Impfverweigerin Eva Herzig verliert Job beim „Steirerkrimi“

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... die Frage ist, ob bzw. welcher Schaden dadurch entsteht. Und es besteht hier im Fall auch durchaus die Frage, ob der Arbeitgeber nicht schon seine Fürsorgepflicht erfüllt hat, in dem er seinen Mitarbeitenden ein Impfangebot gemacht hat.
Es dürfte auch schwer werden, nicht geimpfte Mitarbeitende zu kündigen, wenn sie bislang noch keinen Impftermin erhalten konnten.

Und das Geimpfte auch weiterhin mit Corona infiziert werden können, habe ich in der Vergangenheit schon desöfteren erwähnt. Die Impfung sorgt aber meist dafür, dass nur eine sehr geringe Virenlast erzeugt wird. Eine Erkrankung oder die Gefahr andere anzustecken ist dann eher unwahrscheinlich.
Dabei gibt es aber auch Ausnahmen. Vor kurzem erwähnte Prof. Streeck in der hiesigen Lokalzeit einen Fall, in dem ein Arzt vollständig geimpft war (die Wirksamkeit wurde labortechnisch bestätigt) eine sehr hohe Virenlast auf den Schleimhäuten hatte. Aufgefallen war das, nachdem ein Mitglied seiner Familie positiv auf Corona getestet wurde und er in Folge ebenfalls getestet wurde. Das stellte die Virologen am UKB vor ein Rätsel.
Wie eine weitere Recherche ergab, arbeitet der Arzt wohl in der Einrichtung, in der ich regelmässig zur Physio- und Ergotherapie gehe.
Dort gab es seit Beginn der Pandemie keinen Ausbruch. Es gab nur in einzelne Coronafälle, die erfolgreich isoliert werden konnten.

Obwohl meine Therapeuten, ein Teil meiner Mitstreiter/-innen und ich selbst vollständig geimpft sind, werden wir alle weiterhin regelmässig getestet ...

 

Wie hoch das Risiko ist, kann ich dir letztendlich nicht sagen, weil ich mir nicht anmaße ein Virologe zu sein! Vieles ändert sich ja auch ständig, weil das Virus quasi doch noch recht neu ist, und mittlerweile in verschiedenen Varianten auftritt! Und da keine Impfung 100% Schutz darstellt, ist es umso wichtiger, dass alle ihre gesellschaftliche Verpflichtung begreifen und sich impfen lassen. Wer das nicht tut, sollte von der Gesellschaft eben keine Streicheleinheiten oder Verständnis erwarten, nur weil ihnen ihr Ego im Weg steht.

 

So wie ich es verstanden habe, kann eine geimpfte Person zwar Viren weitergeben, aber nur solange wie diese in ihr überleben.

 

Ich will als Geimpfter aber auch gar nicht erst von Ungeimpften angesteckt werden, auch dann nicht, wenn der Verlauf mild ist

 

Hier war es umgekehrt es ging darum, daß ungeimpfte Personen geimpfte anstecken können.

 

... aus einem am 16.11.2020 von "Lungenärzte im Netz" veröffentlichten Artikel:

-> Neue SARS-CoV-2-Variante hat sich in Europa verbreitet: www.lungenaerzte-im-netz.de
Inzwischen dürte die Anzahl noch deutlich gestiegen sein. Das ist ein normaler Vorgang und hat meist keinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen.
Kritisch sind die Varianten, die eine Resistenz gegen bestimmte Antikörper entwickelt haben oder Veränderungen am Spike-Protein aufweisen.

... da sind wir einer Meinung.
Meine Nachbarschaft besteht fast ausschliesslich aus "Risikogruppe". Alle erhielten inzwischen ein Impfangebot, das viele allerdings nicht genutzt haben.
Wenn man nachfragt, fällt einem auf, das die Leute aufgrund der Medienberichtstattung in Bezug auf Impfungen verunsichert sind. Erschwerend kommt dann noch dazu, dass sie die Impfstoffe nicht diffenzieren, also alle Impstoffe wie BionTech, AstraZenca usw. in einen Topf schmeissen.
Einzelne konnte ich als vollständig Geimpfter von einer Impfung überzeugen. Einige andere, die Bedenken in Bezug der Impfung haben, habe ich empfohlen, mit ihrem Hausarzt darüber zu sprechen.
Ein paar Verunsicherte fragten mich als vollständig Geimpften nach Nebenwirkungen. Da ich praktisch keine Nebenwirkungen hatte, hatten die sich dann doch für eine Impfung entschieden.
Vielfach kann es auch sinnvoll sein, den Leuten zu erklären, was nach einer Impfung passiert und die gängigsten "Nebenwirkung" nichts anderes als eine natürliche Reaktion auf die "Infektion" und ein Indiz dafür ist, dass die Impfung wirkt.
In meinem Umfeld hatte eine Person nach der Impfung über Nasenbluten geklagt. Das war auch der einzige mir bekannte Fall, wo eine Nebenwirlung

 

Naja, ein gewisses Risiko kann man nie ausschließen, sonst laufen wir noch in zehn Jahren mit Maske rum. Das ist aber dann schon fast so unwahrscheinlich wie ein Lottogewinn. Viel wichtiger finde ich sich einfach angepasst zu verhalten. Das fällt einigen jedoch schwer und deswegen muss sowas wie Masken leider verordnet werden. Viel besser wäre es, situationsbedingt, selbstständig zu handeln.

 

Dann wirst du wahrscheinlich bis an dein Lebensende mit Maske rumlaufen müssen.

 

Ich muss hier auch nochmal klarstellen, dass für mich all die, die versuchen eine Impfung zu bekommen, oder sich auch impfen lassen wollen, nicht mit den Verweigerern gleichgestellt werden. Wer aber die Chance hat und sich weigert, muss eben die Konsequenzen tragen, wie in dem Fall besagte Schauspielerin.

Wenn quasi Herdenimmunität besteht, kann das Virus eben nicht mehr so agieren, wie es will. Das vermeidet unnötige Variantenbildungen und lässt uns das Virus zu kontrollieren. Aus der Welt wird man ihn wohl nicht kriegen, aber wenn wir eben beschriebenes schaffen, ist viel gewonnen.

 

Apropos Herdenimmunität:
"Laut Streeck führen auch Impfungen gegen das Coronavirus wohl nicht zu einer Herdenimmunität"
Herdenimmunität ist illusorisch: Top-Virologe Streeck warnt vor vierter Welle - Video