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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern - Wie steht ihr dazu?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Arcardy, 2. August 2020.

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Geschlechtergerechte Sprache/Gendern finde ich..

  1. Gut

    9 Stimme(n)
    4,5%
  2. Schlecht

    175 Stimme(n)
    88,4%
  3. Weder noch

    14 Stimme(n)
    7,1%
  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    Steht im Duden.
    Siehst du, so schnell wird deine Hoffnung erfüllt.

    Keine Ursache. :)
     
    Mario789 gefällt das.
  2. BartHD

    BartHD Talk-König

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    Je mehr man die letzten Wochen von Frau Baerbock erfahren hat, desto mehr lässt sich am Verstand dieser Frau zweifeln.
     
    Creep und Wolfman563 gefällt das.
  3. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Ich zweifelte noch nie an Baerbocks Verstand, da man "nichts" nicht anzweifeln kann. ;)
     
  4. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Falscher thread!
     
  5. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    https://www.rechtschreibrat.com/DOX...grafisch_nicht_normgerechte_Wortbildungen.pdf
     
    Nelli22.08 gefällt das.
  6. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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  7. hdtv4me

    hdtv4me Platin Member

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    Das hört sich doch einfach schrecklich an.
     
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  8. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Zuletzt bearbeitet: 29. Mai 2021
  9. RugbyLeaguer

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  10. simonsagt

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    Aus Schreibmaschinezeiten. Die Bits die man da heute einspart, sind es nicht wert. Besonders wenn man es beim vorlesen sowieso aussprechen müsste. Was noch sinnvoll ist, wenn man mit Bindestrich was ausklammert. Also beispielsweise Jungbäuerinnen und -bauern. Und natürlich echte Abkürzungen. Z.B. z.B. Das spricht man zwar auch aus, aber man muss keine Gehirnakrobatik leisten, um die Ersetzung rauszubekommen. Bei /-in ist es schon schwieriger, besonders wenn man die Mehrzahl mit reinbringt. Das ist wirklich nur für Sachen, die nur gelesen, aber nicht gesprochen werden. Und beim * hört es natürlich auf. Das wird ja teilweise versucht, dass man das ausspricht. Mit Pause. Am besten fand ich das, was der Kalkofe mal gebracht hat. Bla bla liebe Zuseher und Innen. Oder so ähnlich. Geschrieben könnte das tatsächlich Zuseher und -innen sein. Hmm. Liebe Wähler und -innen. Hmmmmm. Aber dann kann man das nicht mehr machen, was im Deutschen üblich ist, nämlich die weibliche Form zuerst nennen, also Wählerinnen und Wähler. Was ja meiner Ansicht nach sprachlich gewissermaßen ein Ausgleich ist, weil die weibliche Form oft verborgen bleibt.

    Überproportional heißt eigentlich nur mehr als der Durchschnitt. Glaubst du, dass Personen mit Sendungsbewußtsein, Drang in der Öffentlichkeit zu stehen und kreativem Schaffensdrang eher in die Medienbranche gehen oder eher in die IT gehen? Gendern ist eine extrovertierte Tätigkeit. Extrovertierte Medienpersönlichkeiten sind nicht dafür bekannt, dass sie erzkonservativ sind. Und Gendern ist alles andere als konservativ. Praktisch das genaue Gegenteil. Und in der Filmindustrie, welche als "liberal" bekannt ist, ist es üblich, nach einer Diversitätscheckliste vorzugehen, denn man wird mit Diskriminierungsvorwürfen überhäuft, wenn man es nicht tut. Das wurde anfänglich auch sehr krude gemacht, so krude, dass der buchstäbliche Quotenschwarze bei der Serie Southpark sogar Token heißt, als Kritik dieser Praktiken.

    Wer Diversitätschecklisten beim Casten durchgeht, versucht sein Fähnchen nach dem Wind zu hängen und Gendern ist Mode bei den Leuten, die mit einen Shitstorm drohen, wenn das falsche Geschlechtspronomen verwendet wird.

    Oder anders herum gefragt: bist du denn der Meinung dass die Leute in der Film- und Medienindustrie ein durchschnittliches oder gar unterdurchschnittliches Interesse am Gendern haben? :sneaky::whistle: Und hättest du da eine Begründung für diese Meinung?

    Der Duden ist eigentlich nur ein Nachschlagewerk für Rechtschreibung. Die Rechtschreibung wird woanders "erfunden". Aber für Semantik und teilweise Grammatik sind die beide nicht zuständig. Die können nur berichten, was die Deutschsprecher meinen, wenn sie etwas sagen.

    Beim Genderstern wird es kompliziert. Das ist Semantik und Grammatik und Rechtschreibung in einem. Eigentlich müsste es mit der Aussprache anfangen. Also was sagt ein "Genderer". Wie hört sich das an. Sagt die Person "Wählerinnen und Wähler" oder sagt sie "Wähler*innen". Nehmen wir letzteres an. Wie hört sich das an? Einfach die weibliche Form? Mit Pause? Die Erfinder sprechen das wohl als Pause aus, soweit ich das nachlesen konnte. Aber für Pausen gibt es schon Zeichen. z.B. Wähler/-innen. Aber da fehlt natürlich die ideologische Komponente, also muss man ein Zeichen neu erfinden, damit es auch jeder kapiert, dass man nicht nur abkürzt und eine Doppelnennung betreibt. Beides sagen kann ja jeder oder innerhalb der bestehenden Normen die Doppelnennung abkürzen. Oh nein. Es muss ein Genderstern sein. Oder ein Genderdoppelpunkt. Oder ein Gendergap, am besten um auf die Lüge der geschlechtsspezifischen Bezahlung zu erinnern.