COVID-19 - Die politische und gesellschaftliche Diskussion

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Bei uns in der Nähe (Germersheim) ist die Inzidenz auch bei 17 (!) und meine "Stadt" ist immer noch über 100 ...

 

Falsch. Du bist eigentlich der englischen Sprache mächtig und hättest die von dir gewünschte Distanzierung bereits der Überschrift entnehmen können. Das stand da wörtlich drin: condemned.

Aber das hier wird in unserer Gruppe diskutiert:

Ein Mitglied der Ständigen Impfkommission (STIKO) hat sich skeptisch zu möglichen Massenimpfungen von Kindern und Jugendlichen geäußert. Eine allgemeine Impfempfehlung der STIKO für Kinder und Jugendliche halte er für unwahrscheinlich, sagte Kommissionsmitglied Rüdiger von Kries am Abend in der Sendung rbb-"Spezial". Grund dafür sei das unklare Risiko einer Corona-Impfung bei Kindern. "Die STIKO ist ein autonomes Organ, wir arbeiten nicht auf Zuruf des Ministeriums, wir treffen unsere Entscheidungen nach Bewertungen der Risiken und des Nutzens", sagte von Kries. Momentan sei "nichts" über die Nebenwirkungen von Corona-Impfungen bei Kindern bekannt. "Bei unklarem Risiko kann ich zur Zeit noch nicht vorhersehen, dass es eine Empfehlung für eine generelle Impfung geben wird."

Quelle: Liveblog: ++ Inzidenz erstmals seit Oktober unter 50 ++

Die Meinung der in der Gruppe vertretenen Ärzte und Covid-19-Behandler ist eindeutig:

Auf der Individual-Ebene (was ist zum Schutz / für die Gesundheit des Einzelnen tatsächlich nützlich?) halten wir die Impfung von Kindern und Jugendlichen für Quatsch.

Was die Kollektiv-Ebene anbetrifft (was ist für die Volksgesundheit nützlich?), gehen die Meinungen auseinander.

Ich halte mich da an die WHO: so lange der Impfstoff nicht freigegeben wird, sondern so lange wie zum Wohle der Pharma-Industrie eine künstliche Impfstoff-Knappheit besteht, sollte man - anstatt Kinder zu impfen - den Impfstoff vorrangig in solche Länder exportieren, bei denen aufgrund der Altersstruktur für den Fall eines Ausbruchs bedauerlicherweise mit vielen Schwerkranken oder sogar Toten zu rechnen ist.

Menschenleben zu retten sollte auf jeden Fall Vorrang haben vor "Luxusveranstaltungen" in reichen Ländern - und als eine solche Luxusveranstaltung stuft unsere Gruppe die geplanten Impfungen für Kinder und Jugendliche ein.

 

Bei uns auch ein steiler Sinkflug. Nur noch 56,10. Samstag und Sonntag geht´s in den Biergarten bzw. ins Restaurant. Wetter wird ja klasse in NRW. Freitag eventuell mal eine Radtour mit einer MiniGolf Partie. Endlich wieder etwas Normalität. Meine Frau ist langsam auch nervlich am Ende wegen Ihres Berufes. Da ist ein kleiner Urlaub und Abwechslung endlich mal ein Lichtblick!

Lagekarte COVID-19 (arcgis.com)

 

Welche soll es denn geben? Kinder scheinen sowieso weniger anfällig gewesen zu sein bzw. anfälliger für symptomlose Verläufe (hoffentlich irre ich mich nicht, ich meine das noch in Erinnerung zu haben). Warum sollte dann eine Immunisierung zum Schutze der Allgemeinbevölkerung und zum Schutze der Kinder selbst - da sie ja trotzdem auch schwer erkranken könnten - ein Problem darstellen?

... yet another conspiracy ...

 

https://aktuell.meinestadt.de/mannheim/polizeimeldungen/52163

Gebt dem Volk die Freiheiten wieder und das hat man nun davon Unsere Jugend ist wirklich etwas besonderes ...

 

Tja da fragt man sich welches Klientel da gefeiert hat....

 

Kaum rutscht unser Landkreis unter 100, schon taucht hier die brasilianische Mutante auf und es drohen wieder Ausgangssperren tagsüber (was mich persönlich dank "Passierschein" eher peripher tangieren würde).
Es ist wie verhext.

 

Studenten und Abi Absolventen. Also hauptsächlich das ganz normale Klientel. Leider sehr traurig, als ob die Jugend vorbei wäre, wenn man nicht noch paar Monate still halten kann ...

 

Aus den paar Monaten ist über ein Jahr geworden. Es fand und findet bislang kein vernünftiges Schulleben, Studentenleben statt. Man kann die Welt nicht kennenlernen, hat keine normale Jugend in der man sich normalerweise von zu Hause löst, sich neu bindet und die Jugend genießt. "Die Jugend" ist ein sehr kurz umfasster Zeitraum. Und da ist ein Jahr lang. Sehr lang.
Meiner Ansicht nach hat die Jugend am meisten Verzicht geübt und tut es weiter. Auch bekommt die Jugend erst am Schluss ein Impfangebot. Und dann sind fast zwei Jahre rum....

Man sollte das nicht bagatellisieren.
Zudem kommt, das vermutlich der Ausbildungsmarkt zusammenbricht, die Unis nicht funktionieren, Klassenverbände auseinandergerissen sind. Teils keine vernünftigen Noten vergeben werden konnten und können.

"Die Jugend" startet stigmatisiert ins Berufsleben. Das wird noch Auswirkungen haben, die wir jetzt noch nicht erahnen.

 

Die "Söhne Mannheims" vermutlich....