Vodafone-Telefonterror: Wenn der Ex-Provider zum Stalker wird

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Du bist nicht zufällig Vodafone Mitarbeiter?
Da Du ja wohl nicht gekündigt hast und wohl noch bei Vodafone bist, ist es ja auch klar, dass Du damit nicht belästigt wirst. Es geht ja hier um Kündigungen und nicht um bestehende Vertragsverhältnisse. Bei vielen Leuten hält man sich wohl nicht daran. Steht ja auch so im Text, dass Vodafone dies einfach umgeht und keine Interesse daran hat.

"Für eine Kontaktaufnahme seitens des Anbieters per Telefon bedarf es der Zustimmung des Kunden – und sogenannte „Cold Calls“ sind gesetzlich verboten. Somit muss also der Anschein entstehen, man selbst habe die Hotline des Providers kontaktiert. Grauzonen-Manöver der untersten Schublade, die mehr den Flair eines Trickbetrugs haben."

 

Schöner Artikel, den ich leider zu 100% bestätigen kann - mindestens.
Leider blieb es bei mir nicht beim reinen Telefonterror mit bis zu 20 (!) Anrufen in Abwesendheit innerhalb nur eines Tages, anschließend wurde auch noch mein Briefkasten zugemüllt mit 1-2 Postsendungen pro Woche, abwechselnd adressiert an mich persönlich und an "die Bewohner des Hauses....".
Irgendwann ist mir das dann zu blöd geworden, dann habe ich mir nächsten 10 Sendungen aufgehoben - was erstaunlich kurz gedauert hatte bis ich die zusammen hatte, habe diese mit der Aufschrift "Annahme verweigert" in den nächsten Postkasten geworfen und seitdem ist ruhe. Manchmal geht es halt nur auf die harte Tour.

@t2013: Im Übrigen ist der Kündigungsgrund völlig irrelevant - wir haben in Deutschland Vertragsfreiheit und freie Anbieterwahl, Kunden können also jederzeit kündigen, auch völlig ohne Grund! Und wenn der Anbieter nochmal mit dem kündigenden Kunden sprechen möchte, was ja durchaus legitim ist, geht das auch anders.

Bei O2 z.B. kann ich ganz komfortabel über das Onlineportal eine Vertragskündigung vormerken, wirksam wird die Kündigung dann wenn ich innerhalb einer Frist von ein paar Tagen bei der Kundenbetreuung anrufe und das mündlich bestätige. Dabei hat die Kundenbetreuung die Möglichkeit mich nach dem Grund der Kündigung zu fragen und mir ggf. ein Angebot zu machen. Lehne ich das ab ist das Thema durch und ich habe ruhe.

 

Genauso sieht es aus. Da hatte ich auch nie Probleme bei o2. Auch wenn es nicht der beste Kundenservice ist, so wie es damals bei der Übernahme von E-Plus scheinbar war, hatte ich jedoch nie Probleme und auch keine Rückholanrufe oder gar Telefonterror.

 

Wobei O2 auch mal gern seinen Kunden kündigt und das mit einem fadenscheinigen Grund (wegen technischer Umstellung auf VDSL) Der Witz war aber das ich das schon 10 Jahre nutzte aber in meinem Vertrag so nicht steht.
Das den dann klar zu machen war vollkommen aussichtslos.

 

Damit habe ich keine Erfahrung. Ich war lange bei der Telekom und bin seit 3 Jahren sehr zufrieden mit o2 DSL.

 

Ich war da auch zufrieden bis aus heiterem Himmel die Kündigung kam. Es gab auch keine Möglichkeit den Vertrag zu ändern bei gleichem Preis.
Den Support zu erreichen war praktisch unmöglich und selbst im O2 Laden konnte man mir nicht helfen.

 

Äußerst seltsam

 

Anrufprotokoll führen, aus Router oder Anrufliste vom Handy und jene der Bundesnetzagentur melden.
Bundesnetzagentur - Beschwerdeordnung
Nur so "lernen" unbelehrbare Unternehmen.

 

Wenn meine Vertragszeit abläuft, kümmere ich mich darum, einen neuen zu bekommen, mit besseren Konditionen. Klappte immer.
Bin seit 2002 bei Vodafone.
Andersrum gehts auch.

 

Ich glaube nicht mal, das die Unternehmen dabei die treibende Kraft sind, Telefonterror zu tolerieren.