Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

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Was sagen die restlichen 4% in der Umfrage?

 

Das ist der Anteil derer, die keine Meinung haben ... gibt es doch bei jedem Thema.

 

Genau wie hier im Forum, da gibt es dann die "Weder noch" Fraktion.

 

Wessen Thema ist es denn? Die lautstarken SJW machen es doch zum Thema aller. Der Genderstern ist kein Ersatz für das Binnen-I, sondern eine Erweiterung um die 150 Leute in Deutschland zu inkludieren, die sich tatsächlich offiziell als Divers identifizieren. Und die Handvoll Leute, die mit ihrem Geschlecht nicht zufrieden waren, gewechselt haben und immer noch nicht zufrieden sind.

Bei der Macht des Internets: war verboten. Abkommen von 1935 international, von der BRD 1954 übernommen und erst 2009 wieder gestrichen. Irgendwann davor gab es welche und natürlich auch Kinderarbeit, aber ob nach Fall des Verbots und gleichzeitigem Kohleausstieg noch eine angefangen hat, hab ich nun nicht versucht rauszufinden.

 

Der Satz ist so (!) natürlich unsinnig. Es fehlt in meinem Satz genau jenes "so". Danke, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. Ich ändere das jetzt nachträglich auch noch im Orginalbeitrag.

 

Vereinfachen wäre wohl die korrekte Formulierung. Aber ich denke es kommt weniger auf die Zahl zwei an, als die Polarisierung. Wir gegen Die. Wer auch immer wir und wer auch immer die jeweils darstellt.

Ist ja bei den Genderern nicht anders.

Wer gendert (und damit meine ich *-Verwender und Leute die überall und an jeder Stelle Formen der Doppelnennung verwenden, entweder explizit oder mit Binnen-I oder anderen Erfindungen) grenzt sich faktisch von den Leuten ab, die das nicht tun.

Und ich lese da auch immer den Vorwurf mit heraus, wer nicht gendert, sei ein Diskriminierer. Wahlweise gegenüber Diversen, Transsexuellen, Genderfluiden, Nichtbinären oder auch mal ganz altmodisch gegenüber Frauen. Und das regt mich schon ein wenig auf.

Außerdem unterstelle ich, dass an vielen Stellen nicht etwa gegendert wird, weil man es für sinnvoll hält oder für wirksam, sondern weil man sein Fähnchen nach dem Wind hängt und nicht Opfer der Cancelkultur werden will. Im Moment ist "Pride Month". Und ganz, ganz plötzlich sind ganz viele Firmen ganz, ganz stolz und farbenfroh. Erinnert mich ein bisschen an so Ankündigungen von Firmen, die nun Kund*in haben, statt Kunden...


Ein passender Tweet dazu, den ich zu doof zum einbinden bin.

 

Hier ein Artikel einer Befürworterin.
Für das Gendern in der Verwaltung - Entspannt Euch!
An welchen Stellen liegt die Dame verkehrt?

 

Die Dame macht es einem schon irgendwie zu leicht, das Bild sagt in dem Fall mehr als tausend Worte.

 

Wenn ich das so lese und an Berlin denke, besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Gefahr einer grünen Bürgermeisterin besteht.
Dann wird es nur noch Bürgerinnen, Polizistinnen, Müllfrauen und Fahrgästinnen geben ...