mediathek oder Internetstreams oft nicht nutzen. (die haben fast alle nur noch AAC)
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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  8. Gorcon

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    Die bei Technisat haben da einfach nur gepennt.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die D-Box2 (oder D-Box) ist da ein wenig ein Sonderfall, da stehen nämlich alternative Betriebssysteme zur Verfügung und es lassen sich solche auch installieren,
    im Gegensatz zu den meisten Receivermodellen bei denen nutzerseitig überhaupt keine Möglichkeit besteht die Software zu ändern.

    Wird AAC vom vom Hersteller bereitgestellen Software unterstützt oder ist dafür ein alternatives Image notwendig?
    Weil manche Funktionalität wird ja durch Drittanbietersoftware realisiert.

    Nicht unbedingt, vermutlich wurde damals im Broadcastbereich AAC nicht verwendet; weshalb sollte der Hersteller das implementieren wenn dieser dann Lizenzgebühren (für AAC) bezahlen müsste?

    Was die Cablestar Receiver betrifft. Hat der Hersteller bei diesen Gerätemodellen überhaupt eine Möglichkeit zum Softwareupdate aus der Ferne vorgesehen?
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Juni 2021
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... die CABLESTAR Radios haben einen USB-Anschluss, über den neue Firmware installiert werden kann.
    Technisat hat die Kabel-Radio auf den Markt gebracht, als Vodafone mit der UKW-Abschaltung begonnen hatte.
    AAC ist Teil des MPEG4-Standards und Technisat hätte in Betracht ziehen sollen, dass der eine oder andere Kabelnetzbetreiber auch Hörfunk-Programme in AAC verbreiten könnte.
    Dazu hätten sie erstmal auch nur AAC-fähige Hardware verbauen können, aber diese Möglichkeit sperren. Sollte es dann AAC im Kabel geben, könnten sie die erforderlichen MPEG4-AAC Lizenzen erwerben und die AAC-Funktionalität mittels Firmwareupdate freischalten.
    Technisat hat nicht nur dann ein Problem, wenn in Deutschland Hörfunk-Programme im Kabel in AAC verbreitet werden, sondern aktuell auch in Belgien und den Niederlanden, in denen im Zuge der UKW-Abschaltung im Kabel viele Programme in AAC verbreitet werden.
    -> Digitale kabelradio Quantis QE317 getest in Totaal TV

    Mit Google-Translate übersetzt: