Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Das „Mädel“ ist seit ihrem 7. Lebensjahr „systemrelevant“ gewesen. Da wird man nach 15 Jahren genau wissen, wem man für was wie dankt. Mit 22 war das ja schon ihr zweites Auto nach dem geschrotteten Lada, den sie über ihre Stasi-Kontakte bekommen hat. Mit 22 war ich froh, einen gebrauchten, fast neuen Simson Sperber mein eigen nennen zu können. Mehr hätte ich mir in dem Alter als noch Student und danach als Jung-Ingenieur mit 630Mark Brutto-Einkommen gar nicht leisten können.

 

Schönes HD-Bild ...

 

Wenn du in dem Alter Europa-, Welt- oder Olympiaingenieur und nicht Jung-Ingenieur gewesen wärst, hätte das mit Sicherheit auch anders ausgesehen.

Schwamm drüber, ist dreißig Jahre her, selbst wir waren da noch jung und tauschen hätte ich mit ihr (ab dem 7. Lebensjahr tagtäglich stundenlanges Training, unter ständiger Beobachtung und immer lieb Kind sein), als auch den anderen "Kadern" auch nicht gewollt.

 

Bei meinem ersten Anwerbeversuch war ich knapp über 18.

 

Zumindest hatte er es landschaftlich schön, nicht so ne Steppengegend.
Wenn einer geflüchtet wäre, dann hätte er einen dicken Brocken zu schleppen.

 

Wer nicht? Wie das allerdings als Supersportstalent einer olympischen Disziplin gewesen wäre...

 

Hat bei mir gleich niemand versucht, außer zum Studienbeginn mich von der SED-Mitgliedschaft zu überzeugen. Hab ich dankend ablehnen können, weil ich längst Mitglied der LDPD (heute FDP, deren automatische Mitgliedschaftsübernahme ich nicht mitgemacht habe) war. War da in der Wahlkreiskommission und Wohnraumvergabekommission der einzige „Störenfried“, weil der von der CDU nie den Mund aufbekommen hat. Mehr „Fremde“ aus den anderen Block-Parteien waren da dann gleich gar nicht vertreten. Die SED-Genossen haben mich „geliebt“.

 

Wegen ihrer Teilnahme an den Olympischen Spielen in Lillehammer 1994? Katarina Witt: Olympische Spiele Lillehammer 1994 Übrigens, sie ist eine der wenigen Sportler aus dem Osten, welche in diese Hall Detail aufgenommen wurden.

 

Hier eine gute Doku über Design in der DDR:

 

Da passt dann, was Walter Ulbricht als gelernter Tischler zu den MDW Möbeln aus Hellerau gesagt hat: „Ich sehe hier keine Möbel, ich sehe nur Bretter“!

Design-Geschichte(n) nach 1945 | MDR.DE

Die MDW An- und Aufbaumöbel waren ihrer Zeit weit voraus und das, was heute sehr viel später die IKEA Möbel sind.